Hi,
es gibt ja Modellbahnloks, die jahrelang laufen und laufen, ohne geölt werden zu müssen. Manche Loks brauchen alle paar Jubeljahre mal einen Tropfen Öl.
Eine Lok habe ich aber - konkret einen Mehano Thalys, der immer schon nach wenigen Betriebsstunden extrem langsam wird - es quietscht aber nichts. Sobald die Antriebsräder einen "Schluck" Öl kriegen, läuft die Maschine wieder "wie geschmiert" - nach wenigen Betriebsstunden geht das Spiel dann wieder von vorne los.
Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann? Ich habe kein Problem damit, so einer Lok schon nach 5 oder 10 Betriebsstunden die Räder zu ölen, aber lästig ist das halt.
Andreas Weise
Lokomotive ungewöhnlich "durstig" (ölen dauernd erforderlich
- Maik Costard
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Re: Lokomotive ungewöhnlich "durstig" (ölen dauernd erforder
Das Öl ist zu dünn, deshalb wird es auch deine Anlage geschleudert. Die Gleise brauchst du nicht zu altern, das passiert von alleine.
Versuche es mal mit Fett mit Teflonanteil aus dem Modellbau. Das bleibt dort, wo es sein soll.
Schönen Gruß
Maik
Versuche es mal mit Fett mit Teflonanteil aus dem Modellbau. Das bleibt dort, wo es sein soll.
Schönen Gruß
Maik
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Re: Lokomotive ungewöhnlich "durstig" (ölen dauernd erforder
Danke für den Tipp. Ich frag im Fachgeschäft nach.
Re: Lokomotive ungewöhnlich "durstig" (ölen dauernd erforder
Ich war heute mit der Lok in der Fachwerkstatt. Der Fachmann hatte sich kaputtgelacht - das Öl, dass ich noch hatte - ausdrücklich als "Modellbahn-Pflege-Öl" bezeichnet und mir vor einigen Jahren empfohlen - sei für Modellbahngetriebe, wie sie vor 30 und mehr Jahren gebaut wurden, tatsächlich zu gebrauchen, nicht aber für die modernen Schneckengetriebe der letzten Jahrzehnte (so genanntes Kriechöl).
Der Fachmann hat jenes Öl rausgewischt, Motor, Getriebe und Räder mit Waschbenzin gereinigt und das Ganze dann mit "richtigem" Schmierfett versehen, und nach 5 Minuten war das Problem behoben.
Warum aber Kriechöl mir noch vor wenigen Jahren als "Modellbahn-Pflege-Öl" angedreht wurde, obwohl es für die immerhin seit mehreren Jahrzehnten gängigen Schneckengetriebe nicht mehr geeignet ist, bleibt wohl ein Rätsel ...
Der Fachmann hat jenes Öl rausgewischt, Motor, Getriebe und Räder mit Waschbenzin gereinigt und das Ganze dann mit "richtigem" Schmierfett versehen, und nach 5 Minuten war das Problem behoben.
Warum aber Kriechöl mir noch vor wenigen Jahren als "Modellbahn-Pflege-Öl" angedreht wurde, obwohl es für die immerhin seit mehreren Jahrzehnten gängigen Schneckengetriebe nicht mehr geeignet ist, bleibt wohl ein Rätsel ...