Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

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HahNullMuehr
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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 13. November 2011, 21:28

So, dann mal hier ein überarbeiteter Entwurf.
dnaJensVar2.JPG
Wesentliche Änderung:
Der Sbf wurde von 5+1 auf 3+3 umgebaut. In östlicher Fahrtrichtung erhält er eine Kreuzung mit der Haupstrecke sowie eine Wendeschleife, die zurück auf Gleis 6 (westliche Fahrtrichtung) führt.

Der Industrieteil wird in den Zwickel verlegt, wobei der Abstand Weiche-Unterführung vermutlich zu knapp ist. Besser wäre wohl, die Weiche bereits am Südende des rechten Schenkels einzubauen.

Der Bergbahnhof wird Durchgangs-Bf, die (womöglich 2fache) Wendel führt auf E0, als U-Bahn längs des Sbf und trifft im Westen wieder auf die Hauptstrecke. Damit könnte ein Zug, der den Hbf nach Süden auf der Bergstrecke verließ, ihn wieder von Norden erreichen oder, nach durchfahren der Sbf-Kehre von Süden auf der Hauptbahn.
Somit wären zwei Kehrschleifen untergebracht.

Schönheitsfehler: Die südliche Schleife im rechten Teil ragt über den Anlagenrand hinaus. Hier muss angepasst werden. Auch könnte der Berg über der Gleiswendel rechts recht steil ausfallen. Vielleicht sollte man einen Stausee mit Staumauer (und Wasserkraftwerk etc.) einplanen, um die steile Wand glaubhaft zu gestalten. Die Wendel ist übrigens in R1 angelegt, aber auch R2 sollte noch realisierbar sein.

Unbenommen ist die Möglichkeit, den rechten Schenkel noch zur Mitte hin zu verbreitern, um die Gleislage-Situation dort zu entzerren.
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.

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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von DNA » Dienstag 15. November 2011, 16:45

Gefällt mir gut. Sehr gut. Auf jeden Fall noch mal besser als der erste Entwurf.
Stausee mit Staumauer klingt gut. Ist gekauft.

Die Schenkel können ferner in die Mitte verlängert werden und auch der rechte hat noch Spielraum. Die von mir angegebene Maximale Länge hatte den Hintergrund, dass die Türe zum Raum noch ganz aufgegangen wäre, wenn allerdings der Schenkel...50 cm länger wäre, wärs auch kein Problem, dann häng ich einfach die Türe aus :)

Wie gesagt, gefällt mir sehr gut dein Entwurf, wie machst du das nur? :)

Was mir allerdings gerade einfällt, ist dass das Bietschtal Viadukt ja ein zweispuriges ist. Man könnte u.U. noch eine zweite Gleistrasse mit einplanen?

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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von HahNullMuehr » Dienstag 15. November 2011, 17:57

DNA hat geschrieben:Gefällt mir gut. Sehr gut. Auf jeden Fall noch mal besser als der erste Entwurf.
Stausee mit Staumauer klingt gut. Ist gekauft.
Danke für die Blumen.
[...]dann häng ich einfach die Türe aus :)[...]
oder Du montierst sie andersrum, dass sie nach außen aufgeht.
[...] wie machst du das nur? :)[...]
Ein Quäntchen Imagination, eine Prise Fantasie, eine Spur Vorstellungskraft und, ganz wichtig, ein uraltes Planungsprogramm (WinRail 3.0a, (c) 1993 - 1995), dann geht dat schon, und natürlich nicht zu vergessen, Spaß an der Sache. :wink:
[...] dass das Bietschtal Viadukt ja ein zweispuriges ist. Man könnte u.U. noch eine zweite Gleistrasse mit einplanen?
Wirklich? Zweispurig? Im Original ja, aber in meinen alten Print-Katalogen von Faller sieht das immer so eingleisig aus?
Zweigleisig wäre natürlich pompös. Ich denk mal drüber nach.

Gruß
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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von DNA » Mittwoch 16. November 2011, 16:09

HahNullMuehr hat geschrieben:
DNA hat geschrieben:Gefällt mir gut. Sehr gut. Auf jeden Fall noch mal besser als der erste Entwurf.
Stausee mit Staumauer klingt gut. Ist gekauft.
Danke für die Blumen.
Bitte :)
[...]dann häng ich einfach die Türe aus :)[...]
oder Du montierst sie andersrum, dass sie nach außen aufgeht.
Auch eine Option...Daran solls auf jeden Fall nicht scheitern
[...] wie machst du das nur? :)[...]
Ein Quäntchen Imagination, eine Prise Fantasie, eine Spur Vorstellungskraft und, ganz wichtig, ein uraltes Planungsprogramm (WinRail 3.0a, (c) 1993 - 1995), dann geht dat schon, und natürlich nicht zu vergessen, Spaß an der Sache. :wink:
Gut, fehlt mir wohl alles :(
[...] dass das Bietschtal Viadukt ja ein zweispuriges ist. Man könnte u.U. noch eine zweite Gleistrasse mit einplanen?
Wirklich? Zweispurig? Im Original ja, aber in meinen alten Print-Katalogen von Faller sieht das immer so eingleisig aus?
Zweigleisig wäre natürlich pompös. Ich denk mal drüber nach.
Ich war gerade noch einmal zu Hause - Sie ist zweispurig :) Breite: 8,5cm

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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 17. November 2011, 11:25

Moin, Jens,

das wird kitzlich.

Breite K-Gleis = 30 mm
Mittenabstand = 57 mm (bei Verwendung der schlanken Weichen*)
macht zusammen = 87 mm.

Platzangebot 85 mm. Da müssen wir etwas nacharbeiten. Bei diesem engen Abstand müssen die Kurvenradien sehr groß angelegt werden, da sich sonst "die Lichtraumprofile beider Gleise überschneiden", also, wenn sich zwei lange Fahrzeuge begegnen, kanns krachen.

Hier werden wir ernstlich über den Einsatz von Flexgleisen nachdenken, zumindest im Bereich der beiden Viadukte.
Du bleibst bei Deiner Vorstellung von 2 x Bietschtalviadukt, in Reihe geschaltet?
Ich denke nur an ein Steinbogenviadukt, dass sich auch kurvengängig an die Berghänge schmiegen kann, während das B.-V. jeweils eine (ziemlich) gerade Strecke von 109 cm verlangt.

*Anmerkung: Ein Gleiswechsel mit schlanken Weichen 2271 ergibt den Abstand von 57 mm, der schon geringer ist, als der vorgesehene Abstand von 64,6 für parallele Kurven.

Gruß
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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von DNA » Donnerstag 17. November 2011, 15:09

Hi Micha,

Die Bvs hatte ich eigentlich geplant für den Fall, dass ich im Hintergrund eine seeeehr lange Gerade habe.
Also sind zwei nicht zwingend erforderlich, da das ja so eh nicht gemacht wird.

Da ich aber schon eines habe, das auch schon gebaut ist, würde ich dies schon gerne mitverwenden...

Haut das dann eher hin?

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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 17. November 2011, 16:56

Hallo, Jens,

es wird auf jeden Fall einfacher. 2 x das B.-V. braucht ja schon mehr als die halbe Anlagenbreite. Bei einem B.-V. können wir gemächlich rangehen, die (Flex-)Gleise auf die benötigte Enge zusammenführen und wieder auseinander, so dass dann der Parallel-Abstand und damit der Rapport der Schienenstöße wieder stimmt.

Ich schau mal, ob ich das Detail heute abend mal "geplant" kriege.

Gruß
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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von HahNullMuehr » Samstag 26. November 2011, 00:55

Moin, Jens,
Douglas Adams hat geschrieben:[...]"befasse mich gerade mit dem Problem, und Jungejunge, es is'n Hammer."[...]
(Bordcomputer Eddie in "Das Restaurant am Ende des Universums", Kap. 3)
Wir sprachen (über PN) von der Möglichkeit einen StS einzuplanen. ( :wink:, ich schreibe jetzt in Code, soll ne Überraschung für alle Mitleser werden.) Wenn also nur ein B.-V. gebaut wird, haben wir in der anderen Ecke eine Menge Platz. Und die (geplante) zweigleisige Ausstattung des B.-V. zieht einen Umbau des bisherigen Plans in weiten Teilen nach sich. Aber, ich denke, das Ergebnis wird uns für die Mühe lohnen.
Stay tuned, es kann sich nur um Stunden handeln (oder Tage, Wochen...)

Ich freue mich schon auf's Ausmalen.

Gruß
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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von HahNullMuehr » Samstag 26. November 2011, 23:52

Okay, Folks, knapp unter 24 Stunden.

hier ist der nächste Entwurf:
dnaJensVar3.JPG
Im Unterschied zur letzten Variante fällt ein Bietschtal-Viadukt weg, dafür wird das andere zweigleisig ausgebaut. Dazu wird die Nebenbahn links zweigleisig angelegt. Der zweigleisige Ausbau endet im Bergbahnhof (im Osten), wo nur eingleisig der Abstieg in einer, nunmehr gestreckten Wendel (R2) wieder auf die Hauptstrecke trifft. Von hier kann der Zug durch den Schattenbahnhof wieder zum Hbf zurückkehren. Im Bergbahnhof, die nötigen Entkuppler vorausgesetzt, könnte ein Zug auch "Kopf machen" und den Bhf wieder in Gegenrichtung verlassen.

Einzelheiten: Stadt und Bahnhöfe sind bisher nur angedeutet, die Stadt erstreckt sich in den Hintergrund, wo sie ein Tal füllt, das von der Bergbahn überquert wird.
Radius 1 wurde so weit wie möglich vermieden. Der "abnorme" Abstand der Gleise auf dem Bietschtal-Viadukt (55 mm Gleismitte) wird durch den Einbau eines Stückes Flexgleis in der Kurve westlich davon erreicht. In diesem Bereich sollten die möglichen Zugbegegnungen vorsichtig getestet werden.

Den Vorplatz (Hbf) kann man noch etwas erweitern (das Grundgerüst), um genügend Raum für eine Fahrbahn zu gewinnen, die vom Bahnhof nach Süden, in einer Schleife abwärts auf Ebene 0 dann die Hauptstrecke auf einem Bahnübergang quert, um das Industriegebiet zu erreichen. Denkbar wäre auch, diese Straße in einer Unterführung parallel zu den Gleisen unter dem Hbf entlang zu führen, so dass sie in der Stadt dahinter wieder zu Tage tritt.

Soviel für heute. Kommentare bitte.

Gruß
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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von DNA » Sonntag 27. November 2011, 10:11

Mensch, das wird immer besser. Ich freu mich schon jedes Mal, wenn ich sehe, dass du geantwortet hast :)

Die einzige Frage, die mich momentan bewegt, ist: Wie siehts mit den Gleisen aus? Was wird von mir verwendet und noch viel wichtiger: Was würde noch fehlen?

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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 27. November 2011, 11:51

Moin, Jens,

auf die Differenzen "Bestand-Bedarf" bin ich auch gespannt.
Dazu muss ich noch Deine Bestandsliste mit der Stückliste aus dem WinRail-Gleisplan abgleichen. Ich fürchte nur, es ist ein "bisschen" mehr verbaut worden, als Du schon hast.

Denn ich bin ja nicht die "Software, die mit vorhandenen Gleisen planen kann".
Warten wirs ab.

Gruß
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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von DNA » Sonntag 27. November 2011, 13:46

Schade, dass du so etwas nicht kannst :wink:

Magst du mir evtl. die Stückliste zukommen lassen?

Und noch einmal die Frage: Würdest du die Hohlprofilweichen, die ich noch besitze, mit verbauen, oder würdest du ausschließlich Vollprofil verwenden?

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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 27. November 2011, 21:22

Moin, Jens,

ehrlich gesagt, ich wusste VOR diesem Thread nicht, dass es Hohlprofil im K-System gibt. Über die Zuverlässigkeit dieser Teile kann ich nichts sagen.
In der Stückliste (Ja, sie ist fertig!) gibt es da einen "Minderbestand" von 3 + 1 Weiche (Dein Bestand gegenüber Plan), die man mit den Hohlprofil-Stücken ausgleichen könnte.
Ich empfehle: Wenn Du die Dinger verbaust, dann an einer Stelle, die gut zugänglich ist, so dass Du bei "Nichtgefallen" drankommst und sie austauschen könntest.

Man kann den Plan natürlich noch eindampfen: wenn man z. B. den doppelten Wechsel am Bergbahnhof auf einen reduziert, sind wieder zwei Weichen weniger im Plan. Oder die Schutzgleise im Hbf: Sieht toll aus, aber man könnte 2 Prellböcke und eine DKW einsparen.

Die Stückliste kannst Du haben, wir haben zwar noch ein Paar "Minderbestände", aber es sind auch noch jede Menge z. B. "Halbe" (90 mm) übrig, außerdem hatte ich bis dahin nicht ein einziges Schaltgleis eingeplant, und davon hast Du laut Liste nochmal 44 Stück.

Schick mir mal deine E-Mail-Adresse (über PN oder Mail), dann kriegst Du die Stückliste, und dann sehn wir weiter.

Gruß

EDIT : 01.12.2011; 21:20h:Was man mit der Planzeichnung anstellen kann, bevor man anfängt zu bauen, seht ihr in dem Thread: Gleisplan, den man ohne Software gestalten kann, denn hier wechselt der Thread das Thema und schwenkt auf ein anderes Projekt um.
Zuletzt geändert von HahNullMuehr am Donnerstag 1. Dezember 2011, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von Scoty81 » Sonntag 27. November 2011, 22:12

Hallo Micha, Hallo Jens,

vielleicht darf ich mich an diesen Thread anschließen???

Ich möchte mich kurz vorstellen, da ich mich gerade erst neu angemeldet habe.
Ich heiße Björn, bin 30 Jahre und komme aus der Region Ingolstadt.
Ich hatte früher eine H0 Märklin Modellbahn und leider aus Zeit und Platzgründen die Bahn vor ca. 10 Jahren eingepackt.

Nun geht es mir wie Jens, und ich möchte nach 10 Jahren meine Bahn wieder aufbauen. Der beschränkte Platz dafür ist da, leider fehlt es mir noch komplett an einer Idee. :(

An Gleismaterial (K-Gleis) ist einiges vorhanden, eine genaue Auflistung habe ich leider nicht.

Nun meine Frage an Micha, der Gleisplan wirkt wirklich sehr professionell, ich habe da leider zwei linke Hände und es fehlt mir im Moment noch eine Grundidee.
Könntest, oder würdest du für mich vielleicht auch so einen tollen Gleisplan erstellen?? :pray:

Ich bin leider vom Platz etwas mehr eingeschränkt als Jens, aktuell habe ich mal eine Bahn in L Form ins Auge gefasst (ohne das ich weiß was ich überhaupt bauen will :) ). Der eine Schenkel sollte 3m, der andere 2m sein. Ich hatte mal eine Tiefe von 1,4m geplant.

An Zügen habe ich hauptsächlich moderne DB Züge, auch einen ICE. Es sollte wenn möglich auch ein kleines Bergdorf eingeplant werden, ich mag einfach die Landschaft mit Bergen.

Also ich würde mich wirklich sehr über eine Antwort freuen, und ich hoffe ich störe dieses Thema hier nicht zu sehr.

Viele Grüße

Björn

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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von HahNullMuehr » Sonntag 27. November 2011, 23:41

Moin, Björn, willkommen im Forum.

Jetzt hätte ich fast gesagt "Das ist doch kein Thema!", wobei mir rechtzeitig einfiel, dass dieser Ausdruck in einem Forum missverstanden werden kann. Bei uns (also in meiner Gegend) bedeutet er jedenfalls soviel wie: "Mach Dir keine unnötigen Gedanken, hier darf jeder fragen, was er will."

Also, grundsätzlich beschäftige ich mich gerne mit solcherlei Planung, und mit Jens bin ich ja fast "durch".

Schön wäre, wenn Du, Björn, eine möglichst genaue Skizze (die Zeichnung ist egal, aber die Maße sollten richtig sein) beibringen könntest. Dann plant es sich viel leichter, vor allem, wenn man weiß, wo die Tür ist, die man nicht zubauen darf und solche Scherze. :D

So, dann blätter mal hier durch , ob Dir vielleicht ein Idee kommt, welches Anlagenthema Dir WIRKLICH am Herzen liegt. "Suchen"-Funktion kennst Du (oben, unter "Onlineshop")?

Gruß
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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von Scoty81 » Montag 28. November 2011, 08:16

Hallo Micha,

klasse das freut mich. :)

Ich habe gerade einmal Paint (klasse Programm :) ) für eine Skizze verwendet und auf die schnelle zwei Bilder erstellt. Auf dem ersten siehst du meine geplante Anlage in den Ausmaßen, über ein paar cm hier und da könnte man noch verhandeln, viel größer darf sie aber eigentlich nicht werden. Eventuell könnte ich aber die rote Ecke noch nutzen.

Auf dem zweiten Bild siehst du meine erste Idee, lass dich davon aber nicht beeinflussen, den Vorschlag kann ich auch gerne in die Tonne werfen! :D Auch sind die verwendeten Gleise in keinster Weise mit dem Ist Bestand abgeglichen. Soll heißen, ich habe sicherlich einiges mehr an Gleisen und Weichen (ohne jetzt eine Stückzahl zu wissen).

Auch würde ich gerne einen Schattenbahnhof planen.

Ich bedanke schon mal im vorraus bei Dir für deine Mühe! :santagreen:

Gruß Björn
Dateianhänge
Grundriss.jpg
Gleisplan Idee.jpg

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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von HahNullMuehr » Montag 28. November 2011, 14:13

Moin, Björn,

das ist doch eine Skizze, mit der man was anfangen kann. Jetzt korrigieren wir erstmal großzügig die Maße und verzehnfachen alle Längen. (Sonst hätte die Anlage komplett auf einer Seite DIN A4 Platz. :wink: )

Das Thema "Bergdorf" hast Du bereits angesagt, Gebirge ist immer gut, um die "Tiefgarage" (=Sbf) darunter zu verstecken. Wie stellen wir uns die übrige Gegend vor? Großer Hbf für ICE und Fernreisezüge? Oder wird die Landschaft nur von den Fernzügen durcheilt, ohne dass ein vorbildgetreuer Haltepunkt zu sehen wäre?
3 Meter für einen ICE-Bahnhof ist schon knapp, wenn man die Weichenfelder plus der (am Anlagenende notwendigen) Kurven mit einrechnet.

Noch eine Frage, mit der Du dich befassen darfst: Eine ausreichend stabile Unterkonstruktion vorausgesetzt, kannst Du die gesamte Anlage auf Rollen montieren. Dann könnte man sie bei Bedarf (Eingriff bei Betriebsstörungen, Wartungs- und Reinigungsarbeiten) von der Wand abrücken. Anderenfalls müssen Wartungsluken mit eingeplant werden bei der Tiefe. Wie siehts aus? Boden glatt und eben? Keine Kollisionsgefahr mit Heizung oder Elektrokasten?

Gruß
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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von Scoty81 » Montag 28. November 2011, 14:54

Hallo Micha,

also ich hatte einen größeren Hbf geplant, man muss aber dazu sagen das (aktuell) kein Zug mehr als 4 Wagen hat. Auch der ICE ist mit zwei Waggons recht kurz. Ich befürchte da werde ich mit der Anlagendimension auch nicht eine Maßstabsgerechte Umsetzung erreichen (leider). :(

Nun, ich plane eine Rahmenbauweise wo ich zur Not von unten eingreifen kann. Ich bin ja noch jung :D Auch hatte ich vor die Anlage nicht komplett an die Wand zu stellen um einfach auch von hinten Zugriff zu haben.

Noch eine Frage an dich, meine Anlage ist derzeit komplett analog, ich würde so 3 Stromkreise planen (bzw. hatte früher 3 Kreise mit Unterbrechungsgleisen). Macht es Sinn die Anlage jetzt schon auf digital zu planen? Was würde denn wohl ein Umbau kosten? Aktuell habe ich von Digital null Ahnung! :(

Grüße
Björn

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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von HahNullMuehr » Montag 28. November 2011, 15:12

Hallo, nochmal,

von digital kenn ich auch nicht soviel. Aber eine analoge Anlage auf digital umzurüsten ist wesentlich einfacher als umgekehrt (falls letzteres irgendwem überhaupt in den Sinn käme).
Wenn wir also vorerst drei Fahrstromkreise einplanen, kannst Du später einmal immer noch die Einspeisungen so zusammenlegen, dass die gesamte Anlage von derselben Digitalzentrale versorgt wird.

Dann gibt es da noch so Feinheiten wie die Bremsmodule, die den (digitalen) Zug vorbildnah vor dem Signal abbremsen und zum stehen bringen. Da muss man, soweit ich weiß, einen zweiten isolierten Abschnitt vor dem Signal einplanen (den man dann, solange Analogbetrieb herrscht, einfach überbrückt). Aber zum Thema Digital können andere hier viel mehr sagen.

D-Zug mit 4 Wagen sind dann zirka 1,4 Meter Nutzlänge im Bahnhof. Schaun wir mal...

Gruß
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Re: Software, die mit vorhanden Gleisen planen kann?

Beitrag von Scoty81 » Montag 28. November 2011, 15:37

Ok, dann werde ich mich mal weiter einlesen in das Thema Digital, plane ich weiterhin erstmal analog, ich will da ja auch nicht gleich zwei Baustellen haben! :)

Ich lass mich mal überraschen was dir einfällt, der Vorschlag an Jens sah wirklich sehr gut aus, schade das mir der Platz fehlt!

Gruß Björn

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