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MezzoMix
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von MezzoMix » Freitag 28. Dezember 2007, 00:08
Hallo wolte mal fragen wie ich am besten die Schwellenzwischenräume von meinen
Trix N Gleisen richtig einschoter ohne das ganze gleis zu verkleben

)
Danke schon mal

)
MFG
MezzoMix
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wzimmermann
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von wzimmermann » Freitag 28. Dezember 2007, 00:20
Hallo Kollege,
die klasische Methode mit stark verdünntem Weissleim hat das Gleis festgehalten und wenn man es wieder lösen wollte, musste man das Schotterbett einweichen.
Ich habe mal eine Dose Trennmittel gekauft für Silikonformen. Das ist so ein dünner Wachsfilm zum Sprühen. Wenn Du es von unten auf den Schwellenrost aufsprühst und dann nach der althergebrachten Mehtode einschotterst, dann dürfte das Gleis relativ leicht aus dem Schotterbett zu lösen sein.
Probieren geht aber, wie immer, über Studieren
Gruß
Wolfgang Z.
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MezzoMix
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von MezzoMix » Freitag 28. Dezember 2007, 01:01
Hey danke für deine antwort aber ich glaube du hast meine frage falsch verstanden

) ich wolte nicht wissen wie ich das Gleis am besten ablösen kann sondern erst mal wie ich zwischen den swellen am besten schottere so das der zug auch noch drüber fährt.
Aber danke für deine antwort das mit dem Trennmittel scheint aber eine gute idee zu sein
MFG
MezzoMix
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Papillon
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von Papillon » Freitag 28. Dezember 2007, 11:25
Moin!
Und ich glaube eher, du hast dich missverständlich ausgedrückt.
Zuerst bringt man den Schotter z.B mit einem Pinseln in Form, also auch zwischen den Schwellen. Liegt der Schotter wie beim großen Vorbild, wird er mit der bekannten Spühle/Wasser/Leim-Mischung fixiert. Dabei verklebt sich das Gleis natürlich mit dem Untergrund, also der Trasse bzw der Bettung. Um den verdünnten Leim gleichmäßig und punktgenau verteilen zu können, sollte man natürlich keine Gießkanne verwenden. Hilfreich sind hier z.B kleine leere Leimfläschchen mit kleiner Öffnung. Ich selber mache es ganz beschaulich mit einer Pipette.
Beantwortet dieses deine Frage?
Viele Grüße!
Thomas
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MezzoMix
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von MezzoMix » Freitag 28. Dezember 2007, 12:05
Jop Danke für deine Antwort. Hab es gleich mal ausprobiert sieht gut aus
Also danke Noch mal.
MFG
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kiruna
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von kiruna » Samstag 29. Dezember 2007, 00:16
Eine Pipette benutze ich auch. Habe freundlich in der Apotheke danach gefragt, und eine geschenkt bekommen.
Gruß, Thomas
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wzimmermann
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von wzimmermann » Sonntag 30. Dezember 2007, 23:26
Hallo Kollegen,
ich habe sogar mal eine alte elektrische Farbspritzpistole (Wagner) misbraucht. Da mir das Fegen mit dem kleinen Pinsel zu nervig wahr, habe ich als ich den Schotter übers Gleis gestreut habe, mit der Düse der Farbspritzpistole auf Gleis aufgesetzt und eingeschaltet. Die Vibrationen lassen die Schotterkörnchen tanzen und sie fallen dann von den Schwellen runter. Natürlich habe ich in dem Gerät keine Farbe drin gehabt, es ging ja nur ums Vibrieren. Es geht auch leichtes Klopfen mit dem Pinselstiel auf die Schienen. Die Zwischenräume zwischen den Schienen ist nicht das Problem, mehr nervt die seitliche Böschung, die muss doch gleichmäßig geformt werden.
Gruß
wolfgang Z.
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kiruna
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von kiruna » Montag 31. Dezember 2007, 00:10
Vor dem Einschottern der Korkböschungen ziehe ich mit der Pipette etwas von dem Leim-Wassergemisch auf. Dann rutschen die Schotterkörner nicht so schnell weg.
Gruß, Thomas
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von Papillon » Mittwoch 2. Januar 2008, 10:55
Hi!
Das Klebeband von Busch ist ja nichts anderes wie Klebeband. Wirklich gut ist diese Art des Schotterns nicht. Nur ganz unten, also direkt auf dem Klebeband haftet der Schotter. Will man aber die Schwischenräume wirklich füllen, liegt min. 70% des Schotters lose auf der untersten Schicht. Für wirklich gute Ergebnisse taugt das nicht.
Es gibt fertige Schotterbettungen, die klebt man auf die Trasse, dann drückt man das Gleis ein. Zu jedem Gleis gibt es eine passende Bettung. Frühe gabs das unter dem Namen Merkur, so ich nicht irre. Frühe, vor ca. 10 Jahren, konnte man sich den Katalog bestellen und bekam ein Probebett dazu. Aber wie es heute ausschaut...?
Viele Grüße!
Thomas
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Döppenauer
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von Döppenauer » Mittwoch 2. Januar 2008, 11:56
Moin,
es gibt Dinge, die die Welt nicht braucht. Zum Beispiel besagtes Klebeband. Mach Dir mal Gedanken über den Klebevorgang. Das zu klebende Teil muß den Kontakt zum Kleber finden. Wenn Du dir jetzt ein Klebeband nimmst, TESA-film, TESA-krepp oder was auch immer, und Du streust darüber Schotter, also wirklich, so toll sehen die Zwischenräume nicht aus,
meint der
Döppenauer
PS. Manchmal liegt die Antwort näher als Du denkst. Aber wer denkt heute noch selber.

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Marsupilami
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von Marsupilami » Mittwoch 2. Januar 2008, 12:54
Jungs, ich hatte nach
Erfahrungen gefragt, nicht nach Vermutungen - gerade
weil ich Zweifel habe, dass das gut funktioniert.
Die Bilder auf der Packung sehen natürlich perfekt aus - aber das heisst ja nix.
Das Band dürfte ähnlich aufgebaut sein, wie Spiegelklebeband - zwei Klebeschichten auf einem Schaumstoffträger. Ich habe irgendwo noch Reste von so einem Klebeband - vielleicht streue ich da mal ein bisschen Schotter drauf

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kiruna
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von kiruna » Mittwoch 2. Januar 2008, 20:01
Das Gleisschotterband habe ich für ein Schienenoval in Spurgröße-Z verwendet. Der größte Nachteil war, das sich die Gleise nach einiger Zeit von der Klebefläche lösen.
Gruß, Thomas
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von Marsupilami » Donnerstag 3. Januar 2008, 11:47
Und wie sah es aus? Man kann die Schienen ja notfalls zusätzlich befestigen...