Punktkontakte, Hoffmann-Antrieb

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Hannes
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Punktkontakte, Hoffmann-Antrieb

Beitrag von Hannes » Montag 15. Dezember 2003, 18:17

Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen, ob ich richtig liege, dass die Herei-Pukos von Erbert angeboten werden ?
Eine andere Frage: Welche Pukos soll ich für meine Tillig-Weiche EW 1 verwenden ? Und hat jemand einen Tipp zum Befestigen der Dinger ? Kann man die überhaupt einfärben ? Es muss ja eigentlich nur die obere Spitze farbfrei sein, oder ?
Außerdem möchte ich wissen, welchen Antrieb von Hoffmann ich verwenden soll ? Welcher ist besser ? Was sind die Unterscheide, außer der Preis ?
Hoffe auf hilfreiche Antworten ! :D
Zuletzt geändert von Hannes am Montag 15. Dezember 2003, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.

M.Baum

Beitrag von M.Baum » Montag 15. Dezember 2003, 18:29

Für die Weichen musst du dir grundsätzlich was basteln. Wie man das am besten anstellt, kann ich dir auch nicht genau sagen. Aber du kannst ja mal ein bisschen rumprobieren. Ich würde die Weiche(Unterseite nach oben) auf Holz befestigen(mit Reißzwecken z.B.), dann das PukoBand nehmen und dir hauptsächlich mit dem Seitenschneider was basteln.

Zum Befestigen: Im PuKoBand sind regelmäßig Löcher(ca. 1mm Durchmesser) eingestantzt. Mit diesen Löchern kannst du das PuKoBand auf die Unterlage schrauben oder nageln. Dann kommt das Gleis drüber, das du ganz normal befestigst.

Anmalen ist denk ich mal nicht erforderlich, da die PuKo's, wenn du schwellenoberkantenbündig schotterst, nur ganz wenig rausguckt und das wirklich nicht auffällt. Glaube mir, das Anmalen lohnt hierbei wirklich nicht!

Wenn ich mich nicht täusche liegst du damit richtig, dass das band von Erbert ist...

Gruß,
Marius

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Felix (der erste)
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Beitrag von Felix (der erste) » Montag 15. Dezember 2003, 18:36

So wie ich die immer gesehen hab, werden die einfach unter die Schienen "geklipst".
So mit sind sie fest unter dem Gleis kann aber jeder Zeit wieder entfernt werden.

Du müsstest die wahrschenlich mit der Farbe altern können, die du auch für die Schienen verwendest.
Die Frage stellte sich bei mir bisher nur: Warum schöne vorbildgetreue Schienen kaufen, wenn nachher wieder diese, doch etwas klobigeren Pickel als die von Märklin, die Optik wieder erheblich stöhren.

Nur die Weichen die du angesprochen hasst, wären ein guter Grund. Aber Grade dort sind die nicht so ganz einfach zu befestiten (glaube ich).
Da musst du dann doch etwas selber Hand anlegen und evtl. den Sekundenkleber zur Hilfe nehmen.

M.Baum

Beitrag von M.Baum » Montag 15. Dezember 2003, 18:44

Zum Antrieb:
Kommt drauf an, ob du digital oder analog schaltest.

Hierzu zietier ich mal Hoffmann:

"Unsere Antriebe werden mit Motor angetrieben. Beim digitaltauglichen MWA 03 sind intern alle elektrischen Voraussetzungen gegeben, um ihn direkt an alle Weichendecoder anzuschließen (also ohne Relais- oder Vorschaltmodule o.ä.). Die Vorschaltdioden in den Zuleitungskabeln sind nur für den konventionellen Betrieb erforderlich und können bei Digitalbetrieb entfernt werden."

"
Wir haben unseren Weichenantrieb gründlich überarbeitet und können nun den MWA 02-S vorstellen.

Durch eine neue, urheberrechtlich geschützte Mechanik reduzierte sich die Stellgeschwindigkeit unseres Antriebes. Die Umlaufzeit beträgt ca. 1 Sekunde. Der Stellweg wurde auf 8 mm vergrößert, womit der Antrieb für alle Modellbahnen (auch Großbahnen) ge-eignet ist. Er ist auch gut zur Ansteuerung von Signalen o.ä. ver-wendbar. Die Geräuschentwicklung ist sehr gering.

Die guten mechanischen und elektrischen Eigenschaften der Vor-gängerbaureihe konnten erhalten werden, wir garantieren nach wie vor für eine einwandfreie Funktion bis 100 000 Schaltspiele. Der Antrieb besitzt eine Endabschaltung. Mit geeigneten Decodern
kann man ihn auch bei Digitalbetrieb nutzen."

Denke, jetzt müsste alles klar sein...

Gruß,
Marius

elythomaslumber
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Beitrag von elythomaslumber » Montag 15. Dezember 2003, 19:53

bei den Hoffmann Antrieben in Verbindung mit Tillig Weichen würde ich erst mal einen zum probieren kaufen. Ich selbst habe eine Anzahl alter Hoffmann Nachbauten von Conrad. Das Problem ist, dass die Tillig-Weichen nicht in Endlage verriegeln, sondern durch den Stelldraht des Weichenantriebs in Endlage gehalten werden. Bei Nennspannung (ca. 16V) wird der Stelldraht mit den Weichen so in Endlage "geschmissen", dass diese durch Federwirkung wieder ein wenig zurükschnellen. Es ist daher absolut wichtig, dass die Weichen langsam in Endlage gebracht werden. Das geht auch durch Reduzierung der Spannung. bei meinen Antrieben muß ich auf ca. 6.5v reduzieren. Aber wie gesagt, es handelt sich bei mir um Nachbauten.

Gruß

Hartmut

KaGeBe

Herei-Pukos

Beitrag von KaGeBe » Montag 15. Dezember 2003, 19:55

In einem Original Herei- oder Erbert-Prospekt habe ich vor kurzem spezielle Pukos für Weichen gesehen! Einzelne, die man dann mit Draht unterhalb der Gleise verbinden muß! Wie diese befestigt werden, weiß ich leider auch nicht; ich kenn sie ja nur vom Papier her.

Diese Pukos waren etwas länger als die beim Band, sodaß die Schleifer über die Gleise drübergelenkt werden.

Gruß Gerhard

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Dienstag 16. Dezember 2003, 16:23

Felix (der erste) hat geschrieben:Die Frage stellte sich bei mir bisher nur: Warum schöne vorbildgetreue Schienen kaufen, wenn nachher wieder diese, doch etwas klobigeren Pickel als die von Märklin, die Optik wieder erheblich stöhren.
Hallo,
also wegen der vorbildgerechteren Schienen will ich die halt kaufen und bei dem Modul, auf das die drauf kommen, will ich auch umstellbar machen von GS auf WS. Es sieht einfach auch besser aus.

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