Roco BR218 entgleist ständig
Roco BR218 entgleist ständig
Hallo,
ich arbeite mit dem Fleischmann Profi-Gleis und verwende die Gleisradien R2 und R3, R1 dagegen nie.
Meine BR101 von Fleischmann hat keinerlei Probleme, auch nicht bei hohen Geschwindigkeiten oder Kreuzungsfahrten.
Meine BR218 von Roco allerdings entgleist ständig - nicht nur auf Weichen, sondern auch bei einer "normalen" Kurvenfahrt auf dem Radius R2.
Woran kann das liegen?
Gehört nur das Drehgestellt mal geölt oder ist hier evtl. etwas defekt?
Vielen Dank für eure Tipps,
Christian
ich arbeite mit dem Fleischmann Profi-Gleis und verwende die Gleisradien R2 und R3, R1 dagegen nie.
Meine BR101 von Fleischmann hat keinerlei Probleme, auch nicht bei hohen Geschwindigkeiten oder Kreuzungsfahrten.
Meine BR218 von Roco allerdings entgleist ständig - nicht nur auf Weichen, sondern auch bei einer "normalen" Kurvenfahrt auf dem Radius R2.
Woran kann das liegen?
Gehört nur das Drehgestellt mal geölt oder ist hier evtl. etwas defekt?
Vielen Dank für eure Tipps,
Christian
- Papillon
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- Registriert: Freitag 21. Januar 2005, 17:34
- Wohnort: Landkreis Stade
Moin!
Der Tipp mit dem Gehäuse ist sehr gut, das kann schon mal passieren. Fahre einfach mal ohne Gehäuse... Dann schaue ob sich die Drehgestelle einwandfrei bewegen lassen. Manchmal ist auch ein Kabel im Weg... Dann kannst du noch die Achsen überprüfen. Es kommt schon mal vor das selbst bei neuen Loks die Räder auf einer Achse zu nahe beieinander sind, der Abstand also zu gering ist. Einfach eine kleine Messlehre bauen, z.B aus einem Stück Pappe. Schneide die Pappe so zurecht, das sie so gerade zwischen den Rädern passt (dort wo der Lauf einwandfrei ist). Mit dieser Pappe dann mal die Roco-Lok überprüfen.
Vielleicht kann dir hier auch jemand das genaue Maß nennen, ich kenne es nicht 100%tig
Wenn eine Lok nur in Kurven und auf Weichen entgleist, sind es meist die Drehgestelle die hakeln, oder eben der Radabstand...
Der Tipp mit dem Gehäuse ist sehr gut, das kann schon mal passieren. Fahre einfach mal ohne Gehäuse... Dann schaue ob sich die Drehgestelle einwandfrei bewegen lassen. Manchmal ist auch ein Kabel im Weg... Dann kannst du noch die Achsen überprüfen. Es kommt schon mal vor das selbst bei neuen Loks die Räder auf einer Achse zu nahe beieinander sind, der Abstand also zu gering ist. Einfach eine kleine Messlehre bauen, z.B aus einem Stück Pappe. Schneide die Pappe so zurecht, das sie so gerade zwischen den Rädern passt (dort wo der Lauf einwandfrei ist). Mit dieser Pappe dann mal die Roco-Lok überprüfen.
Vielleicht kann dir hier auch jemand das genaue Maß nennen, ich kenne es nicht 100%tig
Wenn eine Lok nur in Kurven und auf Weichen entgleist, sind es meist die Drehgestelle die hakeln, oder eben der Radabstand...
Viele Grüße!
Thomas
Thomas
Hallo,
vielen Dank für eure Tipps.
Ein Problem mit dem Gehäuse kann ich ausschließen, die Lok entgleist auch ohne Gehäuse. Und das meist in Kurven, egal ob R2 oder R3.
Also muss es an den Drehgestellen oder den Achsen liegen, obwohl die Lok fast neu ist. Irgendwie drehen sich die Drehgestelle etwas schwerer als bei meiner BR101 von Fleischmann. Also doch ölen?
Oder sind euch generelle Probleme mit Roco-Loks auf Fleischmann Profi-Gleis bekannt?
Schönen Abend,
Christian
vielen Dank für eure Tipps.
Ein Problem mit dem Gehäuse kann ich ausschließen, die Lok entgleist auch ohne Gehäuse. Und das meist in Kurven, egal ob R2 oder R3.
Also muss es an den Drehgestellen oder den Achsen liegen, obwohl die Lok fast neu ist. Irgendwie drehen sich die Drehgestelle etwas schwerer als bei meiner BR101 von Fleischmann. Also doch ölen?
Oder sind euch generelle Probleme mit Roco-Loks auf Fleischmann Profi-Gleis bekannt?
Schönen Abend,
Christian
Ein schönen Faschingssonntag zusammen,
ich habe meine BR218 von Roco ein paar Runden ohne Gehäuse laufen lassen, davor evtl. störende Kabel und die Achsen kontrolliert. Soweit ist hier alles unauffällig.
Beim Fahren auf einem gebogenen Gleis mit Radius R2 oder R3 passiert immer mit dem vorderen Drehgestell folgendes:
Die erste Achse durchfährt die Kurve ganz normal, die zweite Achse dreht sich nicht mehr ganz nach außen und springt so von den Schienen. Das Drehgestell dreht sich also nicht vollständig.
Gleiches passiert übrigens bei Bogenfahrten auf einer Kreuzungsweiche, auch wenn ganz langsam gefahren wird.
Hat sonst keiner Probleme mit Roco-Loks auf Fleischmann Profigleis?
Viele Grüße aus Bayern,
Christian
ich habe meine BR218 von Roco ein paar Runden ohne Gehäuse laufen lassen, davor evtl. störende Kabel und die Achsen kontrolliert. Soweit ist hier alles unauffällig.
Beim Fahren auf einem gebogenen Gleis mit Radius R2 oder R3 passiert immer mit dem vorderen Drehgestell folgendes:
Die erste Achse durchfährt die Kurve ganz normal, die zweite Achse dreht sich nicht mehr ganz nach außen und springt so von den Schienen. Das Drehgestell dreht sich also nicht vollständig.
Gleiches passiert übrigens bei Bogenfahrten auf einer Kreuzungsweiche, auch wenn ganz langsam gefahren wird.
Hat sonst keiner Probleme mit Roco-Loks auf Fleischmann Profigleis?
Viele Grüße aus Bayern,
Christian
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Moin!
Das es am Zusammenspiel von Fleischmanngleisen/Rocolok liegt, kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Wenn sich das Dreggestell nicht ausreichend schwenken lässt, dann solltest du dir mal die Zeit nehmen und das Drehgestell vom Rahmen nehmen, kaputt kann man da so schnell nichts machen. Schritt für Schritt auch mal das Drehgestell auseinandernehmen wenn nötig.
Ich hatte mal ein ähnliches Problem bei einem Piko-Dieseltriebwagen. Es stellte sich heraus, das eine Führung am Rahmen unsauber verarbeitet wurde, das Drehgestell hakelte ständig daran fest. Ein Strich mit einer Schlüsselfeile und alles war gut. Ich befürchte ohne Demontage des Drehgestelles und einen tieferen Blick in die Mechanik der Aufnahme wird das Problem kaum zu beheben sein...
Das es am Zusammenspiel von Fleischmanngleisen/Rocolok liegt, kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Wenn sich das Dreggestell nicht ausreichend schwenken lässt, dann solltest du dir mal die Zeit nehmen und das Drehgestell vom Rahmen nehmen, kaputt kann man da so schnell nichts machen. Schritt für Schritt auch mal das Drehgestell auseinandernehmen wenn nötig.
Ich hatte mal ein ähnliches Problem bei einem Piko-Dieseltriebwagen. Es stellte sich heraus, das eine Führung am Rahmen unsauber verarbeitet wurde, das Drehgestell hakelte ständig daran fest. Ein Strich mit einer Schlüsselfeile und alles war gut. Ich befürchte ohne Demontage des Drehgestelles und einen tieferen Blick in die Mechanik der Aufnahme wird das Problem kaum zu beheben sein...
Viele Grüße!
Thomas
Thomas