Probleme mit Faller Achterbahn - Zug entgleist immer!
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Probleme mit Faller Achterbahn - Zug entgleist immer!
Moin Moin.
Hab gestern auf meiner neu erstellten Achterbahn - Faller 140451 - die ersten Funktionstest durchgeführt und stehe nun vor einem Problem.
Jedesmal wenn ich den Zug von oben starten lasse ( noch ohne Motor, da ich erst testen wollte, ob es klappt - also oben den Zug einfädeln und losrollen lassen ) fliegt der Zug gleich aus der ersten Kurve. Sprich die letzten beiden Gondeln reißen ihn unten aus der Führungsschiene und der Zug stürzt ab. Zweimal hatte er die Kurve mal geschaftt, dann ist er aber am Berg hängen geblieben. Irgendwie hat er zu wenig Schwung. An der Fahrbahn habe ich schon herumgebogen, aber ohne Erfolg. Entweder stürzt er ab oder er packt den Berg nicht.
Daher meine Frage, was muss ich machen, damit er den Berg bzw. die Kurve überlebt. Muss mehr Masse rein oder bekommt er durch den Motor genug Schwung, sodas er die Kurve nebst Steigung schafft?
Schonmal Danke im Vorraus.
Gruß Manuel
Hab gestern auf meiner neu erstellten Achterbahn - Faller 140451 - die ersten Funktionstest durchgeführt und stehe nun vor einem Problem.
Jedesmal wenn ich den Zug von oben starten lasse ( noch ohne Motor, da ich erst testen wollte, ob es klappt - also oben den Zug einfädeln und losrollen lassen ) fliegt der Zug gleich aus der ersten Kurve. Sprich die letzten beiden Gondeln reißen ihn unten aus der Führungsschiene und der Zug stürzt ab. Zweimal hatte er die Kurve mal geschaftt, dann ist er aber am Berg hängen geblieben. Irgendwie hat er zu wenig Schwung. An der Fahrbahn habe ich schon herumgebogen, aber ohne Erfolg. Entweder stürzt er ab oder er packt den Berg nicht.
Daher meine Frage, was muss ich machen, damit er den Berg bzw. die Kurve überlebt. Muss mehr Masse rein oder bekommt er durch den Motor genug Schwung, sodas er die Kurve nebst Steigung schafft?
Schonmal Danke im Vorraus.
Gruß Manuel
Anfang Februar ist es wieder soweit! Ich darf wieder ins Miwula!
Ich selbst habe dieses Modell nicht, jedoch einem Freund beim Bau geholfen.
Durch den Motor bekommt der Zug keinen Schwung, der ist ja nur für den Hochtransport da.
Wir haben nach dem zusammenbau alle unebenheiten abgeschliffen, sodass die Schienen glatt sind. Dann mit nicht öl leicht benetzt, das öl darf jedoch nicht harzen oder verkleben.
Die Bahn läuft auch ohne Gewichte einwandfrei, jedoch ohne etwas Öl auf den Schienen blieb der Zug manchmal stecken. Nach und nach muss man nochmal mit etwas Öl drüber gehen aber sonst keine Probleme.
Kannst du ja auch mal ausprobieren.
Gruß Mantek
Durch den Motor bekommt der Zug keinen Schwung, der ist ja nur für den Hochtransport da.
Wir haben nach dem zusammenbau alle unebenheiten abgeschliffen, sodass die Schienen glatt sind. Dann mit nicht öl leicht benetzt, das öl darf jedoch nicht harzen oder verkleben.
Die Bahn läuft auch ohne Gewichte einwandfrei, jedoch ohne etwas Öl auf den Schienen blieb der Zug manchmal stecken. Nach und nach muss man nochmal mit etwas Öl drüber gehen aber sonst keine Probleme.
Kannst du ja auch mal ausprobieren.
Gruß Mantek
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Erstmal Danke!
Das Problem, neben den Unebenheiten der Schienen ist, das der Zug mal zu langsam und dann mal wieder zu schnell ist. Entweder er fleigt aus der Kurve, weil er innen rausfällt oder über die Kurve hinausschießt. Ich habe schon die Befürchtung, dass es ein Standmodell wird
Aber ich werde erstmal schleifen gehen! Mal sehen ob es besser wird!
Das Problem, neben den Unebenheiten der Schienen ist, das der Zug mal zu langsam und dann mal wieder zu schnell ist. Entweder er fleigt aus der Kurve, weil er innen rausfällt oder über die Kurve hinausschießt. Ich habe schon die Befürchtung, dass es ein Standmodell wird

Aber ich werde erstmal schleifen gehen! Mal sehen ob es besser wird!
Anfang Februar ist es wieder soweit! Ich darf wieder ins Miwula!
Bevor es ein Standmodell wird, gibts aber doch auch noch Möglichkeiten. Vielleicht würd ein Gewicht wirklich noch was bringen, darf natürlich auch nicht zu schwer sein, sodass der Zug nicht mehr über die Hügel kommt.
Ansonsten könnte es auch nicht schaden mal eine E-Mail an Faller zu schreiben, der Kundendienst is da ganz gut und sehr schnell. Es besteht auch die Möglichkeit dein Modell dort hin zu schicken. Das haben Sie mir auch mal angeboten wegen den Problemen mit den förderbändern der Wildwasserbahn.
Schließlich hat man ja für ein Modell bezahlt das funktionieren soll.. natürlich vorrausgesetzt man hält sich strickt an die Anleitung.
Ansonsten könnte es auch nicht schaden mal eine E-Mail an Faller zu schreiben, der Kundendienst is da ganz gut und sehr schnell. Es besteht auch die Möglichkeit dein Modell dort hin zu schicken. Das haben Sie mir auch mal angeboten wegen den Problemen mit den förderbändern der Wildwasserbahn.
Schließlich hat man ja für ein Modell bezahlt das funktionieren soll.. natürlich vorrausgesetzt man hält sich strickt an die Anleitung.
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Naja, die Möglichkeit besteht, aber als ein Modellbaukollege das angebot angenommen hat, hat er beim Zurücksenden des Modells auch direkt die entsprechende Rechnung dafür bekommen.Mantek hat geschrieben: Es besteht auch die Möglichkeit dein Modell dort hin zu schicken. Das haben Sie mir auch mal angeboten wegen den Problemen mit den förderbändern der Wildwasserbahn.
Schließlich hat man ja für ein Modell bezahlt das funktionieren soll.. natürlich vorrausgesetzt man hält sich strickt an die Anleitung.

Gruß Sven
Was dem Dizzy zu verrückt ist, muß erst noch erfunden werden.
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Schleifen bei der Achterbahn???? Die Schienen haben doch oben einen gummiartigen Überzug! Wenn Du das schleifst, wird es doch höchsten rauer...
Wenn Dir der Zug aus den Schienen fliegt, hilft nur biegen, biegen und nochmals biegen. Solange bis er immer drin bleibt. Die Bahn verzieht sich übrigens auch bei Wärmeunterschieden. Mit Gewichten habe ich bei mir auch experimentiert, bis alles einwandfrei lief. Und Öl würde ich überhaupt nicht auf den Schienen verwenden, höchstens auf der Spirale beim Antrieb.
Wenn Dir der Zug aus den Schienen fliegt, hilft nur biegen, biegen und nochmals biegen. Solange bis er immer drin bleibt. Die Bahn verzieht sich übrigens auch bei Wärmeunterschieden. Mit Gewichten habe ich bei mir auch experimentiert, bis alles einwandfrei lief. Und Öl würde ich überhaupt nicht auf den Schienen verwenden, höchstens auf der Spirale beim Antrieb.
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Das die Bahn sich bei jeder Temperaturtehnischen Veränderung verzieht ist ein altes lästiges Thema. Daher habe ich meine Bahn auch nach knapp 2 Monaten wieder verkauft. War mir einfach zu Wartungsintensiv. In Grunde kannste da jeden Tag neu einstellen. Genauso kannste heute jeden Tag bei der Kart Bahn die Metallstreifen reinigen
Genauso eine Fehlkonstruktion

Gruß Sven
Was dem Dizzy zu verrückt ist, muß erst noch erfunden werden.
Was dem Dizzy zu verrückt ist, muß erst noch erfunden werden.
Ich muss sagen wir haben dort nix gebogen und es läuft auch noch immer alles ziemlich gut soweit ich weiß.
Das jedes (fast) Modell mal seine Aussetzer hat ist auch klar, der Zug steckte auch mal irgendwo fest.
Wir haben auch nicht mit grober Körnung alle Schienen abgeschliffen sondern nur an den Stellen wo der Zug leicht hakte hauchdünn nachgearbeitet.
Zu dem Öl kann ich nicht sagen ob das immer hilft, war so eine Idee die wir beim basteln auf einer Stelle probiert haben, mit dem Ergebnis dass es funktionierte.
Wünsch dir auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg
Das jedes (fast) Modell mal seine Aussetzer hat ist auch klar, der Zug steckte auch mal irgendwo fest.
Wir haben auch nicht mit grober Körnung alle Schienen abgeschliffen sondern nur an den Stellen wo der Zug leicht hakte hauchdünn nachgearbeitet.
Zu dem Öl kann ich nicht sagen ob das immer hilft, war so eine Idee die wir beim basteln auf einer Stelle probiert haben, mit dem Ergebnis dass es funktionierte.
Wünsch dir auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg

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So erstmal vielen Dank an euch alle.
Ich habe nun ein wenig gebogen und auch ganz leicht geschmirgelt und der Zug kommt schon ganze 3 cm. weiter
! Ich muss wohl die ganze Fahrbahn überarbeiten, da sie recht uneben ist und einige Klebestellen die Fahrt beenden
! An diesen Stellen springt der Zug immer wieder aus der Bahn und geht fliegen. Also werde ich die nächsten Tage - Wochen richtig viel zu tun haben. Danach werde ich wohl mit ein wenig Blei rumbasteln, damit ich Gewicht in den Zug bekomme.
Faller hat da echt ein "besch....." Modell rausgebracht. Leider.
Aber was solls....
Gruß Manuel
Ich habe nun ein wenig gebogen und auch ganz leicht geschmirgelt und der Zug kommt schon ganze 3 cm. weiter


Faller hat da echt ein "besch....." Modell rausgebracht. Leider.
Aber was solls....
Gruß Manuel
Anfang Februar ist es wieder soweit! Ich darf wieder ins Miwula!
Steht nicht in der Bauanleitung, das die Schienen vor dem Verkleben ausgerichtet werden müssen und das an den Nahtstellen keine hervorstehenden Übergänge sein dürfen?
Ich weiß nicht, warum immer über "nicht-funktionierende" Faller Kirmesbausätze geschimpft wird! Wer sich mit Ruhe, Bedacht und der Bauanleitung ein solch ein großes Funktionsmodell gibt, bekommt es auch ans laufen!
Ciao Jörg
Ich weiß nicht, warum immer über "nicht-funktionierende" Faller Kirmesbausätze geschimpft wird! Wer sich mit Ruhe, Bedacht und der Bauanleitung ein solch ein großes Funktionsmodell gibt, bekommt es auch ans laufen!
Ciao Jörg
Ich habe von Faller auf meiner Kirmes das Riesenrad, den Insider, den Rainbow und den Music-Express. Ans Laufen gekriegt habe ich nur das Riesenrad. Mein fünftes und letztes Karussell, das Chaos vom amerikanischen Hersteller RAH-Models, wurde gleich als Standmodell ausgeliefert.joeben hat geschrieben:Ich weiß nicht, warum immer über "nicht-funktionierende" Faller Kirmesbausätze geschimpft wird! Wer sich mit Ruhe, Bedacht und der Bauanleitung ein solch ein großes Funktionsmodell gibt, bekommt es auch ans laufen!
Mir ist schon klar, dass solche Kirmesmodelle viele Arbeitsstunden brauchen, bis sie fertig sind. Aber im Katalog und auf der Verpackung ist keine Rede davon, dass die mitgelieferten Motoren so schwach sind und die ganzen mechanischen Bauteile aus Plastik sind.
Ich fände es gut, wenn es diese Kirmesmodelle in zwei Ausführungen gäbe: Einmal eine preiswerte Variante, bei der die ganzen Antriebsteile (Motore, Zahnräder, Getriebe etc.) komplett fehlt, wie mein Beispiel von RAH-Models, wo man dann ein schönes Standmodell für 25 oder 30 Euro bekommt. Auf der anderen Seite dann ein hochwertiges Funktionsmodell, bei dem die ganzen beweglichen Bauteile aus Messing etc. sind und wo ein richtig starker, robuster, langlebiger Motor beiliegt. Der Preis darf dann auch in der Größenordnung einer Lok liegen, denn es ist letztlich genau so aufwändige Technik drin.
Diese 60-70 € Bausätze, die dann doch nicht ans Laufen zu bekommen sind, sind m. E. nichts halbes und nichts Ganzes.
Ohne Probleme schon seit Jahren läuft übrigens meine Faller Windmühle "De Kat".
Andreas Weise
Also zu schwache Motoren gehören ja schon seit Jahren der Vergangenheit an. Die "orangen", bzw. "blauen" Motoren in den Bausätzen treiben bei mir anstandslos das an was sie sollen.
Der einzige Motor den ich mal getauscht habe, ist der an der Mammuthöhle - den grauen gegen einen orangenen.
Natürlich sind die Fallermodelle nicht auf einen mehrtägigen Dauerbetrieb ausgelegt - da muss man dann schon in in Motoren und Mechanik eingreifen. Für den Normalbetrieb sind die "Baukastenversionen" allerdings vollkommen ausreichend.
Ciao Jörg
Der einzige Motor den ich mal getauscht habe, ist der an der Mammuthöhle - den grauen gegen einen orangenen.
Natürlich sind die Fallermodelle nicht auf einen mehrtägigen Dauerbetrieb ausgelegt - da muss man dann schon in in Motoren und Mechanik eingreifen. Für den Normalbetrieb sind die "Baukastenversionen" allerdings vollkommen ausreichend.
Ciao Jörg
Dann sollte Faller auch Entsprechendes in den Katalog und auf den Karton schreiben. Mich kotzt so was immer mehr an, dass heutzutage immer mehr mangelhaftes Zeug auf den Markt geschmissen wird, bzw. der Hersteller nicht selbstkritisch ist und angibt, auf welche Zielgruppe seine Produkte zugeschnitten sind.joeben hat geschrieben:Natürlich sind die Fallermodelle nicht auf einen mehrtägigen Dauerbetrieb ausgelegt - da muss man dann schon in in Motoren und Mechanik eingreifen. Für den Normalbetrieb sind die "Baukastenversionen" allerdings vollkommen ausreichend.
Mal ein Beispiel nicht aus der Modellbahn-Ecke: Ich interessiere mich ja sehr für Musik und habe mich in den letzten paar Jahren viel mit kleineren Percussion-Instrumenten (Maracas, Tamburin etc.) beschäftigt. Diese Instrumente werden selbst von Profi-Musikern nur selten genutzt, oft abwertend bewertet (weil sie nicht besonders schwer zu spielen sind), und werden in erster Linie von Kindern, Schulen und ähnlichen Einrichtungen gekauft und auch nicht sonderlich häufig genutzt. Entsprechend bekommt man bei Percussion-Herstellern wie Sonor oder Meinl (vom Bekanntheitsgrad unter Percussionisten/Schlagzeugern ein Markenname wie für "uns" Modellbahner Märklin oder Fleischmann) oftmals unglaublich viel Müll angeboten. Manche Instrumente sind bereits nach einem Tag (!!!) kaputt; wenn man Glück hat, halten sie ein paar Monate. Diese Teile werden einfach nicht von richtigen Instrumentenbaumeistern, sondern irgendwo als Industrieware in der Fabrik hergestellt, weil sie nicht viel kosten dürfen. Weiterhin laufen diese Percussion-Instrumente unter "Verbrauchsteile", da gibt's auch keine Garantie in dem Sinne für. Man scheint da gar nichts richtig qualitativ Hochwertiges kaufen zu können.
Ich frage mich, warum sowas nicht auch bei diesen Faller-Modellen zu einer echten Marktlücke werden könnte, dass z. B. einer gegen Bezahlung ein Faller-Funktionsmodell so umbaut, dass es dauerbetriebstauglich ist.
Andreas Weise
- Dizzyboy
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Macht Faller doch schon seit Jahren. Schick dein modell dahin und sie bauen es dir so fertig das es läuft.Andreas Weise hat geschrieben:
Ich frage mich, warum sowas nicht auch bei diesen Faller-Modellen zu einer echten Marktlücke werden könnte, dass z. B. einer gegen Bezahlung ein Faller-Funktionsmodell so umbaut, dass es dauerbetriebstauglich ist.
Andreas Weise
Gruß Sven
Was dem Dizzy zu verrückt ist, muß erst noch erfunden werden.
Was dem Dizzy zu verrückt ist, muß erst noch erfunden werden.
Re: Probleme mit Faller Achterbahn - Zug entgleist immer!
Hallo Manuel,
um auf's Problem zurückzukommen ...
Gruß
Patrick
um auf's Problem zurückzukommen ...
Ich habe mal die folgende Seite gefunden. Hier wird das gleiche Problem, zusammen mit einer Lösung präsentiert. Die Seite ist auf englisch, aber trotzdem gut zu verstehen.Northlight hat geschrieben:Moin Moin.
... fliegt der Zug gleich aus der ersten Kurve.
Gruß
Patrick
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Hurra, Hurra, endlich habe ich es geschafft. Der Zug kommt endlich durch alle Kurven und auch ans Ziel, ohne irgendwo abzufliegen
Nach über 200 vergeblichen Testläufen und diversen Ändeungen im Streckenverlauf läuft der Zug jetzt nahezu problemlos über die Strecke und verabschiedet sich nur noch extremst selten gen Boden.
Was habe ich gemacht.
1. Habe ich die 1, Kurve entschärft. Ich habe die Trasse minimal höher als von faller bestimmt geklebt und habe so einen größeren Kurvenradius erhalten. So konnte ich auch die Kurvenneigung ändern.
2. Da der 1. Hügel ein rießen Problem darstellte ( der Zug kam einfach nicht hoch ) habe ich diesen komplett umgebaut. Die erste Stütze habe ich um ca. 5 mm gekürzt, somit der Zug die erforderliche Auffahrt bewältigen kann. Die darauf folgende Ebene habe ich zu einem leichten Gefälle umgebaut. Das deshalb, damit der Zug genug Schwung für die nächste Kurve bekommt. Die Stütze habe ich um ca. 18 mm gekürzt und die Fahrbahn außerhalb an die Stütze geklebt. Dadurch habe ich eine leichte Kurve im Gefälle erhalten. Das Gefälle hat ca. 10 % Neigung bevor es dann in die nächste steile Kurve geht. Ihr müßt euch das wie eine Welle vorstellen. Erst sanft, dann steil.
3. Die zweite steile Kehrtwende habe ich am Ende leicht umgebaut. Ich habe sie ca. 2 mm tiefer als von Faller bestimmt geklebt und dadurch eine bessere Neigung erhalten ( da wo das Gefälle schon aufgehört hat, wo es flach wird. ) Das hat den Vorteil, dass der Zug nicht rausspringen kann.
4. Die zweite Kehrtwende ( also die in der Acht ) habe ich so modifiziert, dass kaum eine Neigung in der Kurve ist. Dadurch bleibt der Zug auf den Schienen und und verliert weniger Tempo.
5. Die Unterführungsstütze beim drehenden Kreisel war dann die nächste Baustelle. Ich habe, aufgrund das der Zug ab und zu gegen diesen gefahren ist ), den Kreisel weiter in die Mitte der Platte ( also von der Fahrbahn entfernt ) gesetzt. Er steht zwar noch nicht optimal, aber daran bastel ich noch.
6. Letzte Kurve vorm Ziel. Nachdem zuerst mein Zug auf den letzten cm der Fahrt immer stehen geblieben ist, habe ich ein wenig dass letzte Gefälle kurz vorm Ziel verstärkt. Das aber auch nur um ca. 1 mm. Nun hat er genug Schwung um sicher den "Bahnhof" zu erreichen.
7. Dann war noch das Problem mit dem blöden Aufzug. Er hatte zunächst nicht genug Kraft um den kompletten Zug nach oben zu ziehen. Sprich er blieb bei der Hälfte hängen.
Also habe ich den letzten Waggon abgekuppelt und fahr nun mit verkürzten Zug. Nun kommt dieser auch wunderbar oben an.
So das war jetzt der Umbaubericht. Bei Interesse kann ich auch gerne Fotos posten.
Gruß Northlight





Nach über 200 vergeblichen Testläufen und diversen Ändeungen im Streckenverlauf läuft der Zug jetzt nahezu problemlos über die Strecke und verabschiedet sich nur noch extremst selten gen Boden.
Was habe ich gemacht.
1. Habe ich die 1, Kurve entschärft. Ich habe die Trasse minimal höher als von faller bestimmt geklebt und habe so einen größeren Kurvenradius erhalten. So konnte ich auch die Kurvenneigung ändern.
2. Da der 1. Hügel ein rießen Problem darstellte ( der Zug kam einfach nicht hoch ) habe ich diesen komplett umgebaut. Die erste Stütze habe ich um ca. 5 mm gekürzt, somit der Zug die erforderliche Auffahrt bewältigen kann. Die darauf folgende Ebene habe ich zu einem leichten Gefälle umgebaut. Das deshalb, damit der Zug genug Schwung für die nächste Kurve bekommt. Die Stütze habe ich um ca. 18 mm gekürzt und die Fahrbahn außerhalb an die Stütze geklebt. Dadurch habe ich eine leichte Kurve im Gefälle erhalten. Das Gefälle hat ca. 10 % Neigung bevor es dann in die nächste steile Kurve geht. Ihr müßt euch das wie eine Welle vorstellen. Erst sanft, dann steil.
3. Die zweite steile Kehrtwende habe ich am Ende leicht umgebaut. Ich habe sie ca. 2 mm tiefer als von Faller bestimmt geklebt und dadurch eine bessere Neigung erhalten ( da wo das Gefälle schon aufgehört hat, wo es flach wird. ) Das hat den Vorteil, dass der Zug nicht rausspringen kann.
4. Die zweite Kehrtwende ( also die in der Acht ) habe ich so modifiziert, dass kaum eine Neigung in der Kurve ist. Dadurch bleibt der Zug auf den Schienen und und verliert weniger Tempo.
5. Die Unterführungsstütze beim drehenden Kreisel war dann die nächste Baustelle. Ich habe, aufgrund das der Zug ab und zu gegen diesen gefahren ist ), den Kreisel weiter in die Mitte der Platte ( also von der Fahrbahn entfernt ) gesetzt. Er steht zwar noch nicht optimal, aber daran bastel ich noch.
6. Letzte Kurve vorm Ziel. Nachdem zuerst mein Zug auf den letzten cm der Fahrt immer stehen geblieben ist, habe ich ein wenig dass letzte Gefälle kurz vorm Ziel verstärkt. Das aber auch nur um ca. 1 mm. Nun hat er genug Schwung um sicher den "Bahnhof" zu erreichen.
7. Dann war noch das Problem mit dem blöden Aufzug. Er hatte zunächst nicht genug Kraft um den kompletten Zug nach oben zu ziehen. Sprich er blieb bei der Hälfte hängen.
Also habe ich den letzten Waggon abgekuppelt und fahr nun mit verkürzten Zug. Nun kommt dieser auch wunderbar oben an.
So das war jetzt der Umbaubericht. Bei Interesse kann ich auch gerne Fotos posten.
Gruß Northlight
Anfang Februar ist es wieder soweit! Ich darf wieder ins Miwula!