Landschaftsbaumethode - Hat die schon jemand probiert ?

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Hannes
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Landschaftsbaumethode - Hat die schon jemand probiert ?

Beitrag von Hannes » Samstag 7. Februar 2004, 20:23

Hallo,
nach langer Abwesenheit mal wieder hier und schon wurde ich an diesem Computer vom Forum ausgeloggt. Aber jetzt zum Thema: Ich habe die Idee, leimgetränktes Küchenpapier auf meine Styroporlandschaft aufzukleben. Hat das schon jemand mal gemacht und wenn ja, ist das zu empfehlen oder nicht ? Und wenn das zu empfehlen ist, wieviele Lagen sollten denn drauf ? Ich hoffe auf gute Antworten !

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 7. Februar 2004, 21:33

Also gemacht noch nie, aber gelesen, demnach 2- 3 Lagen.
Aber ich habe auch gelesen, das wenn man schon Styropor benutzt, das gar nicht mehr nötig sei!?
Warum nicht mit Gips zum Schluß?

Jetzt komm bitte nicht wieder einer und pöbelt rum.
Ich habe es nur so gelesen, also immer schön lieb sein. :lol: :lol: :lol:

AK

Beitrag von AK » Samstag 7. Februar 2004, 21:46

Hallo zusammen.

Ich hab´ glaube ich vor über 20 Jahren mal sowas ähnliches in der Grunschule gemacht, mit in Kleister getauchtem Zeitungspapier. Aber damit das ganze einigermassen stabil ist, müssten das glaube ich schon mindestens 5 Lagen sein. Und bei solchem Küchenpapier dementsprechend mehr, ist ja auch dünner. Auf jeden Fall muss da aber Styropor o.ä. drunter, um das ganze in die gewünschte Form zu bringen.

Ich halte aber Fliegengitter und Gips immer noch für die beste Methode.
Aber schätze,du willst das wegen dem Gewicht machen. Probier es doch einfach aus!?

Andreas

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Samstag 7. Februar 2004, 22:00

Hallo,
stimmt, das will ich wegen dem Gewicht machen ! Ich wollte halt nen ungefähren Anhaltspunkt, nicht dass nachher alles zusammenbricht oder irgendwie etwas unerwartetes passiert !
Muss man bei Gipsbinden auch mehrere Lagen aufbringen ?

Christian Schoenwitz
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Beitrag von Christian Schoenwitz » Samstag 7. Februar 2004, 22:26

habe das einmal in der schule gemacht mit genüllten zeitungpapier und klo bzw küchenpapier ich glaube wir haben tapetenleim oder wißleim benutzt um so eine felswand zu machen (höhlenmalerei)
also funktionieren tut es

p.s. es wird knüppel hart :lol:

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günni
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Beitrag von günni » Samstag 7. Februar 2004, 22:39

AceHH hat geschrieben:Also gemacht noch nie, aber gelesen, demnach 2- 3 Lagen.
Aber ich habe auch gelesen, das wenn man schon Styropor benutzt, das gar nicht mehr nötig sei!?
Warum nicht mit Gips zum Schluß?

Jetzt komm bitte nicht wieder einer und pöbelt rum.
Ich habe es nur so gelesen, also immer schön lieb sein. :lol: :lol: :lol:
Hallo AceHH,
das mit dem Gips auf Styropor habe ich mal versucht, es war ein Reinfall. :(

Kai Eichstädt

Beitrag von Kai Eichstädt » Sonntag 8. Februar 2004, 08:27

AceHH hat geschrieben:Also gemacht noch nie, aber gelesen, demnach 2- 3 Lagen.
Aber ich habe auch gelesen, das wenn man schon Styropor benutzt, das gar nicht mehr nötig sei!?
Warum nicht mit Gips zum Schluß?
Moin,

gelesen? Bei mir zum Beispiel? :wink:
Bei meinen Modulen habe ich nur eine Lage benutzt, da in dem verdünntem Leim auch gleich braune Abtönfarbe eingerührt wurde, war nach dem Trocknen alles klar zum Gras pflanzen. Nur wenn oben statt Gras Streumaterial verwendet wird, daß mit der Spülmittel/verdünntem Leim-Methode (ähnlich wie beim Schottern) befestigt wird, sollte man dadrauf verzichten. Meine Ackerflächen hatten nach dem Trocknen immer wieder tiefe Risse... :(
Warum kein Gips? Ganz einfach, jedes Kilo mehr, daß ein Modul wiegt, muß bei jedem Transport auch getragen werden...

Gruß
Kai
--
http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de

Andi
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Beitrag von Andi » Sonntag 8. Februar 2004, 09:35

Ich würde einfach auf deinen aus Styropor vorgebauten Berg noch das ein oder andere Styropor-Abfallstück mit darauf kleben. So dass das ganze richtig unregelmäßig aussieht. An den Stellen wo man die Styropor-Platten noch richtig erkennen kann mit dem Messer abschneiden/abkratzen, so dass es genauso unregelmäßig aussieht und nicht mehr zu erkennen ist was das mal war. Anschlißend das ganze mit Gips (Moltofill) überzeiehn - fertig.

Aus zusammengeknülltem Zeitungspapier habe ich früher auch mal einen Berg gebaut. Hatte ein Untergerüst aus Karton und so ca. 3-4 Lagen Zeitung immer in Weißleim getränkt und verknüllt da drauf geklebt. Würde das ganze nicht trocknen lassen sondern gleich noch auf die feuchte Oberfläche das Streu auftragen. Wenn du das ganze nochmal befeuchtest, kann es evtl. sein, dass es in sich zusammenfällt!
Gruß Andi

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 8. Februar 2004, 11:34

Kai Eichstädt hat geschrieben:
AceHH hat geschrieben:Also gemacht noch nie, aber gelesen, demnach 2- 3 Lagen.
Aber ich habe auch gelesen, das wenn man schon Styropor benutzt, das gar nicht mehr nötig sei!?
Warum nicht mit Gips zum Schluß?
Moin,

gelesen? Bei mir zum Beispiel? :wink:

Nein in einem Buch :wink:

Björn
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Beitrag von Björn » Sonntag 8. Februar 2004, 11:59

Mein ersten Berg habe ich mit Drahtgitter und Gips gebaut. Da das Drahtgitter sehr grobmaschig war, kam noch eine Lage Zeitungspapier drüber. Das ganze war sehr stabil - und sehr schwer! An der Stelle wo der Berg war hat sich die Platte leicht nach unten verzogen :( . Heutzutage arbeite ich mit Styropor und Karton (getrennt nicht zusammen). Beides hat fast kein Gewicht.

Gru? Björn
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Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 8. Februar 2004, 13:03

... eine andere methode wäre auch ..
eeine alte rauhfasertapete zu verwenden

liegt vielleicht noch im keller rum .. ist einfach und sehr billig ...
in weichen gips eintauchen , und naß auflegen

und dann kann man , wer will .. x-mal mehrere lagen auftragen .....

fricky

Beitrag von fricky » Dienstag 10. Februar 2004, 18:23

ich hab schon alles ausprobiert, zeitung mit tapetenleim, gips mit maschendraht-zaun...

jedoch die methode mit der rauhfasertapete ist die die mir am meisten gefällt, einfach festtuckern, gips in VIEL wasser schütten, damit er nicht zu dickflüssig wird, und danach einfach drüberpinseln. jedoch ist diese methode nur anzuwenden wenn nicht viel oder garkein gewicht auf der Stelle lasten soll, den untergrund kann man aus styrodur bauen, damit es noch leichter wird.

Anderfalls eben stabilen untergrund bauen, rauhfaser drüber und dickflüssigen gips. Vorteil bei rauhfaser ist dass kein gips durchfällt, auf Schienenstränge, usw...

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 11. Februar 2004, 17:10

Ich hab jetzt auch fast alle Varianten durch.

Ich benutze jetzt Styrodur, forme daraus die Landschaft (mit Raspel, o.ä.) und dann kommt dein dünner Gibs Überzug darauf.

Eisenbahnmoggel

Beitrag von Eisenbahnmoggel » Donnerstag 12. Februar 2004, 21:47

Hallo, versuch es doch mal mit Glasgewebe(Tapet).
Habe meine Anlage so gebaut.
Alte Metallkleiderbügel als Spanten Glasgewebe leicht anfeuchten und in Form bringen,dann mit Adurmur828 (ist wie Gips wird im Trockenbau verwendet) und hat einen hohen Anteil an Kunststoff-somit entstehen keine Risse.
Gewichtsmäßig optimal.

Viele Grüße

Eisenbahnmoggel

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 13. Februar 2004, 09:30

Ich benütze Styrodur (das blaue oder grüne Zeug aus dem Baumarkt) in 50 mm Platten. Es ist viel besser zu bearbeiten und den Mehrpreis wert, Felsen werden aus dem vollen geschnitzt, übrige Stücke wieder aufgeklebt und nochmals bearbeitet. Die Lücken zwischen den Styrodurteilen werden ausgespachtelt.
Dann folgt eine dünne Schicht Spachtelmasse (Moltofill o.ä.), bereits eingefärbt, damit keine weißen Flecken entstehen.

Die Styrodurplatten erhalten eine Unterlage aus billigem Material (Schachteln, Styropor-Verpackungsteile, etc.), das Styrodur kommt nur aussen herum. Styropor selbst ist zum Landschaftsbau nur bedingt geeignet, weil sich das Zeug beim Schneiden und Raspeln wegen der statischen Aufladung so herrlich an alles im Raum befindliche (incl. Körperteile und Kleidung) anhängt.

MS

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