Facharbeit: Transrapid - Theorie und Modell
"Ein funktionsfähiges Modell" klingt nach einer anspruchsvollen Arbeit.
Am schnellsten und besten kann Dir hier geholfen werden, wenn Du Deine Fragen etwas spezifizierst. Hast Du jetzt nur Fragen wie baue ich am besten ein schickes Modell vom Transrapid oder doch mehr zum Thema wie setzte ich die Schwebetechnik um und baue sie am besten in das Modell ein?
Am schnellsten und besten kann Dir hier geholfen werden, wenn Du Deine Fragen etwas spezifizierst. Hast Du jetzt nur Fragen wie baue ich am besten ein schickes Modell vom Transrapid oder doch mehr zum Thema wie setzte ich die Schwebetechnik um und baue sie am besten in das Modell ein?
- Marsupilami
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Ein funktionsfähiges Modell? So richtig mit schweben und Linearantrieb?!?
Wenn das so vom Lehrer vorgegeben wurde, hat er offensichtlich nicht die geringste Ahnung, wie komplex eine Magnetschwebebahn im Detail ist!
Ich kann mir höchstens vorstellen, dass bestimmte Teile des Antriebssystems dargestellt werden sollen - wie z.B. der Linearmotor (und auch das wäre schon ein gehöriger Aufwand...).
Wenn das so vom Lehrer vorgegeben wurde, hat er offensichtlich nicht die geringste Ahnung, wie komplex eine Magnetschwebebahn im Detail ist!
Ich kann mir höchstens vorstellen, dass bestimmte Teile des Antriebssystems dargestellt werden sollen - wie z.B. der Linearmotor (und auch das wäre schon ein gehöriger Aufwand...).
Also das Modell schweben lassen ist nicht so schwer: Ein paar Magnete mit den passenden Kräften so an der "Schiene" und dem Fahrzeug anbringen, dass sich alles abstößt und auch kräftemäßig kompensiert (sonst haut es in eine Richtung ab) und fertig. - Das ganze dann realistisch sich auch noch fortbewegen zu lassen ist natürlich was ganz anderes...
Ach so; in welchem Maßstab (ungefähr) soll denn das ganze sein?
Ach so; in welchem Maßstab (ungefähr) soll denn das ganze sein?
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Das hätte nur den kleinen Schönheitsfehler, dass der Transrapid nicht per magnetischer Abstossung schwebt, sondern von Tragmagneten angehoben wirdG1b8 hat geschrieben:Also das Modell schweben lassen ist nicht so schwer: Ein paar Magnete mit den passenden Kräften so an der "Schiene" und dem Fahrzeug anbringen, dass sich alles abstößt und auch kräftemäßig kompensiert (sonst haut es in eine Richtung ab) und fertig.

Bei der Abstossung hättest Du ausserdem das Problem, dass das Ganze tierisch zu schwingen anfängt...
Das sollte nur eine Möglichkeit sein, wie man das schweben darstellt. Außerdem ließe sich das auch so im Modell darstellen - man müsste nur die Stärke der Magneten und das Gewichts des Modells genau aufeinander abstimmen.Marsupilami hat geschrieben:Das hätte nur den kleinen Schönheitsfehler, dass der Transrapid nicht per magnetischer Abstossung schwebt, sondern von Tragmagneten angehoben wird
Und die Schwingungen kriegt man sicher auch mit ein paar zusätzlichen Magneten an der Seite und unten in den Griff...
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Nee Du, ganz bestimmt nicht!G1b8 hat geschrieben:Und die Schwingungen kriegt man sicher auch mit ein paar zusätzlichen Magneten an der Seite und unten in den Griff...
Schwingungen muss man bedämpfen - dafür ist beim Vorbild eine komplexe Regelung der Tragmagnete erforderlich. Mit Permanentmagneten kannst Du das völlig vergessen!
Wenn ein Auto keine Stossdämpfer hätte, könntest Du zig zusätzliche Federn einbauen und es würde trotzdem schaukeln wie Sau...
spezifischer
hallo, danke für die vielen antworten, die schon gekommen sind.
Das thema hab ich mir selbst ausgesucht^^
nun ja...also ich wollte am anfang natürlich alles verwirklichen, aber mittlerweile hab ich natürlich schon abgespeckt.
die schwebetechnik werde ich, wenn überhaupt in einem extra modell verwirklichen, weil in HO ist das ganze zu fieselig.
in wirklichkeit ist die meiste technik ja im zug verbaut, ich werde wohl einfach nur metallplatten in den zug verbauen und dann die spulen, die ich an einen drehstromgenerator anschließe, in die schiene verbauen.
hört sich das vernünftig an?
lg mastert236
Das thema hab ich mir selbst ausgesucht^^
nun ja...also ich wollte am anfang natürlich alles verwirklichen, aber mittlerweile hab ich natürlich schon abgespeckt.
die schwebetechnik werde ich, wenn überhaupt in einem extra modell verwirklichen, weil in HO ist das ganze zu fieselig.
in wirklichkeit ist die meiste technik ja im zug verbaut, ich werde wohl einfach nur metallplatten in den zug verbauen und dann die spulen, die ich an einen drehstromgenerator anschließe, in die schiene verbauen.
hört sich das vernünftig an?
lg mastert236
Moin
ich habe selber mal eine Facharbeit zu dem Thema geschrieben. Als erstes empfehle ich dir, eine Mail an info@transrapid.com zu schicken mit der Bitte, dir Infomaterial für die Facharbeit zu schicken. Ich habe das auch gemacht und einige Tage später gabs nen großen Umschlag mit mehreren Prospekten und einer DVD.
Nun zu deinem Experiment:
Um das Schweben darzustellen gab es ja schon Vorschläge. Ich habe in einem Buch ein Experiment gesehen, mit dem man den Linearantrieb vereinfacht darstellen kann. Leider habe ich das Buch nicht mehr, aber ich versuche es mal aus meinen Erinnerungen aufzuschreiben:
Du benötigst eine gerade Schiene und ein Waggon, auf dem eine Spule befestigt wird. Durch die Spule hängst du nun einen Metallstab, der vor und hinter dem Fahrzeug an Stützen einfach aufgehangen wird. Wenn du nun Strom durch die Spule fließen lässt bewegt sich der Wagen je nach Polung der Spule in eine Richtung.
ich habe selber mal eine Facharbeit zu dem Thema geschrieben. Als erstes empfehle ich dir, eine Mail an info@transrapid.com zu schicken mit der Bitte, dir Infomaterial für die Facharbeit zu schicken. Ich habe das auch gemacht und einige Tage später gabs nen großen Umschlag mit mehreren Prospekten und einer DVD.
Nun zu deinem Experiment:
Um das Schweben darzustellen gab es ja schon Vorschläge. Ich habe in einem Buch ein Experiment gesehen, mit dem man den Linearantrieb vereinfacht darstellen kann. Leider habe ich das Buch nicht mehr, aber ich versuche es mal aus meinen Erinnerungen aufzuschreiben:
Du benötigst eine gerade Schiene und ein Waggon, auf dem eine Spule befestigt wird. Durch die Spule hängst du nun einen Metallstab, der vor und hinter dem Fahrzeug an Stützen einfach aufgehangen wird. Wenn du nun Strom durch die Spule fließen lässt bewegt sich der Wagen je nach Polung der Spule in eine Richtung.