Frage zu Dachpappengestaltung
Frage zu Dachpappengestaltung
Hallo
Ich baue gerade einen Unterstand für den Firmen-LKW einer 60-er Jahre Kohlenhandlung. Ich wollte das Dach im Dachpappen-Look gestalten, und zwar, wie ich es gelesen hatte, mit einer Lage von einem Taschentuch. Hab es auch mal ausprobiert, aber es warf jede Menge kleine Falten auf...
Habt ihr damit Erfahrung, wie man das verhindert, oder gibt es eine bessere Art, Dachpappe zu gestalten, oder war Dachpappe damals noch gar nicht angesagt?
Viele Fragen --> Vielen Dank
Jailhouse
Ich baue gerade einen Unterstand für den Firmen-LKW einer 60-er Jahre Kohlenhandlung. Ich wollte das Dach im Dachpappen-Look gestalten, und zwar, wie ich es gelesen hatte, mit einer Lage von einem Taschentuch. Hab es auch mal ausprobiert, aber es warf jede Menge kleine Falten auf...
Habt ihr damit Erfahrung, wie man das verhindert, oder gibt es eine bessere Art, Dachpappe zu gestalten, oder war Dachpappe damals noch gar nicht angesagt?
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- Kai Eichstädt
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Moin,
jene Dächer http://img265.echo.cx/img265/1002/dachpappe6vt.jpg enstanden folgendermaßen:
1. Taschentuch in dünne Streifen schneiden und die einzelnen Lagen auseinander fieseln.
2. Einen etwa streifengroßen Teil des Daches (bestehend aus einer Polystyrolplatte) mit dunkelgrauer Farbe (Revell) anpinseln und noch in die frische Farbe einen Streifen legen und ausrichten.
3. Den Pinsel einmal in den Topf mit dem Pinselreiniger und danach gleich in die Farbe und damit dafür srogen, daß kein Zipfel trocken bleibt. Etwas zu helle Bereiche mit ein wenig Farbe nachdunkeln.
Beim Bau darauf achten, daß man unten beginnt und die nächste Schicht etwas seitlich versetzt anfängt. Wenn alles trocken ist, mit einem sehr scharfen Messer vorsichtig die überstehenden Papierlagen abschneiden und die Kante nochmal nachfärben.
Gruß
Kai
jene Dächer http://img265.echo.cx/img265/1002/dachpappe6vt.jpg enstanden folgendermaßen:
1. Taschentuch in dünne Streifen schneiden und die einzelnen Lagen auseinander fieseln.
2. Einen etwa streifengroßen Teil des Daches (bestehend aus einer Polystyrolplatte) mit dunkelgrauer Farbe (Revell) anpinseln und noch in die frische Farbe einen Streifen legen und ausrichten.
3. Den Pinsel einmal in den Topf mit dem Pinselreiniger und danach gleich in die Farbe und damit dafür srogen, daß kein Zipfel trocken bleibt. Etwas zu helle Bereiche mit ein wenig Farbe nachdunkeln.
Beim Bau darauf achten, daß man unten beginnt und die nächste Schicht etwas seitlich versetzt anfängt. Wenn alles trocken ist, mit einem sehr scharfen Messer vorsichtig die überstehenden Papierlagen abschneiden und die Kante nochmal nachfärben.
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Kai
- Kai Eichstädt
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Moin,
das ist alles eine Frage der Ansicht...
Wenn die Dachpappe an einigen Stelle übelappt (bis zu drei mal) und das Schleifpapier eine Stärke von ca. 0,33 mm hat hast du umgerechnet an der Stelle eine Schicht von 8,7 cm...
Selbst Dachpfannen sind nicht so stark. Aber vielleicht sehe ich das auch nur deshalb etwas anders, da das bei mir als N-Bahner noch schlimmer wäre (16 cm)...
Gruß
Kai
das ist alles eine Frage der Ansicht...
Wenn die Dachpappe an einigen Stelle übelappt (bis zu drei mal) und das Schleifpapier eine Stärke von ca. 0,33 mm hat hast du umgerechnet an der Stelle eine Schicht von 8,7 cm...
Selbst Dachpfannen sind nicht so stark. Aber vielleicht sehe ich das auch nur deshalb etwas anders, da das bei mir als N-Bahner noch schlimmer wäre (16 cm)...
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Kai
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