Oberleitungsbau

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FIDEL XX

Oberleitungsbau

Beitrag von FIDEL XX » Freitag 4. August 2006, 18:03

Hallo Modellbahner,

kann mir jemand ein paar ratschläge zum thema oberleitung geben???

Ich baue eine Märklin C Gleis Anlage und weiss nicht so recht, was für ein Oberleitungssystem ich nehmen soll.

Es gibt ja das alte System von Märklin, das neue von Märklin und Viessmann, soweit ich weiss.
Ich persönlich liebäugele mit Viessmann.
Ach ja, im Miniatur Wunderland dient die Oberleitung nur zur Deko.
Ist diese Möglichkeit für den kleinen Modellbahner empfehlenswert???

Also, für einige Infos wäre ich echt dankbar!! :roll: :roll:

enigma
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Beitrag von enigma » Freitag 4. August 2006, 20:01

Ich empfehle dir (was ich auch gemacht habe) deine Modellbahn mit oberleitung von Sommerfeld und Viessman/Märklin zu planen und dann aufzuschreiben, was es kosten würde. Auf den ersten Blick sieht zwar viessmannn billiger aus, ist es aber nicht(so wars bei mir)

Geberaell, kommt es darauf an, ob du E-loks vorbildgerecht oder vorbildwiederig fahren lassen willst. Deine Entscheidung
www.mcb-lifts.de
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günni
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Beitrag von günni » Freitag 4. August 2006, 20:08

Moin Fidel,
ich habe mich damals für Sommerfeldt entschieden und es nie bereut.

Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Freitag 4. August 2006, 20:35

Hallo,

ich habe mich gegen eine verspannte Oberleitung entschieden. Die Drähte sind immer total unmaßstäblich dick, und man benötigt Metallmasten, die SAUTEUER sind.

Mein Tipp: Kauf dir die Masten von www.hobbex.de und stell nur die Masten auf und lass die Drähte weg. Wenn du die Masten in Großpackungen kaufst, bezahlst du nur 30 Cent pro Mast, also unerreicht günstig. Ich habe das auf meiner Anlage auch so gemacht und bin wahrhaft zufrieden damit.

Andreas Weise

enigma
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Beitrag von enigma » Freitag 4. August 2006, 20:42

ansonsten nimm Sommerfeld!!! Klingt zwar zuerst Teuer , ist es aber nicht, und optich ist es am besten(Meiner Meinung nach)
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hamster22

Beitrag von hamster22 » Dienstag 29. Januar 2008, 15:15

ich habe mich gegen eine verspannte Oberleitung entschieden. Die Drähte sind immer total unmaßstäblich dick, und man benötigt Metallmasten, die SAUTEUER sind.

Die Drähte sind 0,4 mm, das wären im Original 40-50mm, also dreimal so groß wie im Original der DB!!!

Aber wenn man sich mal die Haltegriffe der E-Loks ansieht, sehen die auch eher so aus wie Telegraphmasten!!!

Ich würde Märklin nehmen!!!

Darüber habe ich in Forenviel gutes gehört!!!

Und was den Echtstrom angeht:
Man kann die Loks auch einfach mit angelegten Schleifern fahren lassen,
und Strom von den Gleisen beziehen, da nicht alle E-Loks über die Stomabnehmer wirklich Strom abnehmen können!!!
Zummindest nicht die aus dem Hobby-Programm

Mfg
hamster22

Björn
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Beitrag von Björn » Dienstag 29. Januar 2008, 16:32

Ich glaube, es ist eine Geschmacks- und Preisfrage.

Märklin bietet seit jahrzehnten seine Oberleitungen an die zugegebener Maßen in die Jahre gekommen sind. Sommerfeldt ist von der Optik her mehr als eine Alternative, im übrigen bietet Vollmer auch welche an.
Persönlich tendiere ich zu Viessmann, die bieten auch Einsteiger-Sets an die man ergänzen kann. Mir persönlich gefallen sie ganz gut, wobei Sommerfeldt sicherlich an Filigranität und Optik kaum zu überbieten ist. Hier hilft also nur vergleichen: vom Preis, Aussehen und eigenem Geschmack.

Viele Grüße

Björn
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Beitrag von H0Egon » Dienstag 29. Januar 2008, 16:59

Ich frag mich nur was ich davon hab wenn ich den Strom wie in Echt über die Oberleitung bezie. :doof:

MFG
David

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Beitrag von martin » Dienstag 29. Januar 2008, 18:25

David,
frage mal Analogfahrer!

Da ist die Stromzuführung über die Oberleitung eine der wenigen Möglichkeiten zwei Lokomotiven völlig unabhängig im selben Abschnitt fahren zu lassen.
Ich selber nutze die zweite unabhängige Stromzuführung manchmal für die Wagenbeleuchtung (Lok fährt über Oberleitung, Wagen werden über Radschleifer beleuchtet).
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren

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Beitrag von H0Egon » Dienstag 29. Januar 2008, 19:01

Stimmt. Denn wenn man die Geschwindikeit sprich die Sapnnung "runterregelt" wird die Wagenbeleuchtung immer Dunkler.

Kleine Frage:
Wer fährt von euch Analog?


MFG
David

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Beitrag von Max Bögl » Dienstag 29. Januar 2008, 19:13

Ich im moment noch mit meiner Mehano Bahn :D
Use Google, it's your friend!
Du erreichst mich unter Martin D.

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Beitrag von Kai Eichstädt » Mittwoch 30. Januar 2008, 02:20

hamster22 hat geschrieben:Ich würde Märklin nehmen!
welche? Die gestanzten Bleche sehen [zensiert] aus.

Oder die aktuellen? Dann kann es billiger sein, gleich das Original von Viessmann zu nehmen...

Gruß
Kai

PS Es reicht eigentlich aus, einen Satz mit einem Satzzeichen enden zu lassen.

locomotive-boy

Beitrag von locomotive-boy » Mittwoch 30. Januar 2008, 21:07

H0Egon hat geschrieben:Kleine Frage:
Wer fährt von euch Analog?
Ich fahre analog, da es bei der Größe meiner Anlage (ca.110*180) keinen Sinn macht, digital zu fahren, und ich derzeit, zwecks Schule, fast jeden Tag erst um 19 Uhr heim komme.

Falls es jemanden interessiert habe ich zwei Züge, einen mit schwacher Dampflok (muss schauen was fehlt, wenn ich Zeit hab) und einen mit E-Lok, die über die Oberleitung Strom bekommt. Ach ja, die Anlage ist mit Material der österr. Firma Kleinbahn bestückt worden.

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Beitrag von H0Egon » Mittwoch 30. Januar 2008, 21:40

Kai Eichstädt hat geschrieben:
hamster22 hat geschrieben:Ich würde Märklin nehmen!
welche? Die gestanzten Bleche sehen [zensiert] aus.

Oder die aktuellen? Dann kann es billiger sein, gleich das Original von Viessmann zu nehmen...

Gruß
Kai

PS Es reicht eigentlich aus, einen Satz mit einem Satzzeichen enden zu lassen.
Ich kenn icch da nicht wirklich aus aber ich würde sagen dass wenn man diese Messingteile in Tunneln nimmt die Schleifer viel schneller am ***** sind wie wenn man die original Drähte nimmt oder?
Oder sind diese Messingteile vorne umgebogen so dass die Fläche auf der der Schleifer aufliegt nicht durch die "scharfe" Kante an den Messingteilen sehr schnell kaputt geht?

MFG
David

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Beitrag von günni » Donnerstag 31. Januar 2008, 07:19

Moin David,
man schafft einfach mit dem Fahrdraht einen sanften Übergang zur Tunneloberleitung und das Problem ist gelöst.

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