Modulbauweise
Modulbauweise
Ich plane zur Zeit eine neue Modellbahn und habe ein paar Fragen hierzu.Die Anlage wird ca. 3x3m groß werden mit einem einschnitt (U Form).
Da ich aus Transportgründen und hochwertigem Rauminhalt ausserhalb des eigentlichen Raums bauen möchte sollen es Module werden. Das erste Seitenteil wäre in der Tiefe 1m (um mit dem Märklin C-Gleis den Radius 2 wenden zu können)und in der länge wegen der Raumtür genau 2 Rasterabschnitte des Gleises (360mm x 2 = 72cm) nun soll dieses Modul und auch die anderen mit 16er Tischlerplatte in Kastenform gebaut werden da ich keine Steigungen auf der Anlage haben möchte. Frage 1: Jedes Modul soll auf Stabilen "Einkaufswagenrädern" stehen. wie gleiche ich eventuelle Höhenunterschiede die durch einen nicht ebenen Raumboden auftreten können aus??? Die Module wollte ich mit den Gleisen zusammenstecken und unten am Kasten dann kleine Schraubzwingen für den Zusammenhalt befestigen. Frage2: Was ist bei so einer Modulbauweise noch zu beachten? Ich möchte die Gleisführung einmal aussen entlang des U´s führen in der mitte einen Bahnhof an den U enden je ein Tunnelportal nach dem der zug wendet und hinter den Bergen an das andere ende des U´s fährt. Hierbei möchte ich auf der Gleichen ebene einen Schattenbahnhof einbauen (Der Berg wird hier etwas in die breite (tiefe) gezogen. Die strecke soll 2 gleisig sein mit märklin 6021 als zentrale einem switchboard und einem Gleisbildstellwerk. Zudem soll neben dem Bahnhof eine Drehscheibe realisiert werden und an dem Gegenüberliegenden Flügel des Schattenbahnhofs ein Platteneinschnitt für eine Brücke geschaffen werden.
Dies sind so meine Grundvorstellungen. An die Erreichbarkeit der Züge bei der "Rückfahrt im Berg hab ich gedacht. Die Schattenbahnhofsteuerung wäre noch ein Thema. Bin für Vorschläge offen.
Hoffe auf Zahlreiche meinungen und Tips um Fehler im vorfeld zu vermeiden.
Da ich aus Transportgründen und hochwertigem Rauminhalt ausserhalb des eigentlichen Raums bauen möchte sollen es Module werden. Das erste Seitenteil wäre in der Tiefe 1m (um mit dem Märklin C-Gleis den Radius 2 wenden zu können)und in der länge wegen der Raumtür genau 2 Rasterabschnitte des Gleises (360mm x 2 = 72cm) nun soll dieses Modul und auch die anderen mit 16er Tischlerplatte in Kastenform gebaut werden da ich keine Steigungen auf der Anlage haben möchte. Frage 1: Jedes Modul soll auf Stabilen "Einkaufswagenrädern" stehen. wie gleiche ich eventuelle Höhenunterschiede die durch einen nicht ebenen Raumboden auftreten können aus??? Die Module wollte ich mit den Gleisen zusammenstecken und unten am Kasten dann kleine Schraubzwingen für den Zusammenhalt befestigen. Frage2: Was ist bei so einer Modulbauweise noch zu beachten? Ich möchte die Gleisführung einmal aussen entlang des U´s führen in der mitte einen Bahnhof an den U enden je ein Tunnelportal nach dem der zug wendet und hinter den Bergen an das andere ende des U´s fährt. Hierbei möchte ich auf der Gleichen ebene einen Schattenbahnhof einbauen (Der Berg wird hier etwas in die breite (tiefe) gezogen. Die strecke soll 2 gleisig sein mit märklin 6021 als zentrale einem switchboard und einem Gleisbildstellwerk. Zudem soll neben dem Bahnhof eine Drehscheibe realisiert werden und an dem Gegenüberliegenden Flügel des Schattenbahnhofs ein Platteneinschnitt für eine Brücke geschaffen werden.
Dies sind so meine Grundvorstellungen. An die Erreichbarkeit der Züge bei der "Rückfahrt im Berg hab ich gedacht. Die Schattenbahnhofsteuerung wäre noch ein Thema. Bin für Vorschläge offen.
Hoffe auf Zahlreiche meinungen und Tips um Fehler im vorfeld zu vermeiden.
- Erhard Baltrusch
- Forumane
- Beiträge: 621
- Registriert: Mittwoch 25. Dezember 2002, 09:42
- Wohnort: Hamburg
Moin,
Ich halte mich beim Modulbau an diese Regeln:
1. Modul-Kopfstücke
Die Verbindungsenden der Module werden immer paarweise ausgesägt. So habe ich immer exakte Maße beim Zusammenbau.
2. Verbindungsschablone
Die Kopfenden werden zusammen mit einer Schablone zwischen Zwingen eingespannt. Die Schablone enthält Bohrlöcher, die durch beide Kopfenden gebohrt werden. Bei meinen Modulen haben die Bohrlöcher einen Durchmesser von 8 mm.
3. Kopfenden-Verbindung
Diese erfolgt auf zweierlei Art:
a. In die Bohrlöcher werden Passerstifte in Form von 8 mm Hartholzdübeln gesteckt oder
b.die Module werden mittels 8mm Bolzen, Unterlegscheiben und Flügelmutter verbunden.
4. Gleisschnitte
An den Kopfenden achte ich darauf, Gleisschnitte möglichst lotrecht zum Kopfende zu machen. Wenn es sich nicht vermeiden läßt, ein Gleis durchzusägen, lege ich ein Stück Polystyrol in der Stärke des Sägeblattes (oder der Trennscheibe) zwischen die Kopfenden bevor sie verschraubt werden. Das Gleis wird über die Modul-Schnittstelle gelegt und auf beiden Modulen befestigt. Nach dem Trennen des Gleises wird die Schablone entfernt und die Module wieder miteinander verbunden. Das Ergebnis ist eine passgenaue Schnittstelle im Gleis.
5. Elektrik
Alle Kabel werden an den Modulköpfen auf eine Lötleiste gezogen. Von dort werden die Kabel dann auf Computerstecker weitergeführt. Die Lötleiste dient als Zugentlastung; mit den Computersteckern (eindeutige Bezeichnung nicht vergessen!) erhalte ich eine einfache Verbindung zwischen den Modulen und eine gute Möglichkeit, bei auftretenden Störungen den Fehlerbereich einzugrenzen.
6. Beine
In die Beine setze ich eine 8mm - Einschlagmutter, in die wiederum eine Möbelrolle mit zwei Muttern gesetzt wird (eine Mutter dient als Kontermutter zur exakten Höheneinstellung).
Bei größeren Modulen baue ich die Beine L-förmig: Zwei gleich lange Bretter werden rechtwinklig miteinander verschraubt und verleimt. In den Winkel kommt noch ein 40mm Kantholz zur Aufnahme der Rolle. Damit die Angelegenheit auch beim Bewegen stabil bleibt, werden die Beine noch kreuzweise mit Brettern versteift. Die Versteifungen werden nur geschraubt, damit die Demontage für einen Überland-Transport einfach bleibt.
Hoffe, geholfen zu haben,
Erhard
Ich halte mich beim Modulbau an diese Regeln:
1. Modul-Kopfstücke
Die Verbindungsenden der Module werden immer paarweise ausgesägt. So habe ich immer exakte Maße beim Zusammenbau.
2. Verbindungsschablone
Die Kopfenden werden zusammen mit einer Schablone zwischen Zwingen eingespannt. Die Schablone enthält Bohrlöcher, die durch beide Kopfenden gebohrt werden. Bei meinen Modulen haben die Bohrlöcher einen Durchmesser von 8 mm.
3. Kopfenden-Verbindung
Diese erfolgt auf zweierlei Art:
a. In die Bohrlöcher werden Passerstifte in Form von 8 mm Hartholzdübeln gesteckt oder
b.die Module werden mittels 8mm Bolzen, Unterlegscheiben und Flügelmutter verbunden.
4. Gleisschnitte
An den Kopfenden achte ich darauf, Gleisschnitte möglichst lotrecht zum Kopfende zu machen. Wenn es sich nicht vermeiden läßt, ein Gleis durchzusägen, lege ich ein Stück Polystyrol in der Stärke des Sägeblattes (oder der Trennscheibe) zwischen die Kopfenden bevor sie verschraubt werden. Das Gleis wird über die Modul-Schnittstelle gelegt und auf beiden Modulen befestigt. Nach dem Trennen des Gleises wird die Schablone entfernt und die Module wieder miteinander verbunden. Das Ergebnis ist eine passgenaue Schnittstelle im Gleis.
5. Elektrik
Alle Kabel werden an den Modulköpfen auf eine Lötleiste gezogen. Von dort werden die Kabel dann auf Computerstecker weitergeführt. Die Lötleiste dient als Zugentlastung; mit den Computersteckern (eindeutige Bezeichnung nicht vergessen!) erhalte ich eine einfache Verbindung zwischen den Modulen und eine gute Möglichkeit, bei auftretenden Störungen den Fehlerbereich einzugrenzen.
6. Beine
In die Beine setze ich eine 8mm - Einschlagmutter, in die wiederum eine Möbelrolle mit zwei Muttern gesetzt wird (eine Mutter dient als Kontermutter zur exakten Höheneinstellung).
Bei größeren Modulen baue ich die Beine L-förmig: Zwei gleich lange Bretter werden rechtwinklig miteinander verschraubt und verleimt. In den Winkel kommt noch ein 40mm Kantholz zur Aufnahme der Rolle. Damit die Angelegenheit auch beim Bewegen stabil bleibt, werden die Beine noch kreuzweise mit Brettern versteift. Die Versteifungen werden nur geschraubt, damit die Demontage für einen Überland-Transport einfach bleibt.
Hoffe, geholfen zu haben,
Erhard
US-Modulares in N eMail: erhard(at)minirails(punkt)de
Vielen dank für die guten Tips, mit den Kontermuttern zur Höheneinstellung ist super nur muss ich mir für den Unterbau noch mehr einfallen lassen da unter die Anlage noch ein paar Konferenzstühle verstaut werden sollen. Umlaufend werd ich dann noch in jedes Modul an die längstseiten Gardinenleisten anbringen sodass durch ein Vorhang ein optischer ordentlicher Zustand scheint ;o)
Danke nochmals nun muss ich nur noch den perfekten Gleisplan finden
Danke nochmals nun muss ich nur noch den perfekten Gleisplan finden
Hallo
ich selber befinde mich gerade auch in dem Aufbau einer Modul-Anlage. Es handelt sich auch um eine U-Form mit den ausen Maßen von 5m und der Unterseite von 3m.
1. Bau
ich habe die Module aus 18mm starkem Multiplex (Birke) gebaut. Durch eine spezielle Verzahnung mit der Oberfräse verbunden. Ich habe mich ebenfalls für einen Deckel entschieden 9mm Multiplex. Dies aber nur für die Stabiliät. Ich werde im späteren Bau verlauf auch Ripen auf die Deckel setzten.
2. Beine
Die Beine sind aus Konstruktionsvollholz und haben eine länge von 120cm. Ich verwende M8 Schlossschrauben bei dennen ich das Gewinde bis auf den Kopf geschnitten habe als Höheneinstellung. Ebenfalls verwende ich M8 Einschlagsmuttern in den Beinen.
3. Kopfstück
Meine erste Idee war Passschrauben herzustellen also selber drehen. Nur für so viele Module a 2 Stück ist das sehr Zeitaufwendig ich werde wahrscheinlich eine 8 Bohrung und eine M8 Schraube verwenden. Vlt. noch Stifte als zweite Sicherheit.
Mehr kann ich dir leider noch nicht sagen, weiter bin ich noch nicht.
Zu meinem Gleisplan:
Es wird eine 2 Gleisige Hauptstrecke mit dem Ansatz von einem kleinen Mittelgebirge. Da das 3m Bodenstück aus 3 Modulen 1x1m besteht wird da wohl ein großer Bahnhof hinkommen. Die beiden Seiten bestehen aus 1x0,5m Modulen bis auf die Kopfmodule die auch 1x1m sind. Dies ist wegen einer Gleiswendel nach unten. Dort führt eine Strecke zurück unter die Bahnhofsmodule wo sich ein großer Schattenbahnhof befindet.
mfg Lars
ich selber befinde mich gerade auch in dem Aufbau einer Modul-Anlage. Es handelt sich auch um eine U-Form mit den ausen Maßen von 5m und der Unterseite von 3m.
1. Bau
ich habe die Module aus 18mm starkem Multiplex (Birke) gebaut. Durch eine spezielle Verzahnung mit der Oberfräse verbunden. Ich habe mich ebenfalls für einen Deckel entschieden 9mm Multiplex. Dies aber nur für die Stabiliät. Ich werde im späteren Bau verlauf auch Ripen auf die Deckel setzten.
2. Beine
Die Beine sind aus Konstruktionsvollholz und haben eine länge von 120cm. Ich verwende M8 Schlossschrauben bei dennen ich das Gewinde bis auf den Kopf geschnitten habe als Höheneinstellung. Ebenfalls verwende ich M8 Einschlagsmuttern in den Beinen.
3. Kopfstück
Meine erste Idee war Passschrauben herzustellen also selber drehen. Nur für so viele Module a 2 Stück ist das sehr Zeitaufwendig ich werde wahrscheinlich eine 8 Bohrung und eine M8 Schraube verwenden. Vlt. noch Stifte als zweite Sicherheit.
Mehr kann ich dir leider noch nicht sagen, weiter bin ich noch nicht.

Zu meinem Gleisplan:
Es wird eine 2 Gleisige Hauptstrecke mit dem Ansatz von einem kleinen Mittelgebirge. Da das 3m Bodenstück aus 3 Modulen 1x1m besteht wird da wohl ein großer Bahnhof hinkommen. Die beiden Seiten bestehen aus 1x0,5m Modulen bis auf die Kopfmodule die auch 1x1m sind. Dies ist wegen einer Gleiswendel nach unten. Dort führt eine Strecke zurück unter die Bahnhofsmodule wo sich ein großer Schattenbahnhof befindet.
mfg Lars
Ich möchte durch die c-gleis nutzung eine modullänge von 72cm beibehalten bei den geraden modulen. hierbei hab ich nun ein problem.
wie bekommt man eine weichenharfe von 1 auf 4 gleise auf die 72cm länge genau hin?
3 gleise gehn aber das letzte kurvenstück passt nicht
habe angefangen mit rechter weiche dann folgen 2 linke weichen. brauche nun eine idee wie ich den letzten bogen der 2 linken weiche bündig bekomme.
kann mir da jemand helfen?
wie bekommt man eine weichenharfe von 1 auf 4 gleise auf die 72cm länge genau hin?
3 gleise gehn aber das letzte kurvenstück passt nicht
habe angefangen mit rechter weiche dann folgen 2 linke weichen. brauche nun eine idee wie ich den letzten bogen der 2 linken weiche bündig bekomme.
kann mir da jemand helfen?
hm, ein gebogenes c-gleis durchzusägen dürfte etwas schwierig werden. vielleicht sonst mit den kürzeren ausgleisgleisen arbeiten und einen nicht ganz zur modulkante parallelen schnitt erzeugen. weiss aber nicht, ob sich der weichenausgleichsbogen mit einzelteilen nachbilden lässt. sonst den bogen aufs nächste modul überstehen lassen oder während des transportes entfernen.
willst du die c-gleise an den übergängen eigentlich ihrer verbindungslaschen berauben, damit es glatte kanten gibt? ich habe mit meinen c-gleisen die erfahrung gemacht, dass nach einmaligem zusammenstecken anschliessend die verbindungslaschen brechen. insbesondere bei den gleisen, die schon etwas älter sind. weiss ja nicht, ob der kunststoff spröde wird oder so.
willst du die c-gleise an den übergängen eigentlich ihrer verbindungslaschen berauben, damit es glatte kanten gibt? ich habe mit meinen c-gleisen die erfahrung gemacht, dass nach einmaligem zusammenstecken anschliessend die verbindungslaschen brechen. insbesondere bei den gleisen, die schon etwas älter sind. weiss ja nicht, ob der kunststoff spröde wird oder so.
ich hab mir nun überlegt das modul wo die harfe drauf ist einfach etwas kürzer zu machen, also bei den anderen gleisen statt 188 dann 171 zu nehmen.
die verbindungslaschen wollte ich dran lassen, mir ist bisher noch keine lasche abgebrochen. die gleise sollen an allen stellen geschraubt werden und jeweils bündig mit lasche an den enden liegen.
möchte die module auch nicht transportieren, ebensowenig wird jedes modul an das andere passen sondern nur in festgelegter Reihenfolge. Der Transport aus dem Raum dient der Reinigung der Anlage und dem Bau in einem Nachbarraum. Kann in dem Raum nicht bauen da dort die Vitrinen mit son paar Schätzchen drin stehen ;o)
Desweiteren kann man so wenn man mal eine andere scenerie haben möchte ein Modul durch ein anderes ersetzen und durch trennung von unterbau und tisch, den tisch platzsparend im schrank verstauen.
denke da an einen jahrmarkt oder mal ein Winterteil mit schnee
die verbindungslaschen wollte ich dran lassen, mir ist bisher noch keine lasche abgebrochen. die gleise sollen an allen stellen geschraubt werden und jeweils bündig mit lasche an den enden liegen.
möchte die module auch nicht transportieren, ebensowenig wird jedes modul an das andere passen sondern nur in festgelegter Reihenfolge. Der Transport aus dem Raum dient der Reinigung der Anlage und dem Bau in einem Nachbarraum. Kann in dem Raum nicht bauen da dort die Vitrinen mit son paar Schätzchen drin stehen ;o)
Desweiteren kann man so wenn man mal eine andere scenerie haben möchte ein Modul durch ein anderes ersetzen und durch trennung von unterbau und tisch, den tisch platzsparend im schrank verstauen.
denke da an einen jahrmarkt oder mal ein Winterteil mit schnee