Stützmauer und Tunnelbaustelle
Stützmauer und Tunnelbaustelle
Moin,ich möchte auf meiner Anlage eine Gleisbaustelle mit einer Tunnelbaustelle bauen. Am Anfang möchte ich eine Stützmauer machen. Vileicht möchten Köntet ihr mir Tips gehen, wie ich am besten eine Tunnelbaustelle anzeigen und wie ich eine Realistische Stützmaeuer aus Beton bauen kann.
Ich wünsche euch einen schönnen tag.
Liebe Grüße aus Pforzheim.
Dominik
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Liebe Grüße aus Pforzheim.
Dominik
- Datterich
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Stützmauer und Tunnelbaustelle
Die Stützmauer würde ich nicht aus Beton, sondern z.B. aus Holz (und dann betonfarben streichen) herstellen.Domink hat geschrieben:... wie ich eine realistische Stützmauer aus Beton bauen kann.
In welchem Maßstab baust Du? Müssen noch Stützen an die Mauer? Wie hoch? Bitte mehr Informationen, dann ist es leichter, Dir passende genaue hilfreiche Antworten zu geben.
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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Hier trifft man manchmal Leute, die überhaupt keinen Zug vertragen ...
Re: Stützmauer und Tunnelbaustelle
du im maßstab H0. sie soll steiil von 7cm bis 20 cm sein
- HahNullMuehr
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Re: Stützmauer und Tunnelbaustelle
Moin, Dominik,
den Tunnel kann man z. B. so andeuten:
ein entsprechend weites Stück Rohr (Rest Abflussrohr, Abschnitt eines Leimbechers, ausgedientes Tupper-Geschirr, was halt gerade greifbar ist) stellt den Anfang der Basutelle dar. Die Einfassung am Rand wird eingerüstet und ist noch unfertig. kurz hinter dem "Portal" ist der nackte Fels in der Röhre zu sehen, nebst fleißigen Preiserlein mit Bohrern, Kompressoren, Radladern usw. Und natürlich ein paar ordentliche Arbeitsscheinwerfer.
Stützmauer: Eine Platte Dämmstoff (z. B. Styrodur) lässt sich leicht in die richtige Form schnitzen. Eine Imitation von Gießbeton kann so hergestellt werden:
Die Stützmauer (vor dem Einbau) mit einer recht dünnflüssigen Lage Gips einstreichen. Dann sofort mit einem kleinen Schraubenzieher parallel zur Unterkante den Gipsbrei wieder abziehen. Zwischen den Schraubenzieher-"Zügen" bleiben dabei kleine Wülste stehen, die wirken wie der Beton, der zwischen den Schalbrettern herausquellen wollte.
Das ganze dann in Betongrau einfärben. Vielleicht noch ein paar Drainagerohre wegen des Stauwassers hinter der Betonmauer) einsetzen. Da nimmt man Abschnitte von Trinkhalmen.
Ganz wichtig: Die Oberkante der Mauer muss zu sehen sein. Sie sollte ausreichend dick erscheinen. Schließlich hat sie einen ganzen Berg im Zaum zu halten. (Selbst eine "Mauer" aus 0,5 mm Karton wirkt dick und stabil, wenn sie eine Abdeckung von 5 mm Breite erhält.)
Wenn es an der Tunnelbaustelle eng wird, könnten anstelle von Fahrleitungsmasten nur die Ausleger an die Betonwand montiert werden. Für diesen Fall solltest Du in der Unterkonstruktion ausreichend stabile Befestigungspunkte vorsehen.
Gruß
den Tunnel kann man z. B. so andeuten:
ein entsprechend weites Stück Rohr (Rest Abflussrohr, Abschnitt eines Leimbechers, ausgedientes Tupper-Geschirr, was halt gerade greifbar ist) stellt den Anfang der Basutelle dar. Die Einfassung am Rand wird eingerüstet und ist noch unfertig. kurz hinter dem "Portal" ist der nackte Fels in der Röhre zu sehen, nebst fleißigen Preiserlein mit Bohrern, Kompressoren, Radladern usw. Und natürlich ein paar ordentliche Arbeitsscheinwerfer.
Stützmauer: Eine Platte Dämmstoff (z. B. Styrodur) lässt sich leicht in die richtige Form schnitzen. Eine Imitation von Gießbeton kann so hergestellt werden:
Die Stützmauer (vor dem Einbau) mit einer recht dünnflüssigen Lage Gips einstreichen. Dann sofort mit einem kleinen Schraubenzieher parallel zur Unterkante den Gipsbrei wieder abziehen. Zwischen den Schraubenzieher-"Zügen" bleiben dabei kleine Wülste stehen, die wirken wie der Beton, der zwischen den Schalbrettern herausquellen wollte.
Das ganze dann in Betongrau einfärben. Vielleicht noch ein paar Drainagerohre wegen des Stauwassers hinter der Betonmauer) einsetzen. Da nimmt man Abschnitte von Trinkhalmen.
Ganz wichtig: Die Oberkante der Mauer muss zu sehen sein. Sie sollte ausreichend dick erscheinen. Schließlich hat sie einen ganzen Berg im Zaum zu halten. (Selbst eine "Mauer" aus 0,5 mm Karton wirkt dick und stabil, wenn sie eine Abdeckung von 5 mm Breite erhält.)
Wenn es an der Tunnelbaustelle eng wird, könnten anstelle von Fahrleitungsmasten nur die Ausleger an die Betonwand montiert werden. Für diesen Fall solltest Du in der Unterkonstruktion ausreichend stabile Befestigungspunkte vorsehen.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Re: Stützmauer und Tunnelbaustelle
Da so ein Modell ja doch etwas Langfristiges ist, sollte man sich nicht mit "irgendwas, was gerade greifbar ist" zufrieden geben. Suche am besten den nächsten Baustoffhandel auf und frage da nach Hochtemperatur-(HT)-Rohren. Diese dienten als Baugrundlage für die Autobahntunnel im Miwula-Schweiz-Abschnitt:HahNullMuehr hat geschrieben:den Tunnel kann man z. B. so andeuten:
ein entsprechend weites Stück Rohr (Rest Abflussrohr, Abschnitt eines Leimbechers, ausgedientes Tupper-Geschirr, was halt gerade greifbar ist)
http://www.miniatur-wunderland.de/filea ... l-nach.jpg
und auch auf meiner eigenen Anlage habe ich zwei Schweizer Autobahntunnel damit gestaltet. Kosten für ein Tunnelportal bei mir: 2 Euro.
Andreas Weise
- HahNullMuehr
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Re: Stützmauer und Tunnelbaustelle
Moin,
da halte ich es aber lieber mit Dr. Holbeck und seiner legendären Art, Reste zu verwerten.
Wenn es von der Größe her passt, ist es doch vollkommen wurscht, woraus es besteht. Mit etwas Gips und Farbe wird selbst ein Papprohr zum originalgetreuen Beton-Imitat.
Ich käme jedenfalls nie auf die Idee, zu empfehlen: "Geh zum Baumarkt und besorge Dir HT-Rohr." Ein Rest irgendwas im Hause kommt sicher noch billiger als € 2,--.
Gruß
da halte ich es aber lieber mit Dr. Holbeck und seiner legendären Art, Reste zu verwerten.
Wenn es von der Größe her passt, ist es doch vollkommen wurscht, woraus es besteht. Mit etwas Gips und Farbe wird selbst ein Papprohr zum originalgetreuen Beton-Imitat.
Ich käme jedenfalls nie auf die Idee, zu empfehlen: "Geh zum Baumarkt und besorge Dir HT-Rohr." Ein Rest irgendwas im Hause kommt sicher noch billiger als € 2,--.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.