Steigung bei Z-Straßen
Steigung bei Z-Straßen
Hi
Ich will mir auf meiner Anlage eine Unterführung einbauen und würde nun gern wissen welsches maximale Gefälle, bzw. welche max. Steigung die z-laster, also so gaaaanz lange, denn "schaffen"??
danke
benni
Ich will mir auf meiner Anlage eine Unterführung einbauen und würde nun gern wissen welsches maximale Gefälle, bzw. welche max. Steigung die z-laster, also so gaaaanz lange, denn "schaffen"??
danke
benni
Hallo benni,
deine Frage ist ei wenig komisch gestellt finde ich.
Z- Laster ?? ich gehe davon aus du meinst LKW in der Spur Z?
Dann schließt sich meine nächste Frage an...... LKW in Z- Spur gibt es nicht für das Car System, und an sonst kannst Du Steigungen einbauen wie du lustig bist, na optisch passen sollte es schon.
Fals ich jetzt hier vtotal was falsch verstanden haben sollte, dann sag bescheid.
L.g
Sandra & Ingo(Jumbo,ich habe geschrieben,hatte zu spät gesehen das ich mit die kleine Dampflok eingelogt war)
deine Frage ist ei wenig komisch gestellt finde ich.
Z- Laster ?? ich gehe davon aus du meinst LKW in der Spur Z?
Dann schließt sich meine nächste Frage an...... LKW in Z- Spur gibt es nicht für das Car System, und an sonst kannst Du Steigungen einbauen wie du lustig bist, na optisch passen sollte es schon.
Fals ich jetzt hier vtotal was falsch verstanden haben sollte, dann sag bescheid.
L.g
Sandra & Ingo(Jumbo,ich habe geschrieben,hatte zu spät gesehen das ich mit die kleine Dampflok eingelogt war)
- Marius Baum
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- Registriert: Donnerstag 8. Mai 2003, 15:51
- Wohnort: Erlangen
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Z und solche Steigungen? Also ich denke, bei 1:220 kann man schon ein bisschen großzügiger sein! Bei Z ist es doch gerade schön, die "großen Maßstäbe" des Vorbildes so richtig schön darstellen zu können, riesen Radien, leichte Steigungen, riesige Berge, Wälder etc. Ein stimmiges Gesamtbild - das ist es bei Z! Da spielen die Details (automatisch, weil es zu fummelig ist) nicht so eine große Rolle, sondern eben das Gesamtbild. So hat eben jede Spurweite ihren anderen Reiz... Naja gut, dann bleibt natürlich noch die Frage, wie deine restliche Anlage proportioniert ist. Wenn du da auch mit 200mm-Radien (Gleistechnisch) arbeitest - oh je ...
50-70 o/oo - mehr würde ich nicht nehmen! Auch bei Straßen...(nicht dass hier Jemand denkt, ich hab aufgrund der kleinen Steigungen nicht gecheckt um was es hier geht*g*) Wobei natürlich bemerkt werden muss, dass die Steigungen bei Gleisanlagen noch viel kleiner sein müssen - 20-30o/oo bei Z!
50-70 o/oo - mehr würde ich nicht nehmen! Auch bei Straßen...(nicht dass hier Jemand denkt, ich hab aufgrund der kleinen Steigungen nicht gecheckt um was es hier geht*g*) Wobei natürlich bemerkt werden muss, dass die Steigungen bei Gleisanlagen noch viel kleiner sein müssen - 20-30o/oo bei Z!
Marius,
so eine hohe Steigung? bei den Strassen?
Ich habe einfach mal mit einem Gradmesser von punkt 0 dann 15 % Steigung gemessen, und das ist schon erheblich..finde ich
Bei der Gleisplanung selbst, kann man sich natürlich in Z auslassen..da kann man alles schön langsam mit großen Gleisradien ansteigen lassen.....hier kommt es ja auch immer darauf an, wie hoch soll die Steigung sein....auf was für eine Gleislänge die man zur verfügung hat.
Aber bei der Strasse ist es doch etwas anderes..denke ich.
so eine hohe Steigung? bei den Strassen?
Ich habe einfach mal mit einem Gradmesser von punkt 0 dann 15 % Steigung gemessen, und das ist schon erheblich..finde ich
Bei der Gleisplanung selbst, kann man sich natürlich in Z auslassen..da kann man alles schön langsam mit großen Gleisradien ansteigen lassen.....hier kommt es ja auch immer darauf an, wie hoch soll die Steigung sein....auf was für eine Gleislänge die man zur verfügung hat.
Aber bei der Strasse ist es doch etwas anderes..denke ich.
- Kai Eichstädt
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20-30 o/oo ? Stammt dieser Wert aus deiner langjährigen Erfahrung mit Spur-ZMarius Baum hat geschrieben:Wobei natürlich bemerkt werden muss, dass die Steigungen bei Gleisanlagen noch viel kleiner sein müssen - 20-30o/oo bei Z!
Oder möchtest du dich hiermit als absoluter Anhänger von Nebenbahnen mit max. drei 2-achsigen Wagons outen
Glaube mir, bei 30 o/oo läuft bei einem schönen alten TEE oder IC mit 8 - 10 Wagen oder einem Erz-IIID Ganzzug absolut nichts mehr!
Einmal mehr empfehle ich dir wie Dieter Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ...
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren
- Kai Eichstädt
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- Erhard Baltrusch
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Leute, Leute....
Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil :
Dieser Thread handelt von Z-Straßen, nicht von Gleisen.
Und Straßen haben nun mal etwas stärkere Steigungen/Gefälle als Gleise. Habe selbst vor ein Tagen erfolgreich so einige Straßen mit 16% (Prozent) Steigung bezwungen; bzw. mein alter Van hat das für mich erledigt .
Also, nun kühlt Euch mal wieder ab und gut is!
Gruß,
Erhard
(Mod)
Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil :
Dieser Thread handelt von Z-Straßen, nicht von Gleisen.
Und Straßen haben nun mal etwas stärkere Steigungen/Gefälle als Gleise. Habe selbst vor ein Tagen erfolgreich so einige Straßen mit 16% (Prozent) Steigung bezwungen; bzw. mein alter Van hat das für mich erledigt .
Also, nun kühlt Euch mal wieder ab und gut is!
Gruß,
Erhard
(Mod)
US-Modulares in N eMail: erhard(at)minirails(punkt)de
Sorry Erhardt, der 'Exkurs' über die Gleise war hier wirklich etwas OT ...
Näheres zu dem Thema findet sich übrigens z.B. in diesem Thread http://www.lightfist.de/miniatur/forum/ ... php?t=2540
Was die Strassen angeht: in der Realität kommen ohne weiteres auch extreme Steigungen bis zu 20% vor, aber wohl eher seltener im städtischen Bereich. Aber 10% sollten eigentlich in jedem Fall OK sein.
@Jumbo: Mit dem Winkelmesser solltest du dich nicht in die Irre führen lassen, 15% sind nicht 15 Grad! Näheres zur Steigungsberechnung im Allgemeinen siehe hier: http://www.lightfist.de/miniatur/forum/ ... t=steigung
Näheres zu dem Thema findet sich übrigens z.B. in diesem Thread http://www.lightfist.de/miniatur/forum/ ... php?t=2540
Was die Strassen angeht: in der Realität kommen ohne weiteres auch extreme Steigungen bis zu 20% vor, aber wohl eher seltener im städtischen Bereich. Aber 10% sollten eigentlich in jedem Fall OK sein.
@Jumbo: Mit dem Winkelmesser solltest du dich nicht in die Irre führen lassen, 15% sind nicht 15 Grad! Näheres zur Steigungsberechnung im Allgemeinen siehe hier: http://www.lightfist.de/miniatur/forum/ ... t=steigung
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren
Ich weiss nich.
Auf meiner Moba läuft eine Straße Niveaugleich mit den Gleisen, steigt dann an und überquert ein Anschlußgleis. Die Maße der Überführung hab ich von einem Vorbild aus meiner Umgebung. Die Maße stimmen (ich hab mehrmals nachgemessen), aber irgendwie sieht das dämlich aus. Optisch viel zu groß.
Also ist nicht immer das Maß entscheidend, sondern vielmehr die Optik.
(Der Michel im MiWuLa ist auch nicht im Maßstab, sieht aber spitze aus)
Auf meiner Moba läuft eine Straße Niveaugleich mit den Gleisen, steigt dann an und überquert ein Anschlußgleis. Die Maße der Überführung hab ich von einem Vorbild aus meiner Umgebung. Die Maße stimmen (ich hab mehrmals nachgemessen), aber irgendwie sieht das dämlich aus. Optisch viel zu groß.
Also ist nicht immer das Maß entscheidend, sondern vielmehr die Optik.
(Der Michel im MiWuLa ist auch nicht im Maßstab, sieht aber spitze aus)
- Marius Baum
- Forumane
- Beiträge: 701
- Registriert: Donnerstag 8. Mai 2003, 15:51
- Wohnort: Erlangen
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Tja, also sind wir wiedermal bei dem Punkt "Maßstäblichkeit":
Es ist ganz logisch, wenn deine maßstäbliche Überführung / Bahndamm / etc. dämlich im Vergleich zur restlichen Anlage aussieht. Dafür gibt es eine ganz simple Erklärung: Die Modellbahn ist vom Maßstab (erwähnte Radien, Entfernungen, Längen etc.) immer viel kleiner (oder zu klein) gehalten. Wenn man da jetzt plötzlich ein Objekt im "Vorbildmaßstab" reinsetzt, sieht es klar dämlich aus! Weil es einfach nicht reinpasst! Entweder das, oder das - also entweder normaler Modellbahnmaßstab oder exakte 1:87-Nachbildung eines "Sachverhaltes" beim Vorbild mit viel Eigenbau.
Im MiWuLa bspw. sind im HH-Abschnitt die meisten Gebäude kleiner gehalten, eigentlich alle. Daher würde der Michel im Originalmaßstab (eben als Außenseiter) auch nicht reinpassen.
Daher muss man sich entscheiden, in welchem individuellen Maßstab man seine Anlage baut.
Wie gesagt, wir sprechen hier von zwei Maßstäben (es ist recht schwierig zu beschreiben):
- Einmal den exakten Nachbildungsmaßstab vom Detail, z.B. Maßen von Häusen, Zügen, Menschen, Schienenprofilen, Schwellen, Bäumen etc... Dieser Maßstab ist den meisten wohl bekannt, er bürgert ja auch gewisse Spurweiten ein: HO, N, Z...
- Der andere - zweite - Maßstab wiederrum, ist die Nachbildung der individuellen Verhältnisse des Vorbildes auf der Modellbahn. Hier geht es eben um das Gesamtbild > Kompromisse wegen dem Platz für die Anlage und Realismus zugleich; Radien, Nachbildungsmaßstäbe einzelner Gebäude und Dinge.
Das ist wie in einem Organismus: Dieser besteht aus Organen > diese wiederrum aus Geweben > und diese dann aus Zellen. Verglichen mit der Modellbahn wären die/das
- Zellen die Figuren; Straßenschilder; Farbtöne; Beschriftung von Loks und Wagen, Haltegriffe an diesen etc...
- Gewebe die groben Formen von Gebäuden, Gestaltung von einzelnen zwischenmenschlichen Szenen, Oberleitung ja/nein, Gestaltung von Plätzen (Bhf's Vorplatz etc.) usw...
- Organe sind dann schließlich die Zusammensetzung von Gebäuden, Straßen, Bahnanlagen, Vegetationsflächen und eben das Zusammenspiel von diesen. Aus diesen heraus ergibt sich das sog. "Gesamtbild" der Anlage. Und jetzt sind wir an dem Punkt des zweiten Maßstabes: Städte und Plätze fallen kleiner aus, einzelne - beim Vorbild recht große - Gebäude werden kleiner dargestellt, Hafenanlagen werden verkleinert indem mehr Gewebe (*gg* also Gebäude und Plätze) wegfallen und Gebäude kleiner dargestellt werden etc...
Der Organismus ist am Schluss die gesamte Anlage...
So, ich hoffe, ich konnte dies mal verdeutlichen.
Gute N8,
Es ist ganz logisch, wenn deine maßstäbliche Überführung / Bahndamm / etc. dämlich im Vergleich zur restlichen Anlage aussieht. Dafür gibt es eine ganz simple Erklärung: Die Modellbahn ist vom Maßstab (erwähnte Radien, Entfernungen, Längen etc.) immer viel kleiner (oder zu klein) gehalten. Wenn man da jetzt plötzlich ein Objekt im "Vorbildmaßstab" reinsetzt, sieht es klar dämlich aus! Weil es einfach nicht reinpasst! Entweder das, oder das - also entweder normaler Modellbahnmaßstab oder exakte 1:87-Nachbildung eines "Sachverhaltes" beim Vorbild mit viel Eigenbau.
Im MiWuLa bspw. sind im HH-Abschnitt die meisten Gebäude kleiner gehalten, eigentlich alle. Daher würde der Michel im Originalmaßstab (eben als Außenseiter) auch nicht reinpassen.
Daher muss man sich entscheiden, in welchem individuellen Maßstab man seine Anlage baut.
Wie gesagt, wir sprechen hier von zwei Maßstäben (es ist recht schwierig zu beschreiben):
- Einmal den exakten Nachbildungsmaßstab vom Detail, z.B. Maßen von Häusen, Zügen, Menschen, Schienenprofilen, Schwellen, Bäumen etc... Dieser Maßstab ist den meisten wohl bekannt, er bürgert ja auch gewisse Spurweiten ein: HO, N, Z...
- Der andere - zweite - Maßstab wiederrum, ist die Nachbildung der individuellen Verhältnisse des Vorbildes auf der Modellbahn. Hier geht es eben um das Gesamtbild > Kompromisse wegen dem Platz für die Anlage und Realismus zugleich; Radien, Nachbildungsmaßstäbe einzelner Gebäude und Dinge.
Das ist wie in einem Organismus: Dieser besteht aus Organen > diese wiederrum aus Geweben > und diese dann aus Zellen. Verglichen mit der Modellbahn wären die/das
- Zellen die Figuren; Straßenschilder; Farbtöne; Beschriftung von Loks und Wagen, Haltegriffe an diesen etc...
- Gewebe die groben Formen von Gebäuden, Gestaltung von einzelnen zwischenmenschlichen Szenen, Oberleitung ja/nein, Gestaltung von Plätzen (Bhf's Vorplatz etc.) usw...
- Organe sind dann schließlich die Zusammensetzung von Gebäuden, Straßen, Bahnanlagen, Vegetationsflächen und eben das Zusammenspiel von diesen. Aus diesen heraus ergibt sich das sog. "Gesamtbild" der Anlage. Und jetzt sind wir an dem Punkt des zweiten Maßstabes: Städte und Plätze fallen kleiner aus, einzelne - beim Vorbild recht große - Gebäude werden kleiner dargestellt, Hafenanlagen werden verkleinert indem mehr Gewebe (*gg* also Gebäude und Plätze) wegfallen und Gebäude kleiner dargestellt werden etc...
Der Organismus ist am Schluss die gesamte Anlage...
So, ich hoffe, ich konnte dies mal verdeutlichen.
Gute N8,