Kontaktprobleme bei Märklin K-Gleis-Weichen

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maddingenschel

Kontaktprobleme bei Märklin K-Gleis-Weichen

Beitrag von maddingenschel » Dienstag 26. Juni 2007, 22:18

hallo!
wozu verändern die pukos bei den k-gleisen ihre höhe auf einer weiche oder kreuzung? kann mir mal jemand sagen, was sich märklin dabei gedacht hat??? manche loks (digitalbetrieb) bleiben hier bei extremer langsamfahrt einfach stehen! unsere neue köf (übrigens mit sound von esu umgerüstet worden, tollle sache!) ist da ganz empfindlich! was mich noch mehr interessieren würde, als der grund für diese wundersame "fehlkonstruktion" ist: abhilfe! was kann ich dagegen tun??? bitte nicht: "nimm gleise einer anderen firma", denn ich hab massenweise k-gleise.
vielen dank schon mal für eine antwort!
maddin

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 26. Juni 2007, 22:41

Der Schleifer muss die Schienen kreuzen ohne sie zu berühren, und dafür muss er angehoben werden. Deshalb stehen die Pukos weiter hervor. Kannst ja mal versuchen, es anders zu lösen. Aber glaube mir, da haben sich vor einem halben Jahrhundert schon die Ingenieure bei Märklin die Nächte mit um die Ohren geschlagen.

Beim M-Gleis und beim C-Gleis ist es genau so gelöst. Um durchgängig Kontakt zu haben, muss ein ausreichend langer Schleifer angebaut sein, oder aber mit etwas Schwung gefahren werden. Oder aber, und das könnte die Köf doch noch dazu bewegen, ganz langsam über die Weichen zu fahren, es ist nicht der Schleifer, der keinen Kontakt hat, sondern die Räder! Vielleicht hat eine Achse besseren Kontakt als die andere. Ich würde mit einem Draht mal das eine (Mittelleiter) und mal das andere Potential (Schienen) überbrücken.
Grüße, Peter

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Kai Eichstädt
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Re: Kontaktprobleme bei Märklin K-Gleis-Weichen

Beitrag von Kai Eichstädt » Donnerstag 28. Juni 2007, 15:48

Moin,
maddingenschel hat geschrieben:was kann ich dagegen tun??? bitte nicht: "nimm gleise einer anderen firma",...
das ist aber wegen des von Peter beschriebenen Grundes die einzige Lösung...

Gruß
Kai

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Maxcore
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Beitrag von Maxcore » Donnerstag 28. Juni 2007, 19:12

Hallo, ich weiss jetzt nicht welchen Decoder Du benutzt.
Ich fahre nun Gleichstrom, da ist beim LD-G-21 z.B. angegeben, in solch einem Falle, zwischen den Punkten X5 und X6 einen 100pikoFarrad/35V Kondensator einzulöten. Diese gilt, in meine Fall, für Loks mit hoher Stromaufnahme oder aber als Abhilfe gegen schlechten Kontakt in besagten Fahrabschnitten.

Zur Not würde ich mich mal beim Decoderhersteller erkundigen ob das bei Deinem Decoder auch möglich ist.

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