Frage zu Märklin K-Gleis / Mittelleiterkontakt

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Seluaner
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Frage zu Märklin K-Gleis / Mittelleiterkontakt

Beitrag von Seluaner » Dienstag 5. Mai 2009, 21:26

Hallo zusammen !
Ich baue derzeit an einer Modul-/Segmentanlage mit Märklin - K - Geleisen rum.
Bezüglich der Gleisübergänge von einem Modul zum anderen gibt es ja bekanntlich im Internet unzählige Tips, Posts in Foren etc...

Ich habe mir das so überlegt:

Ich verlege die Gleise mal über die Modulübergänge hinweg, schottere etc. und trenne dann die Gleise mittels Dremel an den Modulübergängen auf.
Soweit so gut.

Beim Verlegen der Gleise ist mir aufgefallen, dass an einigen Stellen - um eine exakte Gleistrennung zu machen - gar eine Schwarze Kunstoffschwelle des K-Gleises durchschnitten werden müsste.

Was also liegt näher, schon vor dem Verlegen der Gleise an den Modulübergängen eine Schwelle aus der Schiene rauszuschneiden ?
so entsteht dann also im Schwellenband eine Lücke von einer Schwelle.
Diese Lücke kommt dann genau über die Modulübergänge zu liegen.

So muss ich dann also nach endgültigem Fixieren der Gleise bloss noch die Schienen auftrennen / Teilen (der darunterliegende Mittelleiter ist ja durch das vorgängige Entfernen einer Schwelle schon getrennt)

Nun aber meine Frage :

Wenn ich eine Schwelle aus der Schiene rausschneide, so enferne ich ja damit also auch einen Punktkontakt im Mittelleiterband
(pro Schwelle = 1 Punktkontakt)

Was geschieht nun im Fahrbetrieb ?
Stört dieser eine fehlende Punktkontakt dann ? - Ruckelt dann die Lok beim Überfahren dieser fehlenden Schwelle (= fehlender Punktkontakt)
oder merkt man da nichts, da ja die Schleifer der Loks noch Strom von den davorliegenden Punktkontakten beziehen ?

Wer hat da Erfahrung ?

wer kann mich da beraten ?

Danke schon mal für eure Tips !
... plane derzeit eine BEMO H0m - Anlage mit Vorbild BERNINA OSPIZIO

silberner dreier bmw
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Re: Frage zu Märklin K-Gleis / Mittelleiterkontakt

Beitrag von silberner dreier bmw » Dienstag 5. Mai 2009, 21:55

Seluaner hat geschrieben: oder merkt man da nichts, da ja die Schleifer der Loks noch Strom von den davorliegenden Punktkontakten beziehen ?
Exakt. Der Schleifer einer Lok ist lang genug, um so eine Lücke zu überbrücken. Ich habe bei mit eine Stelle, an der drei Schwellen (und somit Kontakte) fehlen und die Loks fahren absolut problemlos drüber (allerdings kein Modulübergang).
Gruß, Max

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HahNullMuehr
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Beitrag von HahNullMuehr » Dienstag 5. Mai 2009, 21:57

Hallo, Seluaner,

ein fehlender Punkt macht NICHTS. (Wenns nicht grade im Abitur passiert :wink:).
Ich baue Beläge für gepflasterte Bahnübergänge, wo in jedes zweite Loch nur ein Schräubchen als PuKo-Ersatz eingesetzt wird. Das läuft einwandfrei.

Wenn Du tatsächlich die Schwelle raussägst, wirst du bemerken, das das Metallstück mit den PuKos beim K-Gleis UNTER den Schwellen liegt, das musst Du also eh mit zersägen, oder besser noch vor dem endgültigen Fixieren der Gleise das betreffende Stück heraustrennen.

Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

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