Modelleisenbahn ins Gartenhaus?

[David]

Hallo,

ich habe leider im Haus keinen Platz für den Aufbau einer dauerhaften Modelleisenbahnanlage. Nun habe ich die Möglichkeit, ein Gartenhaus mit etwa 3x4 m zu nutzen. Allerdings wäre das Gartenhaus dann nur beheizt, solange sich jemand dort drin befindet. Heißt also: wechselnde Temperaturen, schwankende Luftfeuchtigkeit.
Die Frage ist, ob dies den Fahrzeugen, dem Holz oder den Gleisen (in meinem Fall M-Gleise) schaden würde und ob die "Gartenhausmodelleisenbahn" sinnvoll wäre.


Grüße,
David

[Qrt]

Das wäre wohl etwa dasselbe sein als die Dinge in einen unbeheizten zugigen Dachboden zu verwahren. Aufgrund meiner Erfahrungen davon sage ich das du mit Rost un Verwitterung rechnen muss. Also, das geht schon, nur auf die Warnungen "nur für trockene Räume" achten und dazu empfindliche Wagen und Loks immmer zurück nach dauerhaft geheizter Hause mitbringen.
Dem Holz kann das wohl aushalten.Dem Gips kann vielleicht empfindlicher sein.

Am einfachsten ist ja, wie du schon geschrieben habe, ins Gartenbahnmasstab zu einsteigen. Das hat auch den Vorteil das du die dingen besser sehen und hantieren kann wenn du vielleicht ein altersbedingter Grobmotoriker wird. Darauf ist doch zu beachten das nicht alles was Gross ist auch wetterfest ist.

Es gibt dazu auch H0bahner die in freiem Garten fährt.

[günni]

Moin
kannst Du das Gartenhaus auch gegen ungebetene Besucher sichern?

[Qrt]

Moin kannst Du das Gartenhaus auch gegen ungebetene Besucher sichern?

Das geht ja nie,die Ameisen kommen und gehen ja immer wie sie wollen.

[David]

Um ehrlich zu sein, das Häuschen existiert noch nicht.
Aber wenn ich es bekommen würde, würde ich es bestmöglich diebesfest machen.

Ich habe inzwischen einen anderen Plan, der auch in mein Zimmer passt:

Strecke1.jpg (15.2 KiB) 1233 mal betrachtet

Die Maße: Höhe: ca. 4 m
Breite: ca. 3,50 m
Der rechte Schenkel und die Verbindung oben sind etwa 50 cm breit. Der breite
Hauptanlagenteil ist etwa einen Meter breit.

Die Tunnelportale führen in einen Schattenbahnhof. Man kann zum rechten Endbahnhof durch eine Kehrschleife (verdeckt) zurückfahren, um auch einen Fahrbetrieb ohne dauerndes Wenden immer nach 5 Metern Fahrt zu ermöglichen (Kompromisslösung, nicht vorbildgerecht). Die orange Strecke ist die Nebenstrecke, die rote Hauptstrecke ist zweigleisig und elektrifiziert. Der grüne Abzweig dient dem Anschluss von Modulen. Ansonsten stellt er eine gesperrte oder stillgelegte Strecke dar.
Der Plan ist nur eine Prinzipskizze. Die Nebenstrecke windet sich am Berg hoch.

Nun, bitte Lob oder Kritik!

Gruß,
David

Schlechte Qualität: MS Paint und wenig Erfahrung mit Laptop-"Maus"

[Martin D.]

Kurz und knapp: Das wird niX.
Der eine Meter Breite ist für eine zweigleisige Kehrschleife viel zu wenig, von dem halben Meter garnicht erst zu sprechen...

Martin

[Ody]

http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht ... 13&start=4

Hier gibts ein paar Pläne.

[HaNull]

Der eine Meter Breite ist für eine zweigleisige Kehrschleife viel zu wenig, von dem halben Meter garnicht erst zu sprechen...

R1 = 360,0 mm
R2 = 437,5 mm
Das kann ja gar nicht auf einen Meter Breite passen ...
(Achtung: Ironie ...)

Das müsste sich so bauen lassen.
Ein bißchen breiter und man könnte R2 und R3 nehmen (ich würde kein R1 mehr verbauen (und Bogenweichen und Dreiwegeweichen eher auch nicht)).

Der Spielspaß hängt natürlich auch stark von der Gestaltung des Endbahnhofs und des Schattenbahnhofs ab.

[David]

@Martin: Dass das auf dem halben Meter nicht passt, ist mir klar, selbst nicht mit dem alten Industrieradius (286 mm) der M-Gleise. Den verwende ich aber auch seit geraumer Zeit nicht mehr. Der Endbahnhof ist als Kopfbahnhof ausgeführt. Wenn dei Tür nicht im Weg wäre, würde ich den Kreis vielleicht schließen. Ich habe mich jedoch gegen eine klapp- oder herausnehmbare Verbindung entschieden. Es ist auch streckentechnisch interessante, nicht immer im Kreis zu fahren.

Eigentlich wollte ich den 360er nehmen. Ich mag die Enge zwar auch nicht und wollte ihn vermeiden, aber ich werde wohl Kompromisse machen müssen. Der Hauptteil soll von der Breite her unter ein Hochbett passen, also max. 1 m breit sein.

Um etwas flexibler zu sein und die Anlage im Bedarfsfall wegräumen zu können, wollte ich den Hauptteil in 1 m²-Stücke, die trennbar sind, zerlegen. Die schmalen Teile sollten auch etwa allen Meter trennbar sein. Bei letzteren nicht zwingend, da sie nicht so viel Platz einnehmen. Außerdem läge der recht Bahnhof in einem Regal.

Was haltet Ihr von dem Konzept?


Gruß,
David