Schattenbahnhof ??????
Schattenbahnhof ??????
Hallo Leute.....
ich plane momentan meine Modellbahn in Spur N !!! Die Anlage wird zu einem Späteren Zeitpunkt digital sein , ich möchte gerne wissen für was ein Schattenbahnhof ist , wo der sein soll ? , wie man den dann steuert ?
Ich bin völliger Neuling in Sachen Modelleisenbahn
Hoffe ihr könnt mir helfen !!!
MFG
Trigga
ich plane momentan meine Modellbahn in Spur N !!! Die Anlage wird zu einem Späteren Zeitpunkt digital sein , ich möchte gerne wissen für was ein Schattenbahnhof ist , wo der sein soll ? , wie man den dann steuert ?
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Trigga
- Michael aus Nbg
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- Registriert: Donnerstag 17. April 2003, 06:35
- Wohnort: Nürnberg
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Hallo Trigga!
Ein Schattenbahnhof ist eine größere Abstelleinheit im Untergrund der Modellbahnanlage. Er hat eigentlich nur einen Zweck, nämlich die Abwechslung. Es gibt doch nichts langweiligeres als wenn der Zug in den tunnel reinfährt, und 10 Sekunden später woanders wieder auftaucht. Wenn Du jetzt aber einen Schattenbahnhof einbaust, dann fährt der zug eben im Untergrund in einen Bahnhof (ähnlich dem sichtbaren Bahnhof nur eben ohne Nahnsteige etc.) und wird dort geparkt. Über einen Kontakt jeglicher Art, sei es ein Reedkontakt, eine Lichtschranke oder sonstiges, wird ein anderer Zug in Deinem Bahnhof freigeschaltet, und fährt los. Es kommt also ein komplett anderer Zug aus dem Tunnel wie der der gerade reingefahren ist. Durch diesen Trick kannst Du eben die weite darstellen. ein zug fährt in den tunnel und irgendwann später kommt ein Ähnlicher zug aus dem Tunnel raus!
Schu Dir mal die Bilder aus der Entstehungsgeschichte des MiWuLa an, da sind viele Bilder von Schattenbahnhöfen drin, dann hast Du auch gleich ne kleine anregung, wie soetwas aussieht!
Gruß Michael
Ein Schattenbahnhof ist eine größere Abstelleinheit im Untergrund der Modellbahnanlage. Er hat eigentlich nur einen Zweck, nämlich die Abwechslung. Es gibt doch nichts langweiligeres als wenn der Zug in den tunnel reinfährt, und 10 Sekunden später woanders wieder auftaucht. Wenn Du jetzt aber einen Schattenbahnhof einbaust, dann fährt der zug eben im Untergrund in einen Bahnhof (ähnlich dem sichtbaren Bahnhof nur eben ohne Nahnsteige etc.) und wird dort geparkt. Über einen Kontakt jeglicher Art, sei es ein Reedkontakt, eine Lichtschranke oder sonstiges, wird ein anderer Zug in Deinem Bahnhof freigeschaltet, und fährt los. Es kommt also ein komplett anderer Zug aus dem Tunnel wie der der gerade reingefahren ist. Durch diesen Trick kannst Du eben die weite darstellen. ein zug fährt in den tunnel und irgendwann später kommt ein Ähnlicher zug aus dem Tunnel raus!
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Gruß Michael
Schaut doch mal vorbei: http://www.dieterludwig.de
3. 9.&10 Juli Ich war dabei!
4. 2.&3. September Ich war dabei!
5. 15. & 16. September Ich bin nicht dabei ((
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Ein Neuling der eine N Anlage bauen will !
Sehr lobenwert!!!!!!
Also das mit dem Schattenbahnhof ist eigentlich schon sehr gut erklärt. Möchte da nur noch was zu ergänzen was die Planung betrifft:
Du solltest den Schattenbahnhof mit einigem Abstand zur ersten sichtbaren Ebene Planen. Also so das Du da auch an hintere Gleise dran kommst.
Gerade bei N nicht ganz unwichtig. Der grund ist ganz einfach: Was machst Du wenn ein Zug entgleist ???
Es gibt übrigens im Groben 3 verschiedene Möglichkeiten einen oder mehrere Schattenbahnhöfe anzulegen.
der typischste ist schon beschrieben:
rein in den Tunnel und auf verschiedene Gleise aufgeteilt und aus einem anderen Ausgang wieder raus an die Luft.
Möglichkeit 2 ist ein Kopfbahnhof wo die Züge aus dem gleichen Ausgang wieder raus kommen. <Besonders geeigent für Züge der Epoche V also aktuelle!! Die Fahren ja sowohl mit schiebender als auch ziehender Lok.
Möglichkeit 3 ist die Kehrschliefe:
Das heisst Du hasst einen Aus und Eingang und eine Schliefe wo die Züge im Schattenbahnhof drehen. Wenn Du sowas machen willst ist zu empfehlen entweder mit Flexgleisen zu arbeiten oder mit Roco und Minitrix Gleisen. Der Grund ist ganz einfach: Die haben die meisten Radien!
Idial und am abwechslungsreichsten wäre natürlich eine Kombination aus allen drei Varianten.
Das erfordert aber das der Schattenbahnhof mehrere Ebenen hat. (min. 2)
Nun viel Freude beim Planen!
Sehr lobenwert!!!!!!
Also das mit dem Schattenbahnhof ist eigentlich schon sehr gut erklärt. Möchte da nur noch was zu ergänzen was die Planung betrifft:
Du solltest den Schattenbahnhof mit einigem Abstand zur ersten sichtbaren Ebene Planen. Also so das Du da auch an hintere Gleise dran kommst.
Gerade bei N nicht ganz unwichtig. Der grund ist ganz einfach: Was machst Du wenn ein Zug entgleist ???
Es gibt übrigens im Groben 3 verschiedene Möglichkeiten einen oder mehrere Schattenbahnhöfe anzulegen.
der typischste ist schon beschrieben:
rein in den Tunnel und auf verschiedene Gleise aufgeteilt und aus einem anderen Ausgang wieder raus an die Luft.
Möglichkeit 2 ist ein Kopfbahnhof wo die Züge aus dem gleichen Ausgang wieder raus kommen. <Besonders geeigent für Züge der Epoche V also aktuelle!! Die Fahren ja sowohl mit schiebender als auch ziehender Lok.
Möglichkeit 3 ist die Kehrschliefe:
Das heisst Du hasst einen Aus und Eingang und eine Schliefe wo die Züge im Schattenbahnhof drehen. Wenn Du sowas machen willst ist zu empfehlen entweder mit Flexgleisen zu arbeiten oder mit Roco und Minitrix Gleisen. Der Grund ist ganz einfach: Die haben die meisten Radien!
Idial und am abwechslungsreichsten wäre natürlich eine Kombination aus allen drei Varianten.
Das erfordert aber das der Schattenbahnhof mehrere Ebenen hat. (min. 2)
Nun viel Freude beim Planen!
Moin,Trigga hat geschrieben:... wie groß bzw wie viel Gleise soll der Schattenbahnhof haben , baut man den in die Mitte am Anfang oder am Ende ?
ein Schattenbahnhof kann nie zu groß sein.
Mache also nicht den Fehler, und baue nach dem Motto: ich habe fünf Züge, also reichen vier Gleise. Bei meiner Kelleranlage dachte ich damals (1994) auch, 40 Gleise reichen...
Wo baut man ihn hin? Nun, das hängt im Regelfall von deinem Gleisplan ab bzw. von dem Thema deiner Anlage. Bei mir ist es so, daß die Züge aus dem Schattenbahnhof 1 über eine Gleiswendel in den 20 cm höher gelegenen Hauptbahnhof einfahren, von dort geht es über eine Strecke in den zweiten Schattenbahnhof, der etwas höher hinter dem Hauptbahnhof liegt.
Da du schreibst, ein völliger Neuling zu sein, wäre das Lesen entsprechender Literatur (z.B. die Bücher der Reihe Modellbahnpraxis aus dem Alba-Verlag) ein guter Einstieg, falls eine Bücherei in der Nähe vorhanden ist, einfach dort mal nachschauen.
Ansonsten hier noch ein paar Links:
http://www.1zu160.net/index.php
http://www.meine-n-welt.de/
http://www.der-moba.de/ insbesondere in dem Artikelverzeichnis findet sich einiges wissenswertes
Gruß
Kai
--
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Da muß ich @Kai recht geben, die Alba-Reihe ist echt klasse, bin gerade dabei mir die ganze Serie einzeln zuzulegen, da ist dann jedes Thema erst mal grob abgedeckt.
Zum thema Schattenbahnhof ist eigentlich auch schon alles gesagt, Wichtig zu erwähnen bleibt nur noch, das Du Dir im Vorfeld mal gedanken darüber machst, was für Züge fahren sollen, und wie lang diese sind. Denn wenn einer Deiner Züge in so einen Schattenbahnof einfährt, und das Gleis ist zu kurz, dann blockierst du die Weidhen, und es kommt zum Crash. Also intensivst Gedanken drüber machen wie lang die Züge sein sollen, und wenn Du einen Zug hast, der aus der Reihe fällt, für diesen ein Extra-Gleis einplanen, dsa länger ausgeführt wird. Wird meines wissens im MiWuLa mit den ICE´s zum Beispiel so gemacht, und im amerika-Teil gibt es auch ein Extra-Glei für Überlange Züge! diese Längendiskusion ist übrigens auch für den sichtbaren Bhnhof wichtig da du hier auch die Weichen blockieren würdest. und es gibt nichts blöderes als einen zug mit 10 anhängern, wo die Lok und der erste Waggon schon im gleisvorfeld stehen, und der letzte noch im Tunnel!
Ich hatte dieses Problem leider schon, weil ich das nicht bedacht habe. jetzt bin ich dabei, alle Züge auf "einheitslänge" zu reduzieren zur Zeit 110cm --> Bahnsteige mindestens 135cm wegen Bremsweg und so.
Zum thema Schattenbahnhof ist eigentlich auch schon alles gesagt, Wichtig zu erwähnen bleibt nur noch, das Du Dir im Vorfeld mal gedanken darüber machst, was für Züge fahren sollen, und wie lang diese sind. Denn wenn einer Deiner Züge in so einen Schattenbahnof einfährt, und das Gleis ist zu kurz, dann blockierst du die Weidhen, und es kommt zum Crash. Also intensivst Gedanken drüber machen wie lang die Züge sein sollen, und wenn Du einen Zug hast, der aus der Reihe fällt, für diesen ein Extra-Gleis einplanen, dsa länger ausgeführt wird. Wird meines wissens im MiWuLa mit den ICE´s zum Beispiel so gemacht, und im amerika-Teil gibt es auch ein Extra-Glei für Überlange Züge! diese Längendiskusion ist übrigens auch für den sichtbaren Bhnhof wichtig da du hier auch die Weichen blockieren würdest. und es gibt nichts blöderes als einen zug mit 10 anhängern, wo die Lok und der erste Waggon schon im gleisvorfeld stehen, und der letzte noch im Tunnel!
Ich hatte dieses Problem leider schon, weil ich das nicht bedacht habe. jetzt bin ich dabei, alle Züge auf "einheitslänge" zu reduzieren zur Zeit 110cm --> Bahnsteige mindestens 135cm wegen Bremsweg und so.
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4. 2.&3. September Ich war dabei!
5. 15. & 16. September Ich bin nicht dabei ((
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Ich kann dir bei der Planung des Schattenbahnhofs nur empfehlen, die Gleise möglichst lang und vor allem möglichst gleich lang zu machen. Hat den Vorteil, du kannst meistens jenden Zug in jedes Gleis fahren. Sind die Gleise nämlich unterschiedlich (wie bei mir ), dann kannst du entweder nur Züge fahren, die maximal so lange sind wie das kürzeste Gleis (abzüglich dem Stromlosen Abschnitt) oder du brauchst eine Steuerung, die Zuglängen unterscheiden kann (kann mein PC zum Glück). Wenn genug Platz vorhanden ist, würde ich auch schlanke Weichen empfehlen. Da gibt's weniger Unfälle.
Ciao
Martin
Ciao
Martin
Ich pädiere ja für ein Blockstellensystem.
Das hat zwar den Nachteil, dass man etwas Flexiblität einbüßt, aber man kann ja mehrere Anlagen einbauen. Der Vorteil ist aber der unkomplizierte Aufbau mit geringem Platzbedarf.
Die Steuerung von sonem Ding ist über primitivste C-Mos Nand und FlipFlop ICs, die verschiedene Relais steuern, kein Problem.
Bei meiner Anlage kann ich per Taster den ersten Zug abrufen. Der schaltet dann den nächsten frei, nachdem er Platz gemacht hat.
Damit fährt nun vollautomatisch Zug 2 auf Position 1, Zug 3 auf 2, und so weiter.
Man braucht aber nur ein Gleis, wenig Weichen (Ein- und Ausfahrt) und kann dieses eine Gleis recht flexibel verlegen, kann also jeden Berg nutzen, ohne über Gleiswendel auf eine andere Ebene zu müssen. Zumindest bei normalgroßen Anlagen finde ich das Blocksystem eine gute und vor allem günstige Alternative.
Bei anlagen à la MiWuLa, würde das Blocksystem aber sicher irgendwann überlastet.
Das hat zwar den Nachteil, dass man etwas Flexiblität einbüßt, aber man kann ja mehrere Anlagen einbauen. Der Vorteil ist aber der unkomplizierte Aufbau mit geringem Platzbedarf.
Die Steuerung von sonem Ding ist über primitivste C-Mos Nand und FlipFlop ICs, die verschiedene Relais steuern, kein Problem.
Bei meiner Anlage kann ich per Taster den ersten Zug abrufen. Der schaltet dann den nächsten frei, nachdem er Platz gemacht hat.
Damit fährt nun vollautomatisch Zug 2 auf Position 1, Zug 3 auf 2, und so weiter.
Man braucht aber nur ein Gleis, wenig Weichen (Ein- und Ausfahrt) und kann dieses eine Gleis recht flexibel verlegen, kann also jeden Berg nutzen, ohne über Gleiswendel auf eine andere Ebene zu müssen. Zumindest bei normalgroßen Anlagen finde ich das Blocksystem eine gute und vor allem günstige Alternative.
Bei anlagen à la MiWuLa, würde das Blocksystem aber sicher irgendwann überlastet.