gleistrassenstärke

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Dampf-Achim

gleistrassenstärke

Beitrag von Dampf-Achim » Freitag 8. Oktober 2004, 09:26

Hallo zusammen,
Habe da mal eine Frage.
Ich bin gerade dabei den Unterbau bzw. Rahmen für meine HO-Bahn zu bauen, Form der Anlage ist ein U und ich baue sie in 5 Teilabschnitten,Gesamtgröße ca. 30 qm in 4 Ebenen.
Nun zur Frage, Es geht um die Gleistrassen, wie stark sollte das Sperholz sein um es auch gut verlegen zu können wenn man eine Steigung im Streckenverlauf hat?
Ich habe beim Holzhändler meines Vertrauens schon mal geschaut, der hat Stärken ab 4 mm in Pappel und Buche. Pappel finde ich gut um es zu biegen wenn die Strecke in eine Steigung übergeht Buche hingegen ist da
schon stabiler, was sind da eure Erfahrungen.
Würde mich über ein paar Infos was Stärke und Art des Sperholzes betrifft freuen.

:idea: :?: :idea: :?:

mfG

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Freitag 8. Oktober 2004, 12:38

4 mm sollte völlig ausreichen. Senkrecht unter das eigentliche Trassenbrett kommt dann noch ein Brett gleicher Stärke zur Stabilisierung.
Der Querschnitt ist dann T-förmig.
Gruß
Holger
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Uli
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Beitrag von Uli » Freitag 8. Oktober 2004, 13:51

Ich glaube im alten Forum war zu lesen, daß sich 4mm-Brettchen zu schnell verbiegen.
Erstens unter dem Gewicht der Loks und zweitens bei Kontakt mit Wasser, z.B. beim
Einschottern bzw. durch Gips beim Modellieren. Ich kann mich auch erinnern, daß man
nicht unter 8 mm gehen sollte.
*** Ei Gude, Uli ***

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Freitag 8. Oktober 2004, 15:21

8mm sind vollkommen okay, das beste Maß. Allerdings auch das Mindestmaß bei HO. Das MiWuLa hat bspw. durchgängig für Spanten, Trassen und sonstige Ebenen 10mm Sperrholz verwendet. Also wie gesagt möglichst nicht unter 8mm gehen... lieber ein bisschen zu viel als zu wenig!

Beim Übergang von Steigung und ebener Strecke einfach mehrere kleine Ausgleichsstücke einbauen und die Feinheiten mit Gips o.ä. nachbearbeiten. Sehr leichte (und damit auch vorildgerechtere) Übergänge kann man schonmal biegen, ist auch eleganter als obige Methode. Wenn die Übergänge leicht sind, kann man auch gut und gerne 8mm Sperrholz verwenden...

Eine kleine Idee dazu meinerseits noch:
Es ist ja bekannt, dass man Holz in jegliche Form fiexieren kann, in dem man es in Wasserdampf (also nahezu siedendem Wasser) "badet", fixiert und in der gewünschten Form trocknen und gleichzeitig erkalten lässt. Dies kannst du auch wunderbar bei deinem Übergang anwenden, ist zwar aufwändig, aber da hast du am Ende keine großen Spannungen in deinem Rohbau mehr. Hierfür ist Pappelsperrholz (und Pappel allgemein) nicht sehr gut geeignet. Es lässt sich zwar wunderbar leicht biegen, ist aber daher auch nicht sehr stabil - eben sehr weich, daher splittert es auch leicht beim Verformen. Allgemein ist es für den Rohbau aber natürlich ideal (leicht und preislich vertretbar). Daher empfehle ich: Rohbau komplett mit Pappelsperrholz und den Übergang mit Buche oder Eiche (natürlich auch gesperrt).

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