Es geht wieder weiter...
Es geht wieder weiter...
Hallo zusammen,
ihr habt glaube ich lange nichts mehr von mir gehört. Auf meiner Anlage war kurze Zeit mal Stillstand. Das lag an mangelnder Zeit/Lust weiterzumachen. Aber jetzt geht es mal wieder langsam weiter. Ich habe heute alles aufgeräumt und vom Staub befreit und jetzt bin ich bereit weiter zu bauen.
Hier mal für alle der aktuelle Stand der Dinge:
Ich habe zusammen mit Mitgliedern dieses Forums und vorallem HahNullMuehr seit ca Anfang 2012 an einem Gleisplan gearbeitet, die Anlage geplant, Gleise gekauft, einen Rahmen als Unterbau gebaut (ca5-6qm), und die ersten Trassen ausgeschnitten.
Hier mal 2 wichtige alte Threads:
Nummer 1 und Nummer 2.
Soweit so gut. Der Rahmen steht also Trassen für die Unterste Ebene sind befestigt und das letzte was ich geschrieben habe war, dass ich mir jeden "Abschnitt" einzeln vornehme. Heißt: Ich fange vorne an mache den Rohbau für den ersten Quadrahtmeter (ungefähr) dann den nächsten usw. Natürlich so das später alles passt .
Hier ein Bild wie es derzeit auf meiner Anlage aussieht. Man erkennt den Rahmen und das unterste Oval, welches größtenteils nicht sichtbar ist. Diese Trassen sind bereits befestigt. In der Mitte liegen größere Platten die kommen später höher als die anderen. Das "Gleiswendel" kommt hinten links in die Ecke. Vielleicht erinnert sich ja der ein oder andere Hier nochmal meine Vorstellung das ganze später ungefähr aussehen soll. Das Bild ist jetzt sehr unvollständig aber es geht erstmal um etwas anderes. (Übrigens was auch dazu gehört: Ein kleiner Problembereich, das Holz ist leicht verzogen: hier )
Wie gesagt will ich jetzt als erstes den Rohbau eines Abschnittes fertig stellen und zwar von diesem hier. Das ist auf der Zeichnung der Bereich des viergleisigen Endbahnhofs. Genauer: Die ersten 0,75m auf der Zeichnung von Osten aus. Das erste was ich nun machen werde ist, das Holz zu kaufen und zurecht zu schneiden in Spanten. Diese Spanten befestige ich dann. Darauf kommen die Trassen und die Platten für den Bahnhof zum Beispiel. Da ich da Car System ergänzen möchte brauche ich auch Straßen, die breit genug sind. Sorgen macht mir derzeit folgendes:
1. Wie ich den äußerst kompliziert aussehenden Bahnübergang von Weinert funktionsfähig einbaue und so baue, dass Autos ihn überqueren können.
2. Ob später alles passt wenn ich jeden Abschnitt einzeln baue.
3. In welcher Reihenfolge ich genau vorgehe bzw. was ich jetzt im Rohbau alles mache und was ich erst später mache (Elektronik, Gleise, Schotterbettung etc.)
4. Wie ich die Spanten so exakt plane, dass die Trassen auch später da sind, wo sie hin gehören.
5. Wie ich Brücken später einbaue z.B. nach der Bahnhofsausfahrt oder die Straßenbrücke über die Paradestrecke.
6. Ob das ganze später einen realistischen Eindruck macht und wie ich es perfektionieren könnte.
Das war erstmal alles. Ich hoffe jemand kann mir was zu meinen Sorgen sagen und vielleicht falls er etwas an meiner vorgehensweise auszusetzen hat das auch sagen.
Sonstige Kommentare die ihr euch nicht sparen könnt / die wichtig sind/ die interessant sein könnten bitte einfach posten.
Momentan hab ich Angst davor von dem ganzen was da unten im Keller darauf wartet erledigt zu werden erschlagen zu werden und ich mache mir Gedanken, dass das am Ende alles nicht so wird wie ich es mir vorgestellt habe. Das nimmt mir ab und zu etwas die Motivation.
Grüße
Philipp
ihr habt glaube ich lange nichts mehr von mir gehört. Auf meiner Anlage war kurze Zeit mal Stillstand. Das lag an mangelnder Zeit/Lust weiterzumachen. Aber jetzt geht es mal wieder langsam weiter. Ich habe heute alles aufgeräumt und vom Staub befreit und jetzt bin ich bereit weiter zu bauen.
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Ich habe zusammen mit Mitgliedern dieses Forums und vorallem HahNullMuehr seit ca Anfang 2012 an einem Gleisplan gearbeitet, die Anlage geplant, Gleise gekauft, einen Rahmen als Unterbau gebaut (ca5-6qm), und die ersten Trassen ausgeschnitten.
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Nummer 1 und Nummer 2.
Soweit so gut. Der Rahmen steht also Trassen für die Unterste Ebene sind befestigt und das letzte was ich geschrieben habe war, dass ich mir jeden "Abschnitt" einzeln vornehme. Heißt: Ich fange vorne an mache den Rohbau für den ersten Quadrahtmeter (ungefähr) dann den nächsten usw. Natürlich so das später alles passt .
Hier ein Bild wie es derzeit auf meiner Anlage aussieht. Man erkennt den Rahmen und das unterste Oval, welches größtenteils nicht sichtbar ist. Diese Trassen sind bereits befestigt. In der Mitte liegen größere Platten die kommen später höher als die anderen. Das "Gleiswendel" kommt hinten links in die Ecke. Vielleicht erinnert sich ja der ein oder andere Hier nochmal meine Vorstellung das ganze später ungefähr aussehen soll. Das Bild ist jetzt sehr unvollständig aber es geht erstmal um etwas anderes. (Übrigens was auch dazu gehört: Ein kleiner Problembereich, das Holz ist leicht verzogen: hier )
Wie gesagt will ich jetzt als erstes den Rohbau eines Abschnittes fertig stellen und zwar von diesem hier. Das ist auf der Zeichnung der Bereich des viergleisigen Endbahnhofs. Genauer: Die ersten 0,75m auf der Zeichnung von Osten aus. Das erste was ich nun machen werde ist, das Holz zu kaufen und zurecht zu schneiden in Spanten. Diese Spanten befestige ich dann. Darauf kommen die Trassen und die Platten für den Bahnhof zum Beispiel. Da ich da Car System ergänzen möchte brauche ich auch Straßen, die breit genug sind. Sorgen macht mir derzeit folgendes:
1. Wie ich den äußerst kompliziert aussehenden Bahnübergang von Weinert funktionsfähig einbaue und so baue, dass Autos ihn überqueren können.
2. Ob später alles passt wenn ich jeden Abschnitt einzeln baue.
3. In welcher Reihenfolge ich genau vorgehe bzw. was ich jetzt im Rohbau alles mache und was ich erst später mache (Elektronik, Gleise, Schotterbettung etc.)
4. Wie ich die Spanten so exakt plane, dass die Trassen auch später da sind, wo sie hin gehören.
5. Wie ich Brücken später einbaue z.B. nach der Bahnhofsausfahrt oder die Straßenbrücke über die Paradestrecke.
6. Ob das ganze später einen realistischen Eindruck macht und wie ich es perfektionieren könnte.
Das war erstmal alles. Ich hoffe jemand kann mir was zu meinen Sorgen sagen und vielleicht falls er etwas an meiner vorgehensweise auszusetzen hat das auch sagen.
Sonstige Kommentare die ihr euch nicht sparen könnt / die wichtig sind/ die interessant sein könnten bitte einfach posten.
Momentan hab ich Angst davor von dem ganzen was da unten im Keller darauf wartet erledigt zu werden erschlagen zu werden und ich mache mir Gedanken, dass das am Ende alles nicht so wird wie ich es mir vorgestellt habe. Das nimmt mir ab und zu etwas die Motivation.
Grüße
Philipp
- HahNullMuehr
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Re: Es geht wieder weiter...
Moin, Philipp,
schön, dass es weiter geht.
Mal zu Deiner "Sorge" Nr. 1: Der Bahnübergang soll für Car-System-Fahrzeuge nutzbar sein.
Wo fahren denn die CS-Autos hin, bzw. wo kommen sie her? Kurz hinter dem Bü endet die Straße (nach der Brücke) doch im "nichts". Da müsste doch zumindest irgendwo ein Stück Strecke zur KEhrschleife geformt werden (gerne auch unter Tage), damit ein Autoverkehr ohne händisches Umwenden der Fahrzeuge stattfinden kann.
Oder stehe ich irgendwie auf dem Schlauch?
zu 2: Lass immer etwas Überhang der Trassen in den folgenden Bereich. Dann wird das anpassen leichter.
zu 3: Einspeisungen, Trennstellen, noch mehr Einspeisungen, Kontakte für Belegtmeldungen, Bremsstrecken, usw. usf. sollte VOR dem Einschottern geplant und ausgeführt sein. Klingt logisch, aber manchem fällt es dann erst hinterher ein.
zu 4: Mit Präzision.
zu 5: Das wird das geringste Problem. Sollte die Kluft für die Brücke etwas zu weit ausfallen, wird halt ein Brückenkopf etwas weiter nach vorne gebaut, bissel Böschung drangipsen, dann passt des scho.
zu 6: Ob es realistisch wirken wird? Keine Ahnung. An der Perfektion kannst Du jedenfalls ein Leben lang herumfeilen. Also, langweilig wird Dir sicher nie mehr. Und Deinen Kindern nicht, und Deinen Enkeln nicht, und Deinen Urenkeln nicht, _ __ ___ _
Gruß
schön, dass es weiter geht.
Mal zu Deiner "Sorge" Nr. 1: Der Bahnübergang soll für Car-System-Fahrzeuge nutzbar sein.
Wo fahren denn die CS-Autos hin, bzw. wo kommen sie her? Kurz hinter dem Bü endet die Straße (nach der Brücke) doch im "nichts". Da müsste doch zumindest irgendwo ein Stück Strecke zur KEhrschleife geformt werden (gerne auch unter Tage), damit ein Autoverkehr ohne händisches Umwenden der Fahrzeuge stattfinden kann.
Oder stehe ich irgendwie auf dem Schlauch?
zu 2: Lass immer etwas Überhang der Trassen in den folgenden Bereich. Dann wird das anpassen leichter.
zu 3: Einspeisungen, Trennstellen, noch mehr Einspeisungen, Kontakte für Belegtmeldungen, Bremsstrecken, usw. usf. sollte VOR dem Einschottern geplant und ausgeführt sein. Klingt logisch, aber manchem fällt es dann erst hinterher ein.
zu 4: Mit Präzision.
zu 5: Das wird das geringste Problem. Sollte die Kluft für die Brücke etwas zu weit ausfallen, wird halt ein Brückenkopf etwas weiter nach vorne gebaut, bissel Böschung drangipsen, dann passt des scho.
zu 6: Ob es realistisch wirken wird? Keine Ahnung. An der Perfektion kannst Du jedenfalls ein Leben lang herumfeilen. Also, langweilig wird Dir sicher nie mehr. Und Deinen Kindern nicht, und Deinen Enkeln nicht, und Deinen Urenkeln nicht, _ __ ___ _
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
Re: Es geht wieder weiter...
Na das hört sich alles schonmal ermutigend an Also ich hatte hinter dem Bü auch wenn es jetzt etwas einfach klingt an eine ganz normale Kehrschleife gedacht, ich würde dann einen Parkplatz an die Straße setzen auf dem die Autos dann wenden.
zu 3: Das hätte ich ehrlich glatt vergessen
Ein anderes Thema mit dem ich mich dann auch nochmal weiter beschäftigen werde, zuerst kommt jetzt aber der Rohbau und wenn der 100% steht der Rest.
Ich denke ich werde dann berichten wenn es weiter geht. Nächstes Wochenende vielleicht erstmal das Holz kaufen, ansonsten habe ich in 2 Wochen sowieso Sommerferien und somit etwas mehr Zeit
Beim Bü ist das was mir momentan Sorgen macht einfach wie ich die Fahrzeuge über die Gleise mit Mittelleiter so gut drüber führe, aber ich glaube dazu gibt es bereits zahlreiche Thread bzw. auch Ergebnisse bei google. Werde ich mal alles durchgucken.
Noch eine Frage zur persönlichen Meinung: Ist es ok wenn größere Teile der "Stadt" auf einer Ebene sind oder sollte man da auch etwas veränderungen reinbringen, d.h. die Geschäfte und Häuser zum Beispiel höher als der Bahnhof usw. ?
Gruß
zu 3: Das hätte ich ehrlich glatt vergessen
Ein anderes Thema mit dem ich mich dann auch nochmal weiter beschäftigen werde, zuerst kommt jetzt aber der Rohbau und wenn der 100% steht der Rest.
Ich denke ich werde dann berichten wenn es weiter geht. Nächstes Wochenende vielleicht erstmal das Holz kaufen, ansonsten habe ich in 2 Wochen sowieso Sommerferien und somit etwas mehr Zeit
Beim Bü ist das was mir momentan Sorgen macht einfach wie ich die Fahrzeuge über die Gleise mit Mittelleiter so gut drüber führe, aber ich glaube dazu gibt es bereits zahlreiche Thread bzw. auch Ergebnisse bei google. Werde ich mal alles durchgucken.
Noch eine Frage zur persönlichen Meinung: Ist es ok wenn größere Teile der "Stadt" auf einer Ebene sind oder sollte man da auch etwas veränderungen reinbringen, d.h. die Geschäfte und Häuser zum Beispiel höher als der Bahnhof usw. ?
Gruß
- HahNullMuehr
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Re: Es geht wieder weiter...
Moin,
generell würde ich sagen: weiter hinten etwas höher.
Also eine Straße, die parallel zum Bahnhof läuft etwas unterfüttern (Styrodur z. B.), die nächste Straße wieder etwas höher. Dadurch hat man nicht nur einen besseren Einblick in die Szenerie, es wirkt auch viel abwechslungsreicher. Die Niveauunterschiede gleicht man dann durch steilere Verbindungsstraßen aus. Manche Häuser werden ja durchaus "im Hang" gebaut: Was auf der einen Seite Erdgeschoss ist, ist auf der Rückseite schon erster Stock.
Gruß
generell würde ich sagen: weiter hinten etwas höher.
Also eine Straße, die parallel zum Bahnhof läuft etwas unterfüttern (Styrodur z. B.), die nächste Straße wieder etwas höher. Dadurch hat man nicht nur einen besseren Einblick in die Szenerie, es wirkt auch viel abwechslungsreicher. Die Niveauunterschiede gleicht man dann durch steilere Verbindungsstraßen aus. Manche Häuser werden ja durchaus "im Hang" gebaut: Was auf der einen Seite Erdgeschoss ist, ist auf der Rückseite schon erster Stock.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Es geht wieder weiter...
Aus den weiteren Holzarbeiten ist bislang leider noch nichts geworden. Ich war erstmal beschäftigt jetzt einen genauen Plan von dem Abschnitt an dem ich arbeite zu machen, worauf ich jetzt alle Gebäude genau platziere. Das kann schon ziemlich kompliziert sein wenn man beachten muss wo überall Trassen drunter sind und wo man eine gewisse Höhe haben muss, damit der Verkehr in den Tunneln unterhalb reibungslos abläuft :/ Ein Bild vom Plan hab ich diesmal nicht, aber im Moment habe ich relativ viel Straße und Flächen auf denen später Beton ist. Ich bin zwar so damit zufrieden, weil mir ein paar Ideen gekommen sind die das ganze sehr abwechslungsreich machen. Aber kann es sein, dass man von zu viel Betonflächen "erschlagen" wird? Ich habe mich jetzt übrigens für den Bahnhof Volgelsheim von Faller entschieden. Dieser passt glaube ich am besten in das Landschaftsbild. Ich werde jetzt versuchen den übergang von Straße zu Fußgängerzone möglichst glaubhaft darzustellen.
Wie meintest du das mit den Häusern in den Hang? Also mir ist klar was du meinst aber wie kann man das mit Häusern machen, die im untersten Geschoss an allen Seiten Fenstern haben, das sieht doch etwas komisch aus, wenn z.B. das Fenster halb im Berg verschwindet. (wenn du verstehst was ich meine).
Ich habe übrigens bis jetzt immer so geplant (man bedenke dabei, dass ich mit 2 Ebenen arbeite auf denen Züge fahren):
Dort wo (auf der unteren Ebene) ein Zug längfährt brauche ich mind. 10cm Platz nach oben.
Die obere Ebene ist 12 cm über der unteren (was ja an sich schon reichen würde, falls nicht vorhabe auf der oberen Ebene UNTER die Höhe der Gleise zu sinken)
Jetzt baue ich aber in Spantenbauweise, und wenn ich eine gerade Platte auf höhe der oberen Gleise verwende, an einer Stelle unter der ebenfalls Gleise liegen dürfte die Spante ja maximal 2cm dick sein um die mind. 10cm Platz für die unteren Gleise einzuhalten.
Wären 2cm für eine Spante nicht sehr dünn? Wenn nein, dann wäre das perfekt, weil ich dann ja solange ich auf der oberen Ebene nicht unter das Niveau der Gleise (die ja 12cm über den unteren Gleisen liegen) baue theoretisch (was ich natürlich nie machen würde) einfach alles auf einer Ebene bauen könnte, ohne irgendwo eine Erhöhung haben zu müssen.
Sorry ich weiß schreiben ist nicht meine Kunst. Also wer es nicht verstanden hat hier eine Zeichnung dazu. Diese bitte in Ruhe anschauen (sie zeigt eine Spante und die länglichen Schwarzen dinger sollen Schienen (Querschnitt) darstellen). Danach den Text nochmal in Ruhe lesen und vielleicht kommt man dann darauf woraus ich hinaus will, das nämlich eine Spante die ein einer Stelle nur 2 cm hoch ist vielleicht etwas dünn ist.
Wenn ich die Spanten an einer Stelle 2cm dick machen könnte, dann würde ich umgehen an bestimmten Stellen unbedingt höher bauen zu MÜSSEN weil Schienen dort drunter her laufen und könnte meine Hänge und Berge dort machen, wo ich sie haben will und nicht dort, wo sie sein müssen.
Bei Fragen (die es sicherlich geben wird) bitte melden. Ich hoffe es kann mir jemand was dazu sagen, sodass ich weiß wie ich weiter planen kann.
Grüße
philipp
Wie meintest du das mit den Häusern in den Hang? Also mir ist klar was du meinst aber wie kann man das mit Häusern machen, die im untersten Geschoss an allen Seiten Fenstern haben, das sieht doch etwas komisch aus, wenn z.B. das Fenster halb im Berg verschwindet. (wenn du verstehst was ich meine).
Ich habe übrigens bis jetzt immer so geplant (man bedenke dabei, dass ich mit 2 Ebenen arbeite auf denen Züge fahren):
Dort wo (auf der unteren Ebene) ein Zug längfährt brauche ich mind. 10cm Platz nach oben.
Die obere Ebene ist 12 cm über der unteren (was ja an sich schon reichen würde, falls nicht vorhabe auf der oberen Ebene UNTER die Höhe der Gleise zu sinken)
Jetzt baue ich aber in Spantenbauweise, und wenn ich eine gerade Platte auf höhe der oberen Gleise verwende, an einer Stelle unter der ebenfalls Gleise liegen dürfte die Spante ja maximal 2cm dick sein um die mind. 10cm Platz für die unteren Gleise einzuhalten.
Wären 2cm für eine Spante nicht sehr dünn? Wenn nein, dann wäre das perfekt, weil ich dann ja solange ich auf der oberen Ebene nicht unter das Niveau der Gleise (die ja 12cm über den unteren Gleisen liegen) baue theoretisch (was ich natürlich nie machen würde) einfach alles auf einer Ebene bauen könnte, ohne irgendwo eine Erhöhung haben zu müssen.
Sorry ich weiß schreiben ist nicht meine Kunst. Also wer es nicht verstanden hat hier eine Zeichnung dazu. Diese bitte in Ruhe anschauen (sie zeigt eine Spante und die länglichen Schwarzen dinger sollen Schienen (Querschnitt) darstellen). Danach den Text nochmal in Ruhe lesen und vielleicht kommt man dann darauf woraus ich hinaus will, das nämlich eine Spante die ein einer Stelle nur 2 cm hoch ist vielleicht etwas dünn ist.
Wenn ich die Spanten an einer Stelle 2cm dick machen könnte, dann würde ich umgehen an bestimmten Stellen unbedingt höher bauen zu MÜSSEN weil Schienen dort drunter her laufen und könnte meine Hänge und Berge dort machen, wo ich sie haben will und nicht dort, wo sie sein müssen.
Bei Fragen (die es sicherlich geben wird) bitte melden. Ich hoffe es kann mir jemand was dazu sagen, sodass ich weiß wie ich weiter planen kann.
Grüße
philipp
- HahNullMuehr
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Re: Es geht wieder weiter...
Moin, Philip.
Erstens: Spanten sind männlich. DER Spant. Das vorab.
Du hast es richtig erfasst, bei unterführenden Strecken wird in den Spant eine Durchfahrt gesägt, die oberen Trassenbretter liegen dann auf dem "dünnen" Holz. Mach einen Test.
Säge Dir aus dem Material, das für die Spanten verwendet werden soll einen Stab von 20 mm Breite. Die Dicke ist durch das Material vorgegeben. Länge wie die Durchfahrt breit werden soll. Brich diesen Stab durch. Na? Wie stabil ist er?
Womöglich an dieser Stelle einen Spant aus dickerem Sperrholz einsetzen, oder die Schwachstelle mit einer Leiste "aufdoppeln." Aber 20 mm (von einer 15 mm Tischlerplatte) sollten auf die frei tragende Weite eigentlich reichen. Das Trassenbrett selber trägt ja auch und liegt wieder auf dem "vollen Spant" auf.
Das Haus im Hang: Klar werden keine Fenster halb mit Erde zugeschüttet. Im Falle des Falles: Seitenwand im unteren Bereich modifizieren: Fenster verspachteln, oder neue Seitenwand/Sockel aus Polystyrol anfertigen, je nachdem. Schau Dir mal Häuser in echt an, wie das da aussieht.
Gruß
Erstens: Spanten sind männlich. DER Spant. Das vorab.
Du hast es richtig erfasst, bei unterführenden Strecken wird in den Spant eine Durchfahrt gesägt, die oberen Trassenbretter liegen dann auf dem "dünnen" Holz. Mach einen Test.
Säge Dir aus dem Material, das für die Spanten verwendet werden soll einen Stab von 20 mm Breite. Die Dicke ist durch das Material vorgegeben. Länge wie die Durchfahrt breit werden soll. Brich diesen Stab durch. Na? Wie stabil ist er?
Womöglich an dieser Stelle einen Spant aus dickerem Sperrholz einsetzen, oder die Schwachstelle mit einer Leiste "aufdoppeln." Aber 20 mm (von einer 15 mm Tischlerplatte) sollten auf die frei tragende Weite eigentlich reichen. Das Trassenbrett selber trägt ja auch und liegt wieder auf dem "vollen Spant" auf.
Das Haus im Hang: Klar werden keine Fenster halb mit Erde zugeschüttet. Im Falle des Falles: Seitenwand im unteren Bereich modifizieren: Fenster verspachteln, oder neue Seitenwand/Sockel aus Polystyrol anfertigen, je nachdem. Schau Dir mal Häuser in echt an, wie das da aussieht.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Es geht wieder weiter...
Das probier ich dann mal aus. Ich verwende aber Sperrholz (10mm stark) Tischlerplatten sind mir zu teuer. Die Idee mit den Häusern werde ich dann sehr wahrscheinlich umsetzen.
Wenn ich jetzt einen kleinen Wanderweg darstellen möchte, beispielsweise am Berg oder durch ein Feld. Wie mache ich das am besten? Muss ich da wie bei einer Straße oder einer Trasse extra Trassenbretter aussägen oder reicht es auch einfach nur später beim Verkleiden des ganzen Rohbaus einen Weg zu formen?
Wenn ich jetzt einen kleinen Wanderweg darstellen möchte, beispielsweise am Berg oder durch ein Feld. Wie mache ich das am besten? Muss ich da wie bei einer Straße oder einer Trasse extra Trassenbretter aussägen oder reicht es auch einfach nur später beim Verkleiden des ganzen Rohbaus einen Weg zu formen?
- HahNullMuehr
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Re: Es geht wieder weiter...
Moin,
die elegante Methode ist, eine Wegtrasse zu bauen. Die kann aber auch aus ganz dünnem Sperrholz sein (1 mm) oder einem starken Karton. Die kann man mit einem Bastelmesser zurecht schneiden.
Einen einfachen Fußpfad modelliert man besser direkt mit Spachtelmasse/Gips an der richtigen Stelle.
Gruß
die elegante Methode ist, eine Wegtrasse zu bauen. Die kann aber auch aus ganz dünnem Sperrholz sein (1 mm) oder einem starken Karton. Die kann man mit einem Bastelmesser zurecht schneiden.
Einen einfachen Fußpfad modelliert man besser direkt mit Spachtelmasse/Gips an der richtigen Stelle.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
Re: Es geht wieder weiter...
Moin philipp
Darf ich dir und alle andere Modellbauer auf eine Einzelheit aufmerksam machen ?
Aus mir unerklärlichen Gründen schweben die Häuser häufig auch bei sonst meisterlich erstellte Modellanlagen frei in die Luft. Die Magie der Modellwelt ist sofort entzaubert wenn Modellratten und auch grössere Tiere freier Zugang haben und es offenbar ist das wenn es regen sollte würde der Keller sofort mit Schlamm und Wasser überschwemmt werden.
Ich verstehe das manche Modellbahner die Häuser nicht fest machen möchten.
Ich verstehe nicht warum sie auf einen einfacher Tarnung von dem Spalt verzichten.
Darf ich dir und alle andere Modellbauer auf eine Einzelheit aufmerksam machen ?
Aus mir unerklärlichen Gründen schweben die Häuser häufig auch bei sonst meisterlich erstellte Modellanlagen frei in die Luft. Die Magie der Modellwelt ist sofort entzaubert wenn Modellratten und auch grössere Tiere freier Zugang haben und es offenbar ist das wenn es regen sollte würde der Keller sofort mit Schlamm und Wasser überschwemmt werden.
Ich verstehe das manche Modellbahner die Häuser nicht fest machen möchten.
Ich verstehe nicht warum sie auf einen einfacher Tarnung von dem Spalt verzichten.
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051