Gleisübergänge bei Modulen-/Segmenten mit Märklin - K ???
Gleisübergänge bei Modulen-/Segmenten mit Märklin - K ???
Guten Tag zusammen !
Schon seit einiger Zeit bin ich am Bau einer neuen Modellbahn-Anlage in Modul-Segmentbauweise beschäftigt. Gebaut wird mit Märklin - K - Geleisen.
Nun bin ich mir immer noch am Überlegen, wie ich die Gleisübergänge vom einen Modul zum anderen mache (ich baue ja mit Märklin-K-Geleisen und werde diese auch schottern)
Aus diverser Fachliteratur hab ich entnommen, dass es empfehlenswert ist, die vorstehenden Kontaktlaschen und Steckerlis bei den Märklin - K - Geleisen wegzuschneiden, so dass die Gleise
wirklich sauber stumpf am Modulende enden. Aber ob da ein Ausrichten beim Wiederzusammenbau wirklich sauber genug ist ? - Besteht da nicht die Gefahr von Entgleisungsstellen ?
Eine andere Möglichkeit sähe ich evt. darin, bei drei von meinen bisherigen 4 Modulen die Gleisübergänge so auszurichten, dass die Gleisverbindungen ziemlich genau über die Modulgrenzen passt. (kleine Ausgleichs-Stücke etc..). So könnte ich wenigstens 3 Module (links beginnend) schön gegen rechts zusammenstecken und müsste "nur" beim 4. Modul die Schienen bündig an der Modulkante haben, da hier nicht mehr genügend Platz währe, das Modul von links nach rechts "aufstecken" zu können (dieses Modul müsste also von vorne her zwischen die rechtsliegende Kellerwand und das Modul 3 geschoben werden können)
Noch eine weitere Möglichkeit bestünde evt. sogar darin, bei den Modulübergängen kurze, eigenständige Gleise zu verwenden, welche auf einer Seite bündig zugeschnitten sind, auf der anderen Seite die Standard-Steckverbindungen haben.
So könnte ich das Gleis bei Demontage der Module losschrauben und auf einer Seite etwas anheben (auf der Seite die bündig geschnitten ist) und aus der Steckverbindung ziehen.
Da ich die Gleise schottern möchte, müsste ich dieses Stück Gleis also vorher mit feinem Plastik oder einer feinen Metallplatte unterlegen um schottern zu können (damit das Gleisstück mobil bleibt)
Was währe die beste Möglichkeit ?
Evt. hat ja jemand hier aus dem Forum noch ein paar Tricks / Erfahrungen ???
Bin Euch für jeglichen Tip sehr dankbar !
Schon seit einiger Zeit bin ich am Bau einer neuen Modellbahn-Anlage in Modul-Segmentbauweise beschäftigt. Gebaut wird mit Märklin - K - Geleisen.
Nun bin ich mir immer noch am Überlegen, wie ich die Gleisübergänge vom einen Modul zum anderen mache (ich baue ja mit Märklin-K-Geleisen und werde diese auch schottern)
Aus diverser Fachliteratur hab ich entnommen, dass es empfehlenswert ist, die vorstehenden Kontaktlaschen und Steckerlis bei den Märklin - K - Geleisen wegzuschneiden, so dass die Gleise
wirklich sauber stumpf am Modulende enden. Aber ob da ein Ausrichten beim Wiederzusammenbau wirklich sauber genug ist ? - Besteht da nicht die Gefahr von Entgleisungsstellen ?
Eine andere Möglichkeit sähe ich evt. darin, bei drei von meinen bisherigen 4 Modulen die Gleisübergänge so auszurichten, dass die Gleisverbindungen ziemlich genau über die Modulgrenzen passt. (kleine Ausgleichs-Stücke etc..). So könnte ich wenigstens 3 Module (links beginnend) schön gegen rechts zusammenstecken und müsste "nur" beim 4. Modul die Schienen bündig an der Modulkante haben, da hier nicht mehr genügend Platz währe, das Modul von links nach rechts "aufstecken" zu können (dieses Modul müsste also von vorne her zwischen die rechtsliegende Kellerwand und das Modul 3 geschoben werden können)
Noch eine weitere Möglichkeit bestünde evt. sogar darin, bei den Modulübergängen kurze, eigenständige Gleise zu verwenden, welche auf einer Seite bündig zugeschnitten sind, auf der anderen Seite die Standard-Steckverbindungen haben.
So könnte ich das Gleis bei Demontage der Module losschrauben und auf einer Seite etwas anheben (auf der Seite die bündig geschnitten ist) und aus der Steckverbindung ziehen.
Da ich die Gleise schottern möchte, müsste ich dieses Stück Gleis also vorher mit feinem Plastik oder einer feinen Metallplatte unterlegen um schottern zu können (damit das Gleisstück mobil bleibt)
Was währe die beste Möglichkeit ?
Evt. hat ja jemand hier aus dem Forum noch ein paar Tricks / Erfahrungen ???
Bin Euch für jeglichen Tip sehr dankbar !
... plane derzeit eine BEMO H0m - Anlage mit Vorbild BERNINA OSPIZIO
Nach ein paar schlechten Erfahrungen werde ich es das nächste Mal so machen wie dieser Experte. http://www.youtube.com/watch?v=R0gkfkFUIQ4 nach 16 Sekunden
Passend Bettungen verlegen, die auf den Segmenten dünn trennen und dann bei Fahrbetrieb jeweils die Schienen in die Ausparungen der Bettungen verlegen.
Hoffe das das klappt!
Gruß Achim
Passend Bettungen verlegen, die auf den Segmenten dünn trennen und dann bei Fahrbetrieb jeweils die Schienen in die Ausparungen der Bettungen verlegen.
Hoffe das das klappt!
Gruß Achim
now butter by the fishes
Zwischengleis
... leider kann ich das Video nicht anschauen von hier aus 
werde mir das daheim mal anschauen.
Gemäss einem Kollegen (der das Video gesehen hat) ist das aber ein riesiger Aufwand ?
Keine einfacheren Möglichkeiten ?

werde mir das daheim mal anschauen.
Gemäss einem Kollegen (der das Video gesehen hat) ist das aber ein riesiger Aufwand ?
Keine einfacheren Möglichkeiten ?
... plane derzeit eine BEMO H0m - Anlage mit Vorbild BERNINA OSPIZIO
- HahNullMuehr
- Forumane
- Beiträge: 6638
- Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 14:28
- Wohnort: Rösrath, Δ 435 km
- Kontaktdaten:
Hallo, Seluaner,
bei Bernhard Stein habe ich folgende Empfehlung für Trennstellen/Segmentübergänge gelesen:
Schienen über die Trennstelle hinweg verlegen. An der Trennstelle mit Minischleifscheibe (Drehmel, Proxxon) oder Uhrmachersäge durchsägen. Mit dem Bastelmesser die Kleineisen-Imitationen bis zur zweiten Schwelle abtrennen. Gleisverbinder unterschieben. So sind die Verbinder beim Transport geschützt.
Wird jetzt die Modulanlage zusammengefügt, werden als letztes die "eingefahrenen" Gleisverbinder mit dem Zängelchen wieder herausgezogen und sichern so den korrekten Übergang über die Trennstelle.
Tante Edith meinte noch, dass die Fahrstrom-Übertragung beim K-Gleis dann mit einer Kabelbrücke erfolgen muss.
Gruß
bei Bernhard Stein habe ich folgende Empfehlung für Trennstellen/Segmentübergänge gelesen:
Schienen über die Trennstelle hinweg verlegen. An der Trennstelle mit Minischleifscheibe (Drehmel, Proxxon) oder Uhrmachersäge durchsägen. Mit dem Bastelmesser die Kleineisen-Imitationen bis zur zweiten Schwelle abtrennen. Gleisverbinder unterschieben. So sind die Verbinder beim Transport geschützt.
Wird jetzt die Modulanlage zusammengefügt, werden als letztes die "eingefahrenen" Gleisverbinder mit dem Zängelchen wieder herausgezogen und sichern so den korrekten Übergang über die Trennstelle.
Tante Edith meinte noch, dass die Fahrstrom-Übertragung beim K-Gleis dann mit einer Kabelbrücke erfolgen muss.
Gruß
Zuletzt geändert von HahNullMuehr am Donnerstag 26. März 2009, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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- Marsupilami
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- Registriert: Samstag 10. Januar 2004, 01:14
- Wohnort: Am Harz...
Einfach die Schienenenden (=Profile) gut an der Modulkante fixieren, das reicht. Z.B. dreht man unter den Profilenden Messingschrauben ins Modul und lötet die Schienenprofile daran fest.
http://www.fremo.org/module/join_d.htm
http://www.fremo.org/module/join_d.htm
Hi,
hätte da vielleicht noch eine andere Möglichkeit wie man Modulenden ausrichten (zwar nur minimal) aber das geht alle mal, hat sich nämlich in der Praxis schon oft bei mir und meinen Kollegen bewährt.
http://www.frankys-modellbauwelt.de/bilder/lta22.jpg
An den Enden sind jeweils Kunststoffplatten an den Schwellen angeklebt. Die Platten wurden dann auf Bettungshöhe eingefräst, so dass die Schwelle genau hinein passt. In den Mitte ist ein Langloch, indem eine Schraube sitzt mit welchem die Platte auf dem Untergrung geklemmt wird. Links und rechts sind zwei Gewinde die von hinten so groß angesenkt werden so das eine Senkschraube von unten hinein passt (diese ist oben geschlitzt um die höhe der Schiene verstellen zu können). Wichtig ist nur das die Schiene ca 10cm vor Modulende nicht befestigt wird.
Ich glaube irgendeine Firma stellt das jetzt sogar schon her?
LG
Chris
hätte da vielleicht noch eine andere Möglichkeit wie man Modulenden ausrichten (zwar nur minimal) aber das geht alle mal, hat sich nämlich in der Praxis schon oft bei mir und meinen Kollegen bewährt.
http://www.frankys-modellbauwelt.de/bilder/lta22.jpg
An den Enden sind jeweils Kunststoffplatten an den Schwellen angeklebt. Die Platten wurden dann auf Bettungshöhe eingefräst, so dass die Schwelle genau hinein passt. In den Mitte ist ein Langloch, indem eine Schraube sitzt mit welchem die Platte auf dem Untergrung geklemmt wird. Links und rechts sind zwei Gewinde die von hinten so groß angesenkt werden so das eine Senkschraube von unten hinein passt (diese ist oben geschlitzt um die höhe der Schiene verstellen zu können). Wichtig ist nur das die Schiene ca 10cm vor Modulende nicht befestigt wird.
Ich glaube irgendeine Firma stellt das jetzt sogar schon her?
LG
Chris
- Kai Eichstädt
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[irony mode on]Dafür hat man wenigstens die Modul-Fugen deutlich herausgearbeitet, damit jeder sieht, WO denn nun die Trennstelle ist. [irony mode off]
Mal ernsthaft: Die Nummer mit den angelöteten Profilen (auf Messing-Schraube, (c) by Marsupilami) hat was Präzises. Wer dem nicht traut, nimmt eine Gewindestange statt der Schrauben, führt diese durch eine, in der Höhenlage fixierte, Rändelmutter und kann so immer wieder feinjustieren.
Unabhängig davon sollte man die Gleise ohne Rücksicht über die Trennfugen verlegen, und, wenn die Geometrie stimmt, auf der Fuge trennen. Egal ob im Bogen oder schräg, solange man nicht mitten durch Weichen und Kreuzungen sägt. In Verbindung mit dem Messing-Schrauben-Unterbau kann man dann sagen: "Des passt scho'."
Gruß
Mal ernsthaft: Die Nummer mit den angelöteten Profilen (auf Messing-Schraube, (c) by Marsupilami) hat was Präzises. Wer dem nicht traut, nimmt eine Gewindestange statt der Schrauben, führt diese durch eine, in der Höhenlage fixierte, Rändelmutter und kann so immer wieder feinjustieren.
Unabhängig davon sollte man die Gleise ohne Rücksicht über die Trennfugen verlegen, und, wenn die Geometrie stimmt, auf der Fuge trennen. Egal ob im Bogen oder schräg, solange man nicht mitten durch Weichen und Kreuzungen sägt. In Verbindung mit dem Messing-Schrauben-Unterbau kann man dann sagen: "Des passt scho'."
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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- Marsupilami
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- Registriert: Samstag 10. Januar 2004, 01:14
- Wohnort: Am Harz...
Die Idee mit den Schrauben ist nicht von mir, ich habe das schon auf einigen Modulanlagen gesehen...
Bemerkenswert ist dabei auch, wie man mit leichten Abweichungen fertig wird: einfach den Lötpunkt mit einem Lötkolben kurz erhitzen, das Gleisprofil mit einer Spitzzange in die richtige Position bringen, Lötpunkt erkalten lassen - fertig.
Bemerkenswert ist dabei auch, wie man mit leichten Abweichungen fertig wird: einfach den Lötpunkt mit einem Lötkolben kurz erhitzen, das Gleisprofil mit einer Spitzzange in die richtige Position bringen, Lötpunkt erkalten lassen - fertig.