Modellbahn, was ist was und wie funktioniert das?

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Mel

Modellbahn, was ist was und wie funktioniert das?

Beitrag von Mel » Montag 28. April 2003, 09:44

Hiho Forenleser und Modellbahn Freunde,

erstmal möchte ich ein dickes lob an das MiWuLa Team aussprechen, echt eine Klasse Arbeit von euch, respekt!

Das letzte mal das ich an einer Modellbahn herumgebastelt habe, liegt schon ein paar Jahre zurück. Doch in letzter Zeit spiele ich mit dem gedanken eine neue Modellbahn Anlage aufzubauen. Da ich, wie bereits erwähnt, schon lange aus dem Bereich heraus bin, habe ich einige fragen zur Technik. Ich denke, ich schieße einfach mal los :)

1) Sind die verschiedene Hersteller untereinander kompatibel, was Gleise, Züge, Strom, Signale etc. angeht? Was kann ich kombinieren und was sollte ich lieber lassen? Auch was die Kosten betrifft :)

2) Wo ist der unterschied zwischen Wechsel und Gleichstrom Loks?

3) Digitale Steuerung, wie funktioniert das und was ist alles möglich?

4) Welche Gleise sind am besten geeignet und was sind Flexgleise?

Ebenfalls suche ich Webseiten zu den gefragten sachen sowie Seiten auf denen ich Tipps & Tricks zum Anlagenbau finde. Wie gesagt, bin da etwas aus der übung :)

Jetzt erstmal vielen dank für eure Hilfe,

mfg.

Mel

ofronk
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Beitrag von ofronk » Montag 28. April 2003, 09:51

Guten Morgen Mel,

mit deinen Fragen bist du hier im Forum an der richtigen Stelle gelandet.
Deine Fragen sind schon von vielen anderen Personen gestellt worden.
Nutze die Suchfunktion, dann wirst du eine riesige Menge an Informationen finden. Ebenfalls kann st du auch im alten Forum suchen.- Gesamt stehen dir hier fast 12000 Beiträge zur Verfügung.

Viel Erfolg

Oliver
Oliver...
GK h. c. , temp. MdDC + se HG, MdMFM 1/2

Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Montag 28. April 2003, 10:38

Hallo Mel

Schon richtig was der ofronk sagt, dennoch geb ich Dir mal einige Antworten im Schnelldurchlauf.

1) Roco, Fleischmann, und Lima kannst du prächtig kombinieren. Finger weg von Märklin, da das ein Sonderling ist und sich mit nichts anderem anfreunden kann.

2) Eine gute Frage, ich weiss nur das ich Gleichstrom fahre. (Das tun die meisten, also mach's auch)

3) Durch eine digitale Steuerung kannst du Züge mit Decodern über eine Steurungszentrale direkt ansteuern, und diese von dort aus regeln. Du kannst die Lok's individuell steuern, auch wenn auf allen Gleisen Strom ist, fahren nur die Züge die du zum fahren haben möchtest.
(Ausserdem bleiben bei digitalgesteuerten Personenzügen das Licht an, auch wenn sie im Bahnhof stehen. Das ist krass)

4) Rocogleise und Fleischmanngleise. Flexgleise sind Gleise die du mit der Hand in einen gewünschten Radius biegen kannst.

Für genauere Daten, nehm besser die Suchfunktion.

Bis dann:
Simon aus Tarp

Gast

Beitrag von Gast » Montag 28. April 2003, 11:19

Simon aus Tarp hat geschrieben:Hallo Mel

1) Finger weg von Märklin, da das ein Sonderling ist und sich mit nichts anderem anfreunden kann.

Bis dann:
Simon aus Tarp
Dazu sollte man auch fairerweise anmerken, das MÄRKLIN der einzige Hersteller ist, der seine Modellbahn mit Wechselstrom betreibt.
Also sollte man sich die Frage stellen, welches Stromsystem man nehmen will. Es ist unbestritten, dass das Wechselstromsystem beim Bau von Kehrschleifen und sonstigen Gleisquerverbindungen seine Vorteile hat (keine Kurzschlüsse,keine Einteilung von Stromkreisen). Der Nachteil ist allerdings, dass man nur Loks die speziell für das Wechselstromsystem hergestellt worden sind fahren lassen kann.

Beim Digitalsystem gibt es keine Probleme mit der Ansteuerung von Loks, Weichen usw.

Bernie-Bärchen

H0-Holger
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Beitrag von H0-Holger » Montag 28. April 2003, 11:46

Man sollte dazu vielleicht noch sagen, daß Wechselstromfahrzeuge meist deutlich teurer sind als vergleichbare Gleichstromfahrzeuge.

Ich würde nicht so weit gehen zu sagen "Finger weg von Mä", aber ich sehe deutliche preisliche und optische Vorteile bei der Gleichstromvariante.
Wer mit den hohen Preisen, der leicht eingeschränkten Auswahl und den Mittelschleifern an Loks bzw. Punktkontakten im Gleis leben kann und damit den Vorteil der einfacheren Kehrschleifenbildung erkaufen will, soll das gerne tun. Und wer sowieso schon aus alten Beständen (z.B. aus Erbe oder einfach auf dem Dachboden gefunden) viel Märklin-Material hat, ist möglicherweise gut beraten, beim Wechselstrom zu bleiben.
Gruß
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil

Mallory

...was ist was...

Beitrag von Mallory » Montag 28. April 2003, 11:56

Zunächst ist festzustellen, dass es unterschiedliche Maßstäbe gibt. Am gängigsten sind H0 (1:87) und N (1:160). Es kommt nicht unbedingt auf den zur Verfügung stehenden Platz an, für welche Größe man sich entscheidet, sondern vielmehr, welche Szenerie man nachstellen möchte.
In H0 gibt es-wie bereits hier erwähnt-Wechselstromfahrer und Gleichstromfahrer. Das Märklinsystem verwendet Wechselstrom und bietet die oben bereits erwähnten Vor- und leider auch Nachteile. Bei den Gleichstromanbietern Roco, Fleischmann, Lima sind alle Lokomotiven und Wagen untereinander kombinierbar, von bauartbedingten Ausnahmen einmal abgesehen.
In N wird ausschließlich mit Gleichstrom gefahren.
Flex(-ibel)gleise sind Gleise mit einer überdurchschnittlichen Länge, welche meist problemlos verbogen werden können, um damit einen beliebigen Radius zu bauen. Natürlich kann man sie auch für gerade Strecken verwenden.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es - wenn man sich einem neuen Thema widmet - recht umständlich ist, jedesmal bei Problemen/Fragestellungen an den Rechner zu setzen und das Internet zu bemühen. Ich empfehle ein-zwei Bücher für Modellbahnanfänger. Falls du noch gar keine Bahn besitzt, empfehle ich eine preislich subventionierte Startpackung. Falls du dich für Märklin entscheiden solltest, bist du bei Gleisen und Lokomotiven auf dieses System festgenagelt. Den Startpackungen liegen oftmals auch Anleitungen für den weiteren Ausbau bei.
Für den Maßstab H0 wird das meiste Zubehör angeboten.

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Montag 28. April 2003, 12:22

Erst mal ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Du hast ja wirklich eine Menge Fragen. Da ist der Gedanke mit der Suchfunktion schon ok. Gemäß der Fragen hast Du dich aber vor ein paar Jahren wohl auch noch nicht voll im Element Modellbahn umgeschaut. :lol:

zu 1. Generell kann man nicht garantieren, das alles untereinander kompatibel ist. Auf einige Punkte gehe ich etwas später ein. Loks kann man schon untereinander tauschen, also kompatibel sind. Wohlgemerkt natürlich nur Gleichstromfahrzeuge untereinander, bzw. Wechselstromfahrzeuge. Um aber Komplikationen auszuschließen, sollte man bei einer Marke bleiben. Bei Wagen kann man alle Marken untereinander tauschen, wenn man die Radsätze beachtet. Gleichstromradsätze sind anders aufgebaut als Wechselstromradsätze. Es kann auch Abstriche bei den Laufeigenschafften geben. Bei Signalen sieht es schon etwas anders aus. Sie zählen unter Zubehör und werden von großen Firmen, wie z.B. Märklin, nur in abgespäckter Auswahl angeboten. Da greife lieber zu Viessman oder Busch. Da gibt es aber große preisliche Unterschiede im Vergleich zum Beispiel zwischen Conrad und Weinert. Aber das ist ein extremes Beispiel. Bei der Stromversorgung grundsätzlich nicht Gleichstrom mit Wechselstrom kombinieren, was den Fahrbetrieb anbelangt. Ob man generell die Finger von Märklin lassen sollte, ist jedem selber überlassen, wenn man z.B. das Miniatatur Wunderland betrachtet. Ist doch nicht schlecht oder? Und die fahren ja Märklin. Es ist schon richtig, daß mit Märklin einiges besser läuft (Wendeschleifen und Kontaktgabe z.B.), aber sie sind auch etwas teurer. Aber es gibt mittlerweile auch andere Firmen, die Wechselstrommodelle anbieten.

2. Der Unterschied liegt im Antriebssystem und damit auch bei der Verwendung des Gleissystems. Gleichstrommodelle benötigen nur Gleise mit zwei Leitern. Das sind die zwei Schienen. Wechselstrom benötigt noch einen dritten Leiter, dem Mittelleiter. Ersichtlich durch kleine Punktkontakte in der Mitte der Gleise, in den Schwellen. Auch die Steuerung ist etwas anders. Wechselstrommodelle benötigen ein Umschaltrelais. es gibt noch andere Unterschiede, die Motoren z.B.

3. Bei der Digitaltechnik kenn ich mich noch nicht so richtig aus. Ist aber aus heutiger Sicht zu empfehlen und ist garnicht so kompliziert, wie es scheint.

4. Gleissysteme sind abhängig davon, ob Du Wechsel oder Gleichstomfahrzeuge verwendest. Unternander sollte man Gleissysteme nicht tauschen, auch wenn das mitunter möglich ist. Aber die Laufsicherheit kann darunter leiden. Ich verwende Selbstbaugleise der Firma Tillig oder Peco. Ist aber auch eine Preisfrage.
Flexgleise sind meistens 90 cm bis 1 m lang, kannst Du etsprechend dem benötigten Radien selbst biegen und auch entsprechend ablängen.

so, das solls in der Kürze gewesen sein, auch wenn sich das eine oder andere wiederholt hat. Wie schon erwähnt, Suchfunktion oder PN benutzen. Du kannst natürlich auch einen neuen Beitrag erstellen.

Kai Eichstädt

Re: Modellbahn, was ist was und wie funktioniert das?

Beitrag von Kai Eichstädt » Montag 28. April 2003, 12:39

Mel hat geschrieben:Hiho Forenleser und Modellbahn Freunde,

...

Ebenfalls suche ich Webseiten zu den gefragten sachen sowie Seiten auf denen ich Tipps & Tricks zum Anlagenbau finde. Wie gesagt, bin da etwas aus der übung :)
Moin,

vieles ist ja schon geschrieben worden, hier noch ein paar Links, die vielleicht weiterhelfen:
was für Hersteller gibt es eigentlich...
http://www.miba.de/herstell/index.htm
viel Wissenswertes, auch für Anfänger, gibt es hier:
http://www.der-moba.de/Inhalt/Artikelve ... index.php3
ebenfalls, nicht nur für N-Bahner:
http://www.1zu160.net/
und natürlich, was den Bau einer Anlage betrifft:
http://www.meine-n-welt.de/
Clubs und Vereine, eventuell in deiner Nähe:
http://www.bdef.de/frames/fclubs.htm
Und immer an Murphy's Gesetz denken:
http://www.neunelf.de/fde/murphy.html

Gruß
Kai

Mel

Beitrag von Mel » Montag 28. April 2003, 13:24

wow, danke für die tolle Hilfe. Habe alles mit freude verschlungen und werde mir jetzt auch noch einmal die geposteten Links reinziehen! :shock:
Sollte trotzdem noch jemand was zu sagen haben, tut ich bitte keinen zwang an, bin echt für jede info dankbar!

Werde dann wohl bei Märklin bleiben, da ich ja noch einige Gleise, Trafos, Loks usw. hier liegen habe. Die Gleise sind, soweit ich das noch weiß, K-Gleise. :?

mfg.

Mel

Stefan W.

Beitrag von Stefan W. » Montag 28. April 2003, 14:27

Hallo
Ich wollte dann auch noch meinen Senf dazugeben :D
Mit ein paar Abstrichen, da es ja jetzt Märklin sein (bleiben) soll

zu 1. Hier hast du die Möglichkeit nahezu alles zu verwenden, solange es bei den Lokmodellen extra ausgeschriebene Wechselstrommodelle sind, mitlerweile stellt jeder größere Hersteller Wechselstrommodelle her.
Beim Rollmaterial steht dir die ganze Moba Welt offen, allerdings gilt es zu beachten das nicht alle Räder auf Märklingleisen rollen, aber jeder Hersteller bietet entweder kostenlose Tauschradsätze an, oder zu einem geringen Preis (meißt bei ganz kleinen Herstellern, alle großen tauschen die Räder kostenlos). Weiterhin gilt es zu beachten, das Märklin seine Personenanhänger in verkürztem Längenmaßstab anbietet (entsprechen 1:100) Roco und andere Hersteller bieten ihre Personenanhänger auch in 1:87 an, diese passen aber maximal durch 360 Radien, und machen bei den M-Gleisen nur Probleme.

zu 2. gibt es nicht mehr viel zu sagen

zu 3. Digitale Steuereung wie funktioniert das,
Nun einer Lok wird eine spezifische "Adresse" zugewiesen, die Lok reagiert nur auf Steuerbefehle die zu dieser Adresse geschickt werden.
Erzeugt werden die Steuerungssignale von der sogenannten "Zentrale" und empfangen von den "Lokdecodern" diese Decoder filtern nur die Steuerbefehle für die entsprechende Lok aus.
Beim Märklin typischen Steuerungssystem (Motorolla) ist es möglich bis zu 80 Loks völlig unabhängig voneinander zu steuern.
Moderne Lokdecoder bieten darüber hinaus folgende Möglichkeiten, das Licht kann an und aus geschaltet werden es wechselt mit der Fahrtrichtung, außerdem lassen sich 3 Zusätzliche Funktionen schalten (etwa Rauchgenerator an aus, oder Entkupplung an aus).
Darüber hinaus bieten die Lokdecoder noch eine Lastregelung, programierebare Höchstgeschwindigkeit und eine echte Bremsfunktion.
das Feld der digitalen Steuerung ist so weit gesteckt, das man das in ein post garnicht rein bekommt, wenn du spezielle Fragen hast, dann frag hier im Forum.

zu 4. da du dich auf Märklin festgelegt hast, würde ich das K-Gleis empfehlen.
Es macht zwar dadurch das es kein Schotterbett hat mehr Arbeit, sieht aber sehr viel besser aus, als das C- oder M-Gleis.
Außerdem ist es beim K-Gleis relativ leicht eine vernüftige Schalldämmung zu verbauen.

Gast

Beitrag von Gast » Montag 28. April 2003, 14:42

Ich möchte Stefan W. noch eine Kleinigkeit hinzufügen: Bei Digitalbetrieb liegt immer die volle Spannung auf den Schienen, und die Regelung der Geschwindigkeit erfolgt über die von Stefan erwähnten Befehle, welche vom Decoder gelesen werden. Stellt man eine alte (d.h. analog) Lok auf die Schienen, fährt diese mit Höchstgeschwindikgeit los - einen gemeinsamen Betrieb gibts also nicht.

Ein Vorteil der Digitaltechnik ist die Möglichkeit, Decoder mit "Sound" einzubauen, damit die Lok auch schön schnauft oder brummt. Nach mehreren Stunden Krach muß man aber zugeben, daß nicht alle Loks so was haben müssen. Aber ein toller Gag ists schon.

MS

Wolfgang(der alte Schwede

Beitrag von Wolfgang(der alte Schwede » Dienstag 29. April 2003, 23:17

MainstreetUSA hat geschrieben: Stellt man eine alte (d.h. analog) Lok auf die Schienen, fährt diese mit Höchstgeschwindikgeit los - einen gemeinsamen Betrieb gibts also nicht.

MS
Hallo,
Ich fahre seit 2 Jahren mit Lenz-digital.
Mit diesem system kann man eine analoge lok adressieren. Ich habe drei analoge loks auf meiner anlage. Die stehen still bis ich sie anwähle. Es geht also auch gemischt.

mvh
Wolfgang

Andi
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Beitrag von Andi » Mittwoch 30. April 2003, 00:41

Hi Mel,

deine Fragen wurden ja bestens beantwortet! :D
Du hattest ja auch nach Tipps & Tricks für den Anlagenbau gefragt, da würde ich dir einfach vorschlagen, dass du mal unter "Links" gehst und dann die ein oder ander private Seite durchforstest. Hier findest du oft echt nützliche Tipps & Tricks, die einem weiterhelfen.
Gruß Andi

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 30. April 2003, 07:41

Mel hat geschrieben:wow, danke für die tolle Hilfe. Habe alles mit freude verschlungen und werde mir jetzt auch noch einmal die geposteten Links reinziehen! :shock:
Sollte trotzdem noch jemand was zu sagen haben, tut ich bitte keinen zwang an, bin echt für jede info dankbar!

Werde dann wohl bei Märklin bleiben, da ich ja noch einige Gleise, Trafos, Loks usw. hier liegen habe. Die Gleise sind, soweit ich das noch weiß, K-Gleise. :?

mfg.

Mel
Hallo Mel,

nur so ein Tip aus persönlicher Erfahrung:
schau dir mal in Ruhe im Laden die Produkte und Preise an.
Und, wenn dir Kundenfreundlichkeit und Service wichtig sind, dann schick auch einfach mal den diversen Herstellern E-Mails mit Fragen - ist tatsächlich ernst gemeint.
Die Reaktion darauf ist das, was du später auch als Kunde zu erwarten hast, und das ist nicht unbedingt erfreulich.
Ich persönlich habe mich nach diversen "Erfahrungen" in dieser Hinsicht drei Jahre und etwa 2000 Mark nach meinem Wiedereinstig wieder von Märklin getrennt.
Insofern: schau dich mal in Ruhe um, bevor du anfängst, viel Geld auszugeben :lol:

Und, was auch immer es wird (oder bleibt) :D
Viel Spass!!
Michael

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Beitrag von Michael aus Nbg » Mittwoch 30. April 2003, 10:16

Hallo Mel!

Vor allem geh mal in verschieden Eisenbahnläden, und las Dich mal beraten! Auch über die hier schon gegeben antworten. Dann merkst Du schnell, wer was verkaufen will :smash: , und wer sich Mühe gibt. :clap:
Grundsätzlich habe ich nämlich die Erfahrung gemacht, ja größer ein Laden ist, desto schlechter ist der Service! (Leider). :extracry: Tja, und in den Läden, in denen man sich Mühe gegeben hat, würde ich dann auch einkaufen! Du kannst zwar gern weiter vergleichen, aber ich persönlich kaufe immer in demselben Laden ein! :mrgreen: Aus zwei Gründen!

1. Der Service ist klasse, ein Anruf und die Lok ist zurückgelegt (Sogar ausverkaufte Sonderserien) :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
2. es gibt doch ab und zu ganz gut Prozente :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
3. Wenn mal was defekt ist, dann kann ich die lok einfach vorbeibringen und es gibt eine kostengünstige Reperatur :jump: :clap:
4. Da ich auch öfter mal für bekannte einkaufe, muß ich auch mal Radsätze wechseln lassen, dsa geht alles kostenlos! (nicht gerade selbstverständlich)
:clap:
Schaut doch mal vorbei: http://www.dieterludwig.de

3.:mfm: 9.&10 Juli Ich war dabei!
4.:mfm: 2.&3. September Ich war dabei!
5.:mfm: 15. & 16. September Ich bin nicht dabei :-(((

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Beitrag von H0-Holger » Mittwoch 30. April 2003, 11:16

@ Michael: das sind ja gleich vier Gründe :D

Mir fällt noch ein Grund ein, den man nicht unterschätzen sollte:

5. Man trägt zum Überleben dieses Geschäftes bei und hat somit einen Ansprechpartner auch in der Zukunft.

Der Händler meines Vertrauens ist zwar nicht wirklich vom Aussterben bedroht, aber man kann ja auch vorbeugen, wenn es noch nicht brennt.
Gruß
Holger
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Beitrag von Michael aus Nbg » Donnerstag 1. Mai 2003, 08:42

Stimmt, aberwenn man mal im schreiben ist, dann fällt einem immer mehr ein! :wink:

Ich denke aber wirklich, das der Händler eine der wichtigsten entscheidungen ist, zumindest solange, bis man sich auskennt! denn die versuchen doch leider immer wieder einen über den Tisch zu ziehen :smash:
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