Nachrüsten von Reisezugwagen mit Radschleifkontakten

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Bastelpeter

Nachrüsten von Reisezugwagen mit Radschleifkontakten

Beitrag von Bastelpeter » Dienstag 23. Dezember 2008, 15:08

Hallo Modellbahngemeinde,
ich bin dabei, meine Reisezugwagen mit Beleuchtung zu versehen. Das Problem ist, wie so oft, die Stromabnahme. Hat da jemand einen Guten Tipp oder Bauanleitung etc. für mich?? Für meine Wagen gibt es keine fertigen Stromabnehmer zu kaufen, deshalb ist Selbstbau angesagt.

RABe 514

Beitrag von RABe 514 » Dienstag 23. Dezember 2008, 15:32

Hallo, willkommen im Forum.

um Dir wirklich gut zu helfen müssten wir noch wissen was für Wagen
(Hersteller und Artikelnummer, Gleich- oder Wechselstrom) es sind.

Nur so als Anmerkung, in den meisten Modellbahnfachgeschäften kann man Radschleifer kaufen, die für 97% der Wagen zu gebrauchen sind.

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günni
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Beitrag von günni » Dienstag 23. Dezember 2008, 17:36

Moin,
einige der vielen Möglichkeiten sind, Kammrelais "ausschlachten", die Borsten von Messingbürstchen modifizieren, Federbronze...

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macko57
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Beitrag von macko57 » Dienstag 23. Dezember 2008, 18:08

... mal eine ganz doofe Idee: ... wie wäre es mit Akkus als Energiequelle für die Beleuchtung in den Waggons?

"Frohe Weihnachten"

Macko

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Mittwoch 24. Dezember 2008, 15:30

Moin,

ab Spur 0 denkbar, aber bei kleineren Spuren?

Gruß
Kai

Bastelpeter

Beitrag von Bastelpeter » Montag 29. Dezember 2008, 22:59

:D Danke für Euro Tips. Die Wagen stammen ursprünglich von Trix Express. Ich habe sie umgebaut und nun laufen sie auf Roco. Mit Bronzefedern habe ich es auch schon versucht, aber die bringen durch den Federdruck zuviel Bremskraft auf die Achse. Da schafft keine Lok mit 5 Wagen (28 cm) die 2,5 proz. Steigung. :(
Falls Euch noch Ideen kommen, ruhig melden. Ansonsten
Guten Rutsch

Ezekiel

Beitrag von Ezekiel » Dienstag 30. Dezember 2008, 00:28

Ich verwende für die Stromabnahme das System von Klein Modellbahn, ist leider nicht das billigste und der Einbau ist auch nicht so einfach, dafür klappt die Stromabnahme dann gut. Dabei wird in die Drehgestellblenden auf jeder Seite ein Kupferblech mit einer Einkerbung für die Spitze der Achsen geklebt. Die Achsen selbst sind beidseitig isoliert und haben kürzere Spitzen, damit sie in das Blech passen.

Kostenpunkt: ca. 8 Euro pro Wagen, dafür hat man dann auch 4 Abnahmepunkte pro Seite und keine Komponenten die mit der Zeit an Kontaktfähigkeit verlieren.

Bastelpeter

Beitrag von Bastelpeter » Dienstag 30. Dezember 2008, 13:00

Halo Ezekiel,

:D Guter Tip, werde es erst mit Selbstbau versuchen, vielleicht klappt das ja.

Guten Rutsch

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