Förderschnecke für das Kieswerk?

[ro1]

Hi Fans!

Nachdem ich mir das schöne Kieswerk von Vollmer gebaut habe, ist mir die Idee gekommen, auch die Befüllung zu automatisieren. Sehr geeignet erscheint mir der Gedanke, innen eine kleine Förderschnecke schräg hochlaufen zu lassen, die den Kies in den internen Vorratstrichter füllt. Mit ein wenig Hilfe einer Lichtschranke, damit da nichts überläuft.

Mein Problem: Wo bekomme ich so eine Schnecke her? Ein Rohr, bestückt mit einer Gewindestange, mag ja maßstäblich sein, aber irgendwie muß ich den Modellkies betriebssicher transportieren.

Wenn da einer eine Idee hat, immer her damit.

Schöne Grüße aus Oberfranken................Ralf

[Matthias Sauter]

Hallo ro1

Habe mir schon mal auch überlegt, zwar mit einem Bergwerk.
Kannst Du dein Kieswerk in eine Schlucht oder an einen Berg stellen, der die Gebäude etwas überragt? Dann könntest Du ein Vorratsbehälter in den Berg bauen. Von dort mit einem Förderband das Material herausholen. Dabei könntest Du auch die Menge durch einen gesteuerten Schieber beeinflussen.
Eine Schnecke habe ich noch nirgends gesehen, wenigstens nicht in der größe. Sollte man sich dann evtl. drehen lassen.
Oder wenn der Weg nicht zu steil ist. Ein Förderband auf das man leichte Erhebungen klebt, so dass das Gut mitgenommen werden kann.
Oder eine Kette nehmen an der Du entsprechende Schaufeln befestigst.

Mit freundlichen Grüßen

[Gast]

Hallo ro1

Dann könntest Du ein Vorratsbehälter in den Berg bauen. Von dort mit einem Förderband das Material herausholen.

Hi Matthias,
grundsätzlich eine gute Idee. Nur bin ich ein Fan von unsichtbarer Technik und daher auf die Idee mit der Förderschnecke gekommen. Daß die natürlich nicht exakt H0-Maßstab hat, ist mir schon klar, aber wenn sie ohnehin unsichtbar ist, stört das ja nicht.

Schönes Wochenende..............Ralf

[Matthias Sauter]

Hallo Ralf

Vorratsbehälter im Berg wäre natürlich auch verdeckt. Das Haus nur direkt an den Berg oder halb in den Berg bauen. Dann fällts nicht auf.
Rückwand wäre ja dann der Berg und daher vom Haus offen und das Förderband wäre auch nicht zu sehen.

Gruß Matthias

[Holger aus BS]

Kleine Hilfestellung.
Die gesuchte Förderschnecke könnte man aus einem Kopierer ausbauen.
In der sogenannten Developer Unit ( oft auch Hopper Box genannt ) befindet sich was der Modellbauer sucht.
Also einfach mal höflich im örtlichen Büroausstattungszentrum nachfragen und vielleicht könnt ihr da was ergattern.

Die Masse können unterschiedlich sein.. Für kurze Wege meistens um die 8-10 cm.
Für den eigentlichen Tonertransport sind die Mischwellen allerdings um die 20-25 cm lang...
und sie haben oft einen Ansatz für ein Zahnrad zwecks Antrieb. Der Durchmesser liegt bei 15 mm. Also sollte auch die Umhüllung kein Problem sein.
Dicker Gartenschlauch.... Kabelleerrohr... oder Kupferrohr aus der Sanitär abteilung..

[kurt]

Hallo, ich kenne mich mit Kieswerken und ähnlichem nicht besonders aus. Aber soviel ich weis und gesehen habe, läuft das meiste über Förderbänder und nicht Schnecken. Ein Grund dafür dürfte der Verschleiss durch da beförderte Material sein. Ebenso der Kraftbedarf.
Kurt

[Peter Heß]

Hallo Kurt!

Das ist schon klar! Es soll ja nur das Befüllen des Vorratsbehälters automatisiert werden (die Schnecke wird der Zuschauer nie sehen!!)

[sebi]

ich finde kurt's Einwand gar nicht so doof.
Zwar sieht man den Spaß nie, aber den Verschleiß des Transportgutes hat man auch im Modell. Schließlich soll im Kiswerk auch wirklicher Kies umgeschlagen werden und nicht in ein paar Monaten ganz feinber Sand, der überall hinfliegt.
Will sagen: die Schnecke würde den Kies zermalen !