Hafen und Museumsbahnhof selber machen
- Jörg W.
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Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Hallo,
eine Frage zum Thema Hafen:
Ohne Echtwasser...
Sollte ein Hafen sein eigenen (Bahn-) Kreislauf haben
Soll heißen, eigene Lokabstellgleise (Schuppen ), eigene Abstellgleise für Güterwaggons
(für Güterzugbereitstellung)
Dazu meine Lagerschuppen von Pola, Faller u. Trix (Speicherstadthäuser), 2 oder 3 Hochhäuser
als Büros, Kühlhaus, Verladerampen und natürlich die Tanklager.
Schon sollte ein Hafen fertig sein. Habe ich etwas vergessen
Vielleicht doch der Aufbau einer Hafencity mit dabei ...
Dann bitte nachtragen.
Weiß einer, wo man über das Thema etwas nachschlagen könnte
Zum anderen Thema:
Wie mache ich einen Museumsbahnhof selber
So ähnlich wie der in Aumühle.
DAS würde mich noch mal reizen.
Aber wie integriert man einen solchen Bahnhof auf einer Anlage
Ginge das nur bei Großanlagen, oder auch bei Mittelgroßen (von 2 m bis 5 m)
Bin echt mal auf eure Antworten gespannt.
eine Frage zum Thema Hafen:
Ohne Echtwasser...
Sollte ein Hafen sein eigenen (Bahn-) Kreislauf haben
Soll heißen, eigene Lokabstellgleise (Schuppen ), eigene Abstellgleise für Güterwaggons
(für Güterzugbereitstellung)
Dazu meine Lagerschuppen von Pola, Faller u. Trix (Speicherstadthäuser), 2 oder 3 Hochhäuser
als Büros, Kühlhaus, Verladerampen und natürlich die Tanklager.
Schon sollte ein Hafen fertig sein. Habe ich etwas vergessen
Vielleicht doch der Aufbau einer Hafencity mit dabei ...
Dann bitte nachtragen.
Weiß einer, wo man über das Thema etwas nachschlagen könnte
Zum anderen Thema:
Wie mache ich einen Museumsbahnhof selber
So ähnlich wie der in Aumühle.
DAS würde mich noch mal reizen.
Aber wie integriert man einen solchen Bahnhof auf einer Anlage
Ginge das nur bei Großanlagen, oder auch bei Mittelgroßen (von 2 m bis 5 m)
Bin echt mal auf eure Antworten gespannt.
bis dann
Jörg W.
Jörg W.
- HahNullMuehr
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Moin Jörg,
denk doch mal schrittweise.
Erst war der Hafen. Punkt.
Dann meinte wer:
"Wär schön wenn wir die Ware nicht immer auf Pferdefuhrwerke verladen müssten, sonder auch direkt auf die Bahn."
Also wurde ein Bahnanschluss gebaut.
Und nach und nach, mit steigendem Warenaufkommen, noch 2, 20, 250 Abstellgleise.
Und wieder denkt wer:
"Ne eigene Lok muss her!" - "Und ein Lokschuppen dafür! Neben der neuen Stückgut-Rampe."
sagt der Kollege.
Und plötzlich ist alles Container. Also, schwupps, einen Portalkran installiert...
In welchem Stadium Du Deinen Hafen abbildest, weißt nur Du selber. Es darf auch zu erkennen sein, dass Teile der Bahnanlage von achzehnhundertpief sind, andere dagegen erst kürzlich erstellt.
Für ein Museums-Bw oder -Bf gilt ebenfalls: Was willst Du zeigen?
Steht das Museum eher unbeteiligt am Rand, ist es der Mittelpunkt der Anlage oder gar überhaupt das wesentliche? Ein ländlicher Bahnhof mit kleinem Bw, auf ein paar Meter Breite, der Rest ist der Schattenbahnhof, in dem alle Museumsstücke geparkt werden. Hab ich auch schon so gesehen.
Beim "Museum" würde ich sehr auf die Details achten: Es ist alles sauberer als in einem Bw mit regelmäßigem Dampfbetrieb. Alles etwas herausgeputzt und renoviert. Einige Lokführer tragen historische Uniformen, Menschenmassen mit Kameras stolpern am Tag der offenen Tür über die Gleisanlagen...
Beachte: Der Museumsbahnhof ist eigentlich ein normaler Bahnhof, der zum Museum umgebaut, aber nicht von vornherein als Museum erbaut wurde.
Motivtechnisch gibt das sicher einiges her. Auch als eigenständiges Haupt-Anlagenthema.
Gruß
denk doch mal schrittweise.
Erst war der Hafen. Punkt.
Dann meinte wer:
"Wär schön wenn wir die Ware nicht immer auf Pferdefuhrwerke verladen müssten, sonder auch direkt auf die Bahn."
Also wurde ein Bahnanschluss gebaut.
Und nach und nach, mit steigendem Warenaufkommen, noch 2, 20, 250 Abstellgleise.
Und wieder denkt wer:
"Ne eigene Lok muss her!" - "Und ein Lokschuppen dafür! Neben der neuen Stückgut-Rampe."
sagt der Kollege.
Und plötzlich ist alles Container. Also, schwupps, einen Portalkran installiert...
In welchem Stadium Du Deinen Hafen abbildest, weißt nur Du selber. Es darf auch zu erkennen sein, dass Teile der Bahnanlage von achzehnhundertpief sind, andere dagegen erst kürzlich erstellt.
Für ein Museums-Bw oder -Bf gilt ebenfalls: Was willst Du zeigen?
Steht das Museum eher unbeteiligt am Rand, ist es der Mittelpunkt der Anlage oder gar überhaupt das wesentliche? Ein ländlicher Bahnhof mit kleinem Bw, auf ein paar Meter Breite, der Rest ist der Schattenbahnhof, in dem alle Museumsstücke geparkt werden. Hab ich auch schon so gesehen.
Beim "Museum" würde ich sehr auf die Details achten: Es ist alles sauberer als in einem Bw mit regelmäßigem Dampfbetrieb. Alles etwas herausgeputzt und renoviert. Einige Lokführer tragen historische Uniformen, Menschenmassen mit Kameras stolpern am Tag der offenen Tür über die Gleisanlagen...
Beachte: Der Museumsbahnhof ist eigentlich ein normaler Bahnhof, der zum Museum umgebaut, aber nicht von vornherein als Museum erbaut wurde.
Motivtechnisch gibt das sicher einiges her. Auch als eigenständiges Haupt-Anlagenthema.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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- Jörg W.
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Hallo,HahNullMuehr hat geschrieben:Moin Jörg,
denk doch mal schrittweise.
Motivtechnisch gibt das sicher einiges her. Auch als eigenständiges Haupt-Anlagenthema.
Gruß
danke für die schnelle Antwort. Ja, das würde ich dann auch so machen.
Der letzte Satz ist vielleicht der entscheidende. Mal weiter gesponnen;
Bahnhof mit Neben und Hauptbahnsteig (für Fernbahn), Lokschuppen in dem auch Wagen stehen (Vollmer 5759) oder
(Faller 120160 Duderstadt) 2 oder 3 Loks und dann gaaaanz viele historische Wagen....
Das als Anlagenschwerpunkt müsste doch auch toll aussehen.
bis dann
Jörg W.
Jörg W.
- HahNullMuehr
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Siehst Du, es funktioniert.
Erstmal in der phantasie-erstandenen Gegend einen Spaziergang machen, dann fällt es leichter, diese Phantasie Wirklichkeit werden zu lassen. Es ist Deine Welt.
Sofern der Hinweis dann noch gestattet ist: Mein persönlicher Favorit ist der Bahnhof "Nieder-Ramstadt-Traisa", zu dem es auch mal einen stil-gleichen Güterschuppen gab. Den fände ich ganz passend zum Lokschuppen "Duderstadt".
(Scheints leider beides als Bausatz nicht mehr zu geben, zumindest auf F*'s Homepage, schade).
Gruß
Erstmal in der phantasie-erstandenen Gegend einen Spaziergang machen, dann fällt es leichter, diese Phantasie Wirklichkeit werden zu lassen. Es ist Deine Welt.
Sofern der Hinweis dann noch gestattet ist: Mein persönlicher Favorit ist der Bahnhof "Nieder-Ramstadt-Traisa", zu dem es auch mal einen stil-gleichen Güterschuppen gab. Den fände ich ganz passend zum Lokschuppen "Duderstadt".
(Scheints leider beides als Bausatz nicht mehr zu geben, zumindest auf F*'s Homepage, schade).
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Na ja, was heisst Museum, in Odense im Dänischen Eisenbahnmuseum ist der Ringlokschuppen und die noch betriebsfähige Drehscheibe das Centrum, und an der Seite ist ein Bahnsteig mit zwei Gleisen, die überdacht sind.
Hier herrscht nur Museumsbetrieb was aber von einer kleinen Tenderlok (Hafengleisfahrt) bis zu Lyntog und Triebwagen und NOHABS reicht. In Nrmalzustand stehen Museumsexponate wie alte Personenwagen und - glaube ich -eine historische Dampflok auf den beiden Gleisen.
Dh. auf dieser Museumsdrehscheibe und im Bahnhof können schon mehrere Epochen abgebildet werden, nur kein Normalbetrieb.
Andernorts sind ganze Nebenbahnen als Museumsbahn eingerichtet worden, wobei natürlich eben eine alte Nebenbahnstation ein Museumsbahnhof ist. Dann gibts oft ein Fremdenverkehrsbüro im Gebäude sowie Ep. v-vi Verkehrsschilder, Parkanweisungen usw., Moderne Reisebusse vor dem Bahnhof etc.
Hier herrscht nur Museumsbetrieb was aber von einer kleinen Tenderlok (Hafengleisfahrt) bis zu Lyntog und Triebwagen und NOHABS reicht. In Nrmalzustand stehen Museumsexponate wie alte Personenwagen und - glaube ich -eine historische Dampflok auf den beiden Gleisen.
Dh. auf dieser Museumsdrehscheibe und im Bahnhof können schon mehrere Epochen abgebildet werden, nur kein Normalbetrieb.
Andernorts sind ganze Nebenbahnen als Museumsbahn eingerichtet worden, wobei natürlich eben eine alte Nebenbahnstation ein Museumsbahnhof ist. Dann gibts oft ein Fremdenverkehrsbüro im Gebäude sowie Ep. v-vi Verkehrsschilder, Parkanweisungen usw., Moderne Reisebusse vor dem Bahnhof etc.
- HahNullMuehr
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Hallo nochmal,
Und im Bahnhof selber geben sich die Epochen I - III als Inventar ein Stelldichein.
(Reisetip: Technisches Museum in Berlin. Der Anhalter Bahnhof gehört dazu. Dort stehen zwei Ringlokschuppen an zwei Drehscheiben voller alter Epoche.)
Gruß nach Dänemark
Das ist es ja. Wenn Jörg eine Museumsbahn/-Bw/-Bahnhof darstellen will, ist das ganze Umfeld "neuzeitlich-modern". Auch spricht nichts dagegen, dass der Museums-Bahnhof an einer modernen Strecke liegt, ab und zu ein ICE durchrauscht oder ein stinknormaler Güterzug vorbeirumpelt. Vielleicht hält auch der moderne Nahverkehr an dem Punkt, um die Besucher zu liefern. Oder Sonderzüge mit historischen Loks und Wagen.Nordexpress hat geschrieben:[...] nur kein Normalbetrieb.[...]
Und im Bahnhof selber geben sich die Epochen I - III als Inventar ein Stelldichein.
(Reisetip: Technisches Museum in Berlin. Der Anhalter Bahnhof gehört dazu. Dort stehen zwei Ringlokschuppen an zwei Drehscheiben voller alter Epoche.)
Gruß nach Dänemark
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Hallo,
bei dem Bahnhof könnten ja auch vielleicht die Bahnsteige Busch 1467 und Busch 1466 passen.
Aber vielleicht nehme ich auch einen anderen. Tendenz geht Richtung Vollmer Lokschuppen,
sieht mehr nach Norddeutschland aus
Personenwaggon habe ich auch schon, den Doppelstockwaggon der Lübeck-Büchner Eisenbahn
bei dem Bahnhof könnten ja auch vielleicht die Bahnsteige Busch 1467 und Busch 1466 passen.
Aber vielleicht nehme ich auch einen anderen. Tendenz geht Richtung Vollmer Lokschuppen,
sieht mehr nach Norddeutschland aus
Personenwaggon habe ich auch schon, den Doppelstockwaggon der Lübeck-Büchner Eisenbahn
Zuletzt geändert von Jörg W. am Samstag 22. Mai 2010, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.
bis dann
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Hallo,
für eine Drehscheibe habe ich leider (momentan) keine Platz....
Sonst hätte ich mir in der Richtung schon etwas einfallen lassen.
für eine Drehscheibe habe ich leider (momentan) keine Platz....
Sonst hätte ich mir in der Richtung schon etwas einfallen lassen.
bis dann
Jörg W.
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Äh, Jörg?
Du hast zweimal den 1467 gelinkt. (Einfach im zweiten Link die "7" durch eine "6" ersetzen, dann gehts.)
Gruß
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Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Hallo,
geändert. Zum Thema Hafen:
Habt Ihr ein paar Links dazu wie man mit Kiesharz umgeht usw.
Museum:
Müsste zwar noch ein oder 2 Dampfloks kaufen, aber dann...
geändert. Zum Thema Hafen:
Habt Ihr ein paar Links dazu wie man mit Kiesharz umgeht usw.
Museum:
Müsste zwar noch ein oder 2 Dampfloks kaufen, aber dann...
bis dann
Jörg W.
Jörg W.
- meckisteam
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Man könnte natürlich die beiden Themen auch kombinieren.
Man schreibt das Jahr 1975. Im Zuge der Umstellung des Hafens auf Container- und Massengut-Umschlag verändert sich das Anforderungsprofil für die Hafenbahn sehr stark. Die Züge werden immer schwerer und es wird immer weniger rangiert. Diesem Betrieb sind die alten Loks der Hafenbahn nicht gewachsen. Karl Geizig der Stadtkämmerer muss frustriert auf die leere Stadtkasse hinweisen. Daher beschließt die Stadt als Eigentümer der Hafenbahn das man den Betrieb auf der Hafenbahn abgibt an die DB. Zwei Jahre später, in einer Kneipe am Hafen, treffen sich die Eisenbahnfreunde des Ortes zur Gründungsversammlung für einen eigenen Verein. Ziel des Vereins : Übernahme des leerstehenden BW, der letzten Lok (Wehrmachtsdiesel WR 360C14) und der verbliebenen Waggons der Hafenbahn zur Errichtung eines Museums. Schon 3 Jahre später (im Jahr 1980) feiert der Verein unter Beteiligung diverser Gastfahrzeuge die feierliche Eröffnung des Eisenbahnmuseums an der "Neustädter Hafenbahn". Die örtliche Presse äußert sich begeistert über das umfangreiche Programm.
Man schreibt das Jahr 1975. Im Zuge der Umstellung des Hafens auf Container- und Massengut-Umschlag verändert sich das Anforderungsprofil für die Hafenbahn sehr stark. Die Züge werden immer schwerer und es wird immer weniger rangiert. Diesem Betrieb sind die alten Loks der Hafenbahn nicht gewachsen. Karl Geizig der Stadtkämmerer muss frustriert auf die leere Stadtkasse hinweisen. Daher beschließt die Stadt als Eigentümer der Hafenbahn das man den Betrieb auf der Hafenbahn abgibt an die DB. Zwei Jahre später, in einer Kneipe am Hafen, treffen sich die Eisenbahnfreunde des Ortes zur Gründungsversammlung für einen eigenen Verein. Ziel des Vereins : Übernahme des leerstehenden BW, der letzten Lok (Wehrmachtsdiesel WR 360C14) und der verbliebenen Waggons der Hafenbahn zur Errichtung eines Museums. Schon 3 Jahre später (im Jahr 1980) feiert der Verein unter Beteiligung diverser Gastfahrzeuge die feierliche Eröffnung des Eisenbahnmuseums an der "Neustädter Hafenbahn". Die örtliche Presse äußert sich begeistert über das umfangreiche Programm.
Vieles rund um Meckisteam und Köln : http://meckiweb.blogspot.com/
Mein Hobby-Blog : https://schiffsmodell.blogspot.de/
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- Jörg W.
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Hallo,
Mecki spricht wohl über die historische Hafenbahn (Hamburg) hier drüber.
Wäre auch eine gute Idee.
Mecki spricht wohl über die historische Hafenbahn (Hamburg) hier drüber.
Wäre auch eine gute Idee.
bis dann
Jörg W.
Jörg W.
- HahNullMuehr
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Hallo noch eins,Jörg W. hat geschrieben:[...] wie man mit Kiesharz umgeht usw.[...]
Du meinst wahrscheinlich Gieß-Harz (also solches das man gießen kann, nicht das, das aus Kieseln hergestellt wird ?! )
Das hat so seine Tücken, da es beim Aushärten Wärme entwickelt, die, je nach Auftragsstärke, auch ausreicht, um Kunststoffteile zu deformieren. Vor allem muss die Gieß-Fläche absolut dicht sein, damit die Geschichte nicht auf den Boden sabbert.
Einige Gießharze haben von Haus aus einen gelblichenFarbton, sind also eher ungeeignet.
Alternative, neulich gelesen: Die "Wasserfläche" wird mit "Acryl-Softgel" gespachtelt, das vor dem Härten mit einem Pinsel in "Wellenform" gebracht wird. Dann einfärben der Schaumkronen auf den Wellen mit grünlich-weißer Farbe. Abschließend mit Acryl-Firnis (zweimal auftragen) die ganze Sache auf Hochglanz bemalen. Gel und Firnis sollen bei Schmincke erhältlich sein. (Quelle: Märklin/Weltbild Sammler-Editionen "Die Güterbahn". Das Buch hat leider keine ISBN, scheint nur in einer Art Abo erhältlich zu sein. Schöne Bilder allerdings, insbesondere von einer Hafenanlage mit "Speicherstadt".)
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Moin,
das XOR-Gießharz von Glorex, Art.-Nr.: 621001, härtet glasklar aus.
das XOR-Gießharz von Glorex, Art.-Nr.: 621001, härtet glasklar aus.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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- meckisteam
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Nö, ich habe eine rein fiktive Geschichte "gebastelt". Irgendwie steh ich auf solche Hintergrundgeschichten.Jörg W. hat geschrieben:Mecki spricht wohl über die historische Hafenbahn (Hamburg) hier drüber.
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Bravo, Mecki, das ist das Salz in der Modellbau-Suppe. Jörg kauft dir die Hintergrundgeschichte als echt ab. Eigenzitat:
Gruß
Wenn es uns jetzt gelingt, die frei erfundenen Phantasterei (=Hintergundgeschichte) im Modell so darzustellen, dass jeder Betrachter sie "lesen" kann, dann ist die Anlage wirklich gelungen.HahNullMuehr hat geschrieben:[...]Erstmal in der phantasie-erstandenen Gegend einen Spaziergang machen, dann fällt es leichter, diese Phantasie Wirklichkeit werden zu lassen. Es ist Deine Welt. [...]
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Hallo,
das mit dem Link war nur für mich zur Erinnerung. Mecki brachte mich da auf eine Idee, aber egal.
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht wie so ein Bahnhof am Hafen aussehen sollte.
Ich werde es mir mal durch den Kopf gehen lassen.
das mit dem Link war nur für mich zur Erinnerung. Mecki brachte mich da auf eine Idee, aber egal.
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht wie so ein Bahnhof am Hafen aussehen sollte.
Ich werde es mir mal durch den Kopf gehen lassen.
bis dann
Jörg W.
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- meckisteam
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Re: Hafen und Museumsbahnhof selber machen
Hm, ich würde mir einen vier- oder fünfgleisigen Übergabebahnhof vorstellen. Nach Osten fährt man aus dem Bahnhof raus auf eine Privatbahnstrecke (wichtig, denn zu der von mir oben geschilderten Zeit gab es auf DB das Dampflokverbot !) die dann später zur DB-Strecke führt. Nach Westen fährt man aus dem Übergabebahnhof raus in den Hafen. Am westlichen Bahnhofskopf befindet sich das Bahnbetriebswerk der Hafenbahn. Damit die Passagiere der Museumsbahn ein- und aussteigen können wurde am äußersten Gleis des Übergabebahnhofs ein Schüttbahnsteig angelegt. Neben dem Gleis wurden kurze Schienenstücke eingerammt. In die Schienenstücke wurden Bongossi-Bohlen (alte Laderaumbodendielen aus E-Wagen) eingeschoben. Dann wurde die Fläche hinter dieser Bahnsteigkante aufgefüllt. Und schon war der Bahnsteig fertig. Wichtig : Bahnsteig und Bahnbetriebswerk sollten auf der gleichen Seite des Übergabebahnhofs liegen damit die Museumsbesucher nicht die Gleise überqueren müssen um auf den Bahnsteig zu gelangen.
Von Montag bis Freitag werden in diesem Güterbahnhof die Güterzüge von den Streckenloks abgestellt. Hier übernehmen dann die V90 Rangierloks die Züge und ziehen sie in den eigentlichen Hafen. Im Gegenzug bringen sie die ausgehenden Züge aus dem Hafengelände mit und stellen sie für die DB-Streckenloks bereit. Ein Gleis muss zwingend als Umfahrgleis frei bleiben !
Das Bahnbetriebswerk selber stelle ich mir so vor :
Ein zweigleisiger, sechsständiger Schuppen (also 3 Loks hintereinander je Gleis). In diesem Schuppen war früher die gemeinsame Wagenausbesserung der Hafen- und der Privatbahn untergebracht. Direkt neben diesem großen Lokschuppen angebaut befindet sich ein zweigleisiger, zweiständiger Lokschuppen (also nur 1 Lok pro Gleis). Dieser Schuppen ist etwas zurückgesetzt gebaut. So ergibt sich an der Seitenwand des großen Schuppens entlang die Möglichkeit zwei längere Gleise zu nutzen. Dann noch ein oder zwei Abstellgleise und der Bahnhof ist fertig. Im Vorfeld der Schuppen würde ich zwischen zwei Gleisen einen Wasserkran und ein Schürhakengestell anordnen. Dann noch eine kleine Bekohlung ähnlich wie die in Bochum Dahlhausen an einem Nebengleis.
Hinter den Schuppen quer würde ich ein Verwaltungs- und Sozialgebäude bauen. Eventuell sogar mit einem teilintegrierten Wasserturm. Alles natürlich in preußischer Ziegelbauweise ...
Eine alte Donnerbüchse die abseits der Betriebsgleise auf einem Gleisjoch steht dient als Kassen- und Verkaufsraum.
Bin ich eigentlich der einzige der gerade Lust bekommt das ganze so zu bauen ?
Von Montag bis Freitag werden in diesem Güterbahnhof die Güterzüge von den Streckenloks abgestellt. Hier übernehmen dann die V90 Rangierloks die Züge und ziehen sie in den eigentlichen Hafen. Im Gegenzug bringen sie die ausgehenden Züge aus dem Hafengelände mit und stellen sie für die DB-Streckenloks bereit. Ein Gleis muss zwingend als Umfahrgleis frei bleiben !
Das Bahnbetriebswerk selber stelle ich mir so vor :
Ein zweigleisiger, sechsständiger Schuppen (also 3 Loks hintereinander je Gleis). In diesem Schuppen war früher die gemeinsame Wagenausbesserung der Hafen- und der Privatbahn untergebracht. Direkt neben diesem großen Lokschuppen angebaut befindet sich ein zweigleisiger, zweiständiger Lokschuppen (also nur 1 Lok pro Gleis). Dieser Schuppen ist etwas zurückgesetzt gebaut. So ergibt sich an der Seitenwand des großen Schuppens entlang die Möglichkeit zwei längere Gleise zu nutzen. Dann noch ein oder zwei Abstellgleise und der Bahnhof ist fertig. Im Vorfeld der Schuppen würde ich zwischen zwei Gleisen einen Wasserkran und ein Schürhakengestell anordnen. Dann noch eine kleine Bekohlung ähnlich wie die in Bochum Dahlhausen an einem Nebengleis.
Hinter den Schuppen quer würde ich ein Verwaltungs- und Sozialgebäude bauen. Eventuell sogar mit einem teilintegrierten Wasserturm. Alles natürlich in preußischer Ziegelbauweise ...
Eine alte Donnerbüchse die abseits der Betriebsgleise auf einem Gleisjoch steht dient als Kassen- und Verkaufsraum.
Bin ich eigentlich der einzige der gerade Lust bekommt das ganze so zu bauen ?
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Nein, bist Du nicht.
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