Gleisverbindung Tillig zu Fleischmann?

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Harald Burghardt

Gleisverbindung Tillig zu Fleischmann?

Beitrag von Harald Burghardt » Sonntag 15. Februar 2004, 08:21

Klappt die Gleisverbindung von Tillig Elitegleisen (Profilhöhe 2,1 mm) zu Fleischmann Modellgleisen (Profilhöhe 2,7 mm)? Ich habe noch sehr viel Material von altem Fleischmann Modellgleis und möchte es an der neuen Anlage im nicht sichtbaren Bereich (z.B. Tunnelstrecken, Schattenbahnhof etc.) verwenden. Den übrigen Teil der Anlage will ich mit dem vorbildgerechteren Tillig Elitegleis ausstatten. Weiß jemand, wie ich am sichersten an den Schnittstellen der verschiedenen Gleissysteme vorgehen sollte? :)
Vielen Dank
Harald

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Sonntag 15. Februar 2004, 13:27

Im Allgemeinen beeinträchtigen solche Gleisverbindungen nicht nur wegen der unterschiedlichen Profilhöhen die Betriebssicherheit! Auch die Kopfbreite kann da Störungen verursachen. Ich spreche jetzt nicht aus Erfahrung, habe das noch nie getestet, kann mir aber gut vorstellen was daraus wird.

Ich denke, man könnte da mit unterschiedlichen Bettungsstärken(Kork etc.) die gravierendsten Unterschiede überbrücken. Trotzdem bleibt dann aber noch die Kopfbreite und die Laufkränze der Räder deine Loks und Wagen. Wenn diese nämlich "zu groß" sind, könnten sie auf den Gleisnieten oder gar Schwellen vom Elite-Gleis rattern. Also, wie du siehst, müsstest du das einfach mal testen, da du individuell begrenzte Möglichkeiten hast, dies zu verwirklichen. Áuf Deutsch: Baue eine kleine Teststrecke, am besten mit einer Steigung und teste es aus, mit all deinem Rollmaterial. Grundsätzlich kann ich dir versichern, dass Rollmaterial, was man heutzutage kaufen kann auf dem Elite-Gleis läuft(Höhe der Laufkränze). Nur bei älteren Beständen kann es zu Problemen kommen. Deshalb musst du mit einem evtl. Austausch der Achsen bzw. Räder rechnen.

Viel Glück!

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Erhard Baltrusch
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Beitrag von Erhard Baltrusch » Dienstag 17. Februar 2004, 09:25

Moin,
Grundsätzlich ist eine verschiedener Gleishöhen kein Problem. Es gibt Ausgleichs-Schienenverbinder, die die Gleise wieder auf eine Höhe bringen. Klappt's nicht mit solchen Verbindern, bleibt nur noch der Lötkolben. Gleise unterfüttern, bis sie auf gleicher Höhe sind und dann zusammenbraten.

Gruß,
Erhard
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Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 17. Februar 2004, 13:22

Das mache ich genauso wie von Erhard beschrieben, wo Unterschiede in der Schienenkopfbreite auftreten, wird befeilt (Trennscheibe raus und angleichen). Ich habe da keine Probleme. Bei Modultrennkanten kommt es öfter vor, daß mal korrigiert werden muss, auch wenn links und rechts das selbe Gleissystem verwendet wird; weil halt das Holz arbeitet.Da muss man schon mal korrigieren, und eben auf die beschrieben Weise. Erschwerend kommt hinzu, dass dort (auch) keine Schienenverbinder für Abhilfe sorgen können. Die haben wir uns schon lange abgeschminkt....

Gruß
MS

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