PIKO - Loks nicht für Märklin - K - Geleise geeignet ?

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Seluaner
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PIKO - Loks nicht für Märklin - K - Geleise geeignet ?

Beitrag von Seluaner » Freitag 4. April 2008, 06:40

Guten Tag zusammen !

Ich baue derzeit eine Anlage mit Märklin - K - Geleisen
In Bahnhofsbereichen hab ich selbstverständlich auch einige Doppelkreuzungsweichen eingebaut.

Leider aber scheinen die PIKO - Loks (und auch einige Hag - Modelle) damit Probleme zu haben. - Entgleisungen auf Doppelkreuzungsweichen !

So wie ich mir diese Entgleisungen erklären kann, ist bei den PIKO und HAG - Loks auf dem Antriebs-Fahrgestell der Abstand zwischen Boden und Radkranz zu klein. - Loks werden offenbar von den "Mittelleiter - Zähnen" der Weichen abgehoben.

Wer kennt das auch ? - Gibt es da eine vernünftige Abhilfe ? - Möchte die Loks ja nicht deswegen wegschmeissen.
... plane derzeit eine BEMO H0m - Anlage mit Vorbild BERNINA OSPIZIO

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 4. April 2008, 18:09

Bei mir sind mittlerweile 3 PIKO-Loks ohne irgendwelche Probleme im Einsatz auf K-Gleisen.

:wink: BB

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Beitrag von silberner dreier bmw » Freitag 4. April 2008, 18:32

Bei mir ist es eine, aber die läuft auch tadellos. (Taurus "Dispolok")
Gruß, Max

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Maik Costard
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Beitrag von Maik Costard » Samstag 5. April 2008, 01:03

Hallo Pascal, auch ich kann dazu nur sagen, das es solche Probleme auf unserer Anlage nicht gibt. Wir haben etliche Loks nicht nur von diesen beiden Herstellern, solche Probleme konnte ich bisher nur dann beobachten, wenn durch den langen Einsatz Verschleiß aufgetreten ist und die Loks dann tiefergelegte Sportfahrwerke hatten :lol: . Dazu bedarf es aber einiger Kilometer. Dein Problem könnte darin bestehen, das bei einigen Weichen durch die Fertigung ein Buckel entstanden ist, das heißt, sie sind in der Mitte nach oben gewölbt. Dann kann es zu den von Dir beobachteten Erscheinungen kommen.
Schönen Gruß
Maik
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Seluaner
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Weichen

Beitrag von Seluaner » Montag 7. April 2008, 11:06

... danke allen für die Antworten

Dann muss ich also davon ausgehen, diese beiden Doppelkreuzungsweichen demnächst mal zu ersetzen ?
... plane derzeit eine BEMO H0m - Anlage mit Vorbild BERNINA OSPIZIO

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Beitrag von Maik Costard » Dienstag 8. April 2008, 00:09

Nein, die kann man richten. Wenn es wirklich so ist, wie ich es geschrieben habe, dann kannst Du es leicht mit einem Lineal feststellen. Danach nimmst Du sie in die Hand und biegst die Mitte VORSICHTIG nach unten durch. Lieber mehrfach überprüfen, bevor das gute Stück einen Bauch bekommt, also nach unten durchhängt.
Danach sollte es ohne Probleme funktionieren.
Schönen Gruß
Maik
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claus
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Beitrag von claus » Dienstag 15. April 2008, 13:47

Beim M-Gleis beim Teppichbahning gibt es auch abunszu mal Probleme mit Div. Loks wenn die Mitteleiterhöhen nicht passen.
Wenn da Gleise verbogen sind, biege ich da auch nur den Mittelleiter nach oben oder unten nach, bis er wieder passt.
Beim TB kommen Verbogene Gleise durch Transport, Drauftretten usw. öfter mal vor.
Ich würde beim K-Gleis auch erst mal mit einem Linal nachschauen wie grade das Gleis noch ist und wie weit die Mittelleiter raus schauen.
Laut Märklin sollen sich die Schleifer bis zu 2mm über Schienenprofiloberkannte anheben lassen. Die Mittelleiter dürfen also nur max. 2mm rausschauen.
Ich würde erst mal versuchen die Mittelleiter evtl. nachzukoregieren. Aber nicht Abschleifen oder Abschmiergeln, dann setzt sich da Dreck und Rost fest, nur etwas nachbeigen. Das geht nach unten auch ohne ausbauen.

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