Hallo,
ich möchte ein nicht alltägliches Bahnbetriebswerk der Epoche 3, Größe 3,90m x 1,40m auf: http://www.miniaturwelten.com/9710/142531.html vorstellen.
Freundliche Grüsse
Wolfgang
Groß BW
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Maik Costard
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- Wohnort: Göppingen
Hallo Wolfgang, die BW-Anlage ist sehr gut geworden. Leider haben sich ein paar kleine Fehler eingeschlichen, die unter Modellbahnern aber leider weit verbreitet sind.
Das Erste sind Großteile von Dampfloks, bevorzugt komplette Kessel am besten noch mit Führerhaus. Solche Teile werden in BW's nicht abgebaut (manchmal bei Museumsbahnen). Wenn ein Kessel abgebaut wird, werden zuerst alle Anbauteile wie Leitungen, Ventile, Sandkästen, Lichtmaschine, Vorwärmer u.s.w. demontiert. Das Führerhaus wird abgehoben und dann die Kesselverkleidung und die Isolierung abgebaut. Der dann freiliegende Kessel kann erst jetzt mit einem Kran abgehoben werden.
Das Zweite ist das zu kleine Kohlenlager. Es gab zur Dampflokzeit eine Regel, das für 16 Tage Kohle zu lagern ist. Bei diesem BW gehe ich von mindestens 30 Bekohlungen pro Tag aus. Bei ca. 8t pro Bekohlung sind das 240 Tonnen und für 16 Tage 3840 Tonnen. Das ist ein ganz schön großer Haufen
.
Das Dritte sind die Lagertanks für Schweröl für die Ölloks. Die Tankstellen für die Öler sind in einem anderen Bereich als die Bekohlung angeordnet. Da es dort öfter zu Wartezeiten kommt, würden die Öler die Kohleloks dort noch zusätzlich behindern. Die Lagertanks gleichen den Lagertanks bei der Dieseltankstelle.
Vom ej gab es mal eine Heftreihe zu diesem Thema, die ich allen Interessierten sehr empfehlen kann.
Schönen Gruß
Maik
Das Erste sind Großteile von Dampfloks, bevorzugt komplette Kessel am besten noch mit Führerhaus. Solche Teile werden in BW's nicht abgebaut (manchmal bei Museumsbahnen). Wenn ein Kessel abgebaut wird, werden zuerst alle Anbauteile wie Leitungen, Ventile, Sandkästen, Lichtmaschine, Vorwärmer u.s.w. demontiert. Das Führerhaus wird abgehoben und dann die Kesselverkleidung und die Isolierung abgebaut. Der dann freiliegende Kessel kann erst jetzt mit einem Kran abgehoben werden.
Das Zweite ist das zu kleine Kohlenlager. Es gab zur Dampflokzeit eine Regel, das für 16 Tage Kohle zu lagern ist. Bei diesem BW gehe ich von mindestens 30 Bekohlungen pro Tag aus. Bei ca. 8t pro Bekohlung sind das 240 Tonnen und für 16 Tage 3840 Tonnen. Das ist ein ganz schön großer Haufen
.Das Dritte sind die Lagertanks für Schweröl für die Ölloks. Die Tankstellen für die Öler sind in einem anderen Bereich als die Bekohlung angeordnet. Da es dort öfter zu Wartezeiten kommt, würden die Öler die Kohleloks dort noch zusätzlich behindern. Die Lagertanks gleichen den Lagertanks bei der Dieseltankstelle.
Vom ej gab es mal eine Heftreihe zu diesem Thema, die ich allen Interessierten sehr empfehlen kann.
Schönen Gruß
Maik
Zuletzt geändert von Maik Costard am Dienstag 20. Mai 2008, 00:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo,
sehr schönes Diorama, auch die "Nacht"-Aufnahmen sind sehr stimmungsvoll. Mir gefallen die Farben, die schön gedeckt und lebendig sind, und auch die Proportionen wirken sehr großzügig und natürlich. Die großen Gras-Master-Flächen gefallen mir dabei übrigens am wenigsten (Segment D). Ich bin auch bei uns im Klub nicht so zufrieden damit. Sieht irgendwie immer ein wenig so aus, als wäre allen Anlagen plötzlich grüner Pelz gewachsen... An den anderen Stellen sieht es hingegen super aus.
Was mich aber überhaupt nicht überzeugt, sind die Gleise...
Mir ist absolut schleierhaft, wie man eine so schöne Anlage mit K-Gleis verhunzen kann. Ist der absolute optische Durchfaller. Da hilft auch die super Farbgebung nix. Einzige mir logische Erklärung ist, daß der Auftraggeber alle seine alten Märklinloks fahren lassen will, die auf niedrigeren Profilen oder schönen Weichen nicht laufen. Selbst als Märklinist hätte ich anderes Gleis genommen und selbst ge-puko-t. Und was nicht läuft im Schrank stehen lassen.
sehr schönes Diorama, auch die "Nacht"-Aufnahmen sind sehr stimmungsvoll. Mir gefallen die Farben, die schön gedeckt und lebendig sind, und auch die Proportionen wirken sehr großzügig und natürlich. Die großen Gras-Master-Flächen gefallen mir dabei übrigens am wenigsten (Segment D). Ich bin auch bei uns im Klub nicht so zufrieden damit. Sieht irgendwie immer ein wenig so aus, als wäre allen Anlagen plötzlich grüner Pelz gewachsen... An den anderen Stellen sieht es hingegen super aus.
Was mich aber überhaupt nicht überzeugt, sind die Gleise...
Mir ist absolut schleierhaft, wie man eine so schöne Anlage mit K-Gleis verhunzen kann. Ist der absolute optische Durchfaller. Da hilft auch die super Farbgebung nix. Einzige mir logische Erklärung ist, daß der Auftraggeber alle seine alten Märklinloks fahren lassen will, die auf niedrigeren Profilen oder schönen Weichen nicht laufen. Selbst als Märklinist hätte ich anderes Gleis genommen und selbst ge-puko-t. Und was nicht läuft im Schrank stehen lassen.