auf meiner kleinen Epoche-III-Anlage möchte ich u.a. auch die Drahtzugleitungen zu Weichen und Signalen nebst Umlenkrollen und allem was dazugehört (und im Kleinen machbar ist) nachbilden.
Dabei sind alle maßgeblichen Weichen und Signale so günstig und nah gelegen, dass sie vom (mechanischen!) Stellwerk aus einsehbar sind und über die Stelldrähte problemlos "angesteuert" werden können (all das Drahtwerk ist bei mir aber nur Attrappe, Steuerung erfolgt auf meiner Anlage über ganz normale Weichen- bzw. Signalantriebe).
Eine besondere Situation ergibt sich hinsichtlich des Bahnüberganges; er ist ganz in der Nähe des Stellwerks und von dort gut einsehbar und theoretisch auch steuerbar. Nur: Er liegt im Gegensatz zu Weichen und Signalen unterhalb des Stellwerks.
Zum besseren Verständnis habe ich das ganze mal skizziert (nicht maßstäblich!!!):

Nun meine Frage: Wäre es vorbildgerecht, die Stelldrähte für die Schranken (die ja nicht ganz so straff gespannt sein mussten wie die Drähte für die Weichensteuerung) an der Stützmauer nach unten zu führen? Wäre das in 1 : 1 technisch machbar und sinnvoll gewesen? Oder hätte die Bundesbahn bei dieser Situation eher einen Extra-Schrankenposten auf der unteren Ebene unmittelbar am Bahnübergang eingerichtet? Am Personal wurde ja damals noch nicht so gespart wie heute...
Ich hoffe, dass unter den vielen Forumsnutzern jemand ist, der die Frage beantworten kann und vielleicht sogar ein konkretes Vorbild kennt.
Dank + Gruß
Volker