H0 PKW Modell
H0 PKW Modell
Für eine kleine SchrauberKfzwerkstatt in H0 suche ich ein Automodell, bei dem man die Motorhaube öffnen kann bzw. bei dem die Motohaube von Anfang an offen ist.
Ich habe schon fast drei Stunden ergebnislose Suche im Internet hinter mir und hoffe jetzt auf den hier versammelten Sachverstand, dass mir jemand sagen kann, ob es so etwas überhaupt gibt und wenn ja, wo ich es bekommen kann.
Vielen Dank für eure Nachricht!
Wolfhard
Ich habe schon fast drei Stunden ergebnislose Suche im Internet hinter mir und hoffe jetzt auf den hier versammelten Sachverstand, dass mir jemand sagen kann, ob es so etwas überhaupt gibt und wenn ja, wo ich es bekommen kann.
Vielen Dank für eure Nachricht!
Wolfhard
- Stephan Hertz
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Re: H0 PKW Modell
Moin Wolfhard,
das schreit nach einem Dremel und zitterfreien Händen
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Stephan
Miniatur Wunderland
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Re: H0 PKW Modell
Danach auch, Stephan, oder nach einer Dremel/Proxxon und zwei Modellen (eines für die Motorhaube, eines für den "Rest"), falls die Hände doch nicht so zitterfrei sind.
Aber Wolfhard dürfte wohl nach was Fertigem suchen, da wäre dann die alte "High Tech" Serie von Herpa zu nennen:
Woodland hat(te) ein paar US-Oldtimer mit offen dargestellter Motorhaube, Classic Metal Works hat(te) auch einige klassische US Pkws mit zu öffnender Motorhaube.
Mehr fallen mir jetzt auf die Schnelle nicht ein. Ich hoffe, das hilft Dir weiter, Wolfhard.
Aber Wolfhard dürfte wohl nach was Fertigem suchen, da wäre dann die alte "High Tech" Serie von Herpa zu nennen:
- BMW 750 (740) iL (-> https://www.1zu87.com/search.php?q=Herp ... btn=Suchen + https://www.1zu87.com/search.php?q=Herp ... btn=Suchen)
- Audi 90 Quattro Coupe (-> https://www.1zu87.com/search.php?q=BMW+ ... btn=Suchen ; gab es auch in Weiß...)
- Porsche 959 (-> https://www.1zu87.com/search.php?q=Pors ... btn=Suchen)
- Mercedes Benz 500 SL (R129) (https://www.1zu87.com/search.php?q=Herp ... btn=Suchen - auf allen drei Seiten)
- Ferrari Testarossa (-> https://www.1zu87.com/search.php?q=Herp ... btn=Suchen)
Woodland hat(te) ein paar US-Oldtimer mit offen dargestellter Motorhaube, Classic Metal Works hat(te) auch einige klassische US Pkws mit zu öffnender Motorhaube.
Mehr fallen mir jetzt auf die Schnelle nicht ein. Ich hoffe, das hilft Dir weiter, Wolfhard.
Gruß
Ralf
Ralf
Re: H0 PKW Modell
Zuletzt geändert von günni am Dienstag 27. August 2019, 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: H0 PKW Modell
Auha, da gab's dann doch noch eine ganze Menge mehr - ein paar die ich schlicht vergessen habe und einige, die ich gar nicht kannte...
Guter Fund, Gunni!
Guter Fund, Gunni!
Gruß
Ralf
Ralf
Re: H0 PKW Modell
Hallo zusammen,
danke für die diversen Tipps.
Es sind allesamt sehr exotische Fahrzeugtypen, die für meinen kleinen Schraubeladen nicht in Frage kommen. Es müsste sowas wie ein Ford Taunus oder Opel Rekord sein.
Selbstbau mit Dremel oder Proxxon sehe ich skeptisch, dazu sind die mir bekannten Trennscheiben viel zu groß. Gibt es nicht ein scharfes Messer mit Heizung, das den Modellkunststoff gleichzeitig schmelzen und schneiden kann ? Hat da jemand Erfahrung ? Geht auch, das Messer in einer Gasflamme zu erwärmen ?
Wolfhard
danke für die diversen Tipps.
Es sind allesamt sehr exotische Fahrzeugtypen, die für meinen kleinen Schraubeladen nicht in Frage kommen. Es müsste sowas wie ein Ford Taunus oder Opel Rekord sein.
Selbstbau mit Dremel oder Proxxon sehe ich skeptisch, dazu sind die mir bekannten Trennscheiben viel zu groß. Gibt es nicht ein scharfes Messer mit Heizung, das den Modellkunststoff gleichzeitig schmelzen und schneiden kann ? Hat da jemand Erfahrung ? Geht auch, das Messer in einer Gasflamme zu erwärmen ?
Wolfhard
- Mr. E-Light
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Re: H0 PKW Modell
Hallo Wolfhard,
och, so ein kleiner Oldie wie ein Willys Jeep von Roco findet sich auch schon mal in kleinen Schraubenwerkstätten...
Sei's drum, so ganz falsch liegst Du mit Deiner "Exoten-Einschätzung" ja nicht.
Bei den üblichen Trennscheiben und Sägeblättern gerade für Dremel gebe ich Dir Recht. Ich habe mir aber unlängst ein neues Set Trennsägeblätter von Proxxon gekauft, die sind ausgesprochen dünn und würden sogar genau in die meisten Fugenrillen der Modelle passen. Da bräuchte es aber wirklich eine sehr ruhige Hand und viel Zielwasser - und immer schön gerade Motorhaubenkonturen... Theoretisch also gut geeignet (habe ich schon gemacht), praktisch dann leider doch nur sehr selten.
Also doch das obligate Bastelmesser (Rasierklinge, Skalpell...). Vom Heißschneiden würde ich jedenfalls definitiv grundsätzlich abraten - das funktioniert bei Styropor- bzw. Hartschaumplatten, nicht aber bei Polystyrolmodellen.
Du könntest eventuell normales Schneiden mit Lösungsmittel kombinieren (z.B. Aceton oder 1-Methoxy-2-propanol (= Methoxypropanol PM)), aber dafür braucht es viel Erfahrung und funktioniert ohnehin nicht bei allen verwendeten Plastiksorten der Modellautos.
Zum Sägen und Zerlegen von Modellen gibt es von verschiedenen Anbietern geätzte Sägen und Klingen, die sind meist insgesamt noch dünner als die Skalpelle und Bastelmesser. Ich benutze allerdings in der Regel aus ehemaligen Bohrern (oder dem anderen Ende von noch brauchbaren) selber zurecht geschliffene Messerchen, deren Form und Dicke ich selber bestimmen kann. Auch die altbekannten Abbrechklingen der Cutter habe ich schon flacher geschliffen. Sie alle sind allerdings dann auch etwas bruchempfindlich, es braucht beim Ausschneiden also etwas Geduld und es gilt dabei mit wenig Druck zu arbeiten. Im Übrigen schneide ich weniger, sondern kratze die Linien aus, bis sie durch sind, ähnlich wie beim panel line scribing... D.h. selbst bei extrem scharfen und spitzen Messern benutze ich hauptsächlich den Rücken der Klingenspitze - die Schneidkante wird nur v.a. am Anfang benutzt, um eine gute "Führungsfurche" zu bekommen, falls die Rillen um die Motorhaube keine ausreichend klare Führung bieten.
Da bei Deinen genanten Fahrzeugen die meisten Linien um die Motorhauben recht gerade sind, sollte das also beherrschbar sein. Im Zweifelsfall hilft es, entlang der Schnittlinien mehrere Lagen Abklebeband sauber aufzuschichten, die als zusätzliche Führung dienen.
Leute mit entsprechend großem Geldbeutel und wenig Skrupel nehmen allerdings in solchen Fällen zwei Modelle zur Hand: Bei einem wird von innen her die Motorhaube herausgefräst und gefeilt, bei zweiten wird quasi das Modell um die Motorhaube entfernt. So bekommt man wirklich passgenaue Teile...
Ein fast noch größeres Problem als das Heraustrennen der Motorhaube ist aber meiner Meinung nach die Ausgestaltung des Motorraums; Woodland hat (hatte?) da ein paar Pkw-Motoren als Ausschmückung für Schrottplätze, aber sonst wird's knifflig. Man kann sich natürlich auch einen Motorblock und die weiteren Teile selber schnitzen; aber wer das kann, sollte mit der Haube auch keine Probleme haben...
och, so ein kleiner Oldie wie ein Willys Jeep von Roco findet sich auch schon mal in kleinen Schraubenwerkstätten...
Sei's drum, so ganz falsch liegst Du mit Deiner "Exoten-Einschätzung" ja nicht.
Bei den üblichen Trennscheiben und Sägeblättern gerade für Dremel gebe ich Dir Recht. Ich habe mir aber unlängst ein neues Set Trennsägeblätter von Proxxon gekauft, die sind ausgesprochen dünn und würden sogar genau in die meisten Fugenrillen der Modelle passen. Da bräuchte es aber wirklich eine sehr ruhige Hand und viel Zielwasser - und immer schön gerade Motorhaubenkonturen... Theoretisch also gut geeignet (habe ich schon gemacht), praktisch dann leider doch nur sehr selten.
Also doch das obligate Bastelmesser (Rasierklinge, Skalpell...). Vom Heißschneiden würde ich jedenfalls definitiv grundsätzlich abraten - das funktioniert bei Styropor- bzw. Hartschaumplatten, nicht aber bei Polystyrolmodellen.
Du könntest eventuell normales Schneiden mit Lösungsmittel kombinieren (z.B. Aceton oder 1-Methoxy-2-propanol (= Methoxypropanol PM)), aber dafür braucht es viel Erfahrung und funktioniert ohnehin nicht bei allen verwendeten Plastiksorten der Modellautos.
Zum Sägen und Zerlegen von Modellen gibt es von verschiedenen Anbietern geätzte Sägen und Klingen, die sind meist insgesamt noch dünner als die Skalpelle und Bastelmesser. Ich benutze allerdings in der Regel aus ehemaligen Bohrern (oder dem anderen Ende von noch brauchbaren) selber zurecht geschliffene Messerchen, deren Form und Dicke ich selber bestimmen kann. Auch die altbekannten Abbrechklingen der Cutter habe ich schon flacher geschliffen. Sie alle sind allerdings dann auch etwas bruchempfindlich, es braucht beim Ausschneiden also etwas Geduld und es gilt dabei mit wenig Druck zu arbeiten. Im Übrigen schneide ich weniger, sondern kratze die Linien aus, bis sie durch sind, ähnlich wie beim panel line scribing... D.h. selbst bei extrem scharfen und spitzen Messern benutze ich hauptsächlich den Rücken der Klingenspitze - die Schneidkante wird nur v.a. am Anfang benutzt, um eine gute "Führungsfurche" zu bekommen, falls die Rillen um die Motorhaube keine ausreichend klare Führung bieten.
Da bei Deinen genanten Fahrzeugen die meisten Linien um die Motorhauben recht gerade sind, sollte das also beherrschbar sein. Im Zweifelsfall hilft es, entlang der Schnittlinien mehrere Lagen Abklebeband sauber aufzuschichten, die als zusätzliche Führung dienen.
Leute mit entsprechend großem Geldbeutel und wenig Skrupel nehmen allerdings in solchen Fällen zwei Modelle zur Hand: Bei einem wird von innen her die Motorhaube herausgefräst und gefeilt, bei zweiten wird quasi das Modell um die Motorhaube entfernt. So bekommt man wirklich passgenaue Teile...
Ein fast noch größeres Problem als das Heraustrennen der Motorhaube ist aber meiner Meinung nach die Ausgestaltung des Motorraums; Woodland hat (hatte?) da ein paar Pkw-Motoren als Ausschmückung für Schrottplätze, aber sonst wird's knifflig. Man kann sich natürlich auch einen Motorblock und die weiteren Teile selber schnitzen; aber wer das kann, sollte mit der Haube auch keine Probleme haben...
Gruß
Ralf
Ralf