Tarnung von Militär-Fahrzeugunterständen?
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Zugegeben, der Panzer ist etwas zu klein, steht aber auch auf einem Siku-H0-LKW... 

Quelle: Siku.de
Der Land Rover ist im Maßstab 1:76, weil ich den aus London habe und die Briten eben 1:76 als Hauptmaßstab haben, so wie wir 1:87 haben...


Quelle: Siku.de
Der Land Rover ist im Maßstab 1:76, weil ich den aus London habe und die Briten eben 1:76 als Hauptmaßstab haben, so wie wir 1:87 haben...
Gruß, Max
Münchner in England.
Modellbahnen aus EU, GB & NA.
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Hallo Johannes,
Ironie an:
Egal welchen Panzer Du dort unterstellen willst,
Hier
Deine Steine bleiben nicht lange auf einander liegen.
Sicher freuen sich die Pioniere / THW und sonstige Bergungs Unternehmer, um die Fahrzeuge mit dem Besteck der Firma Messer Griesheim eraus zuschneiden.
Ironie aus
MFG
Thomas
silberner dreier bmw hat geschrieben:Ich habe solche Versätze schon aml in 1:1 gesehen! Und das hat auch gehalten...
Ironie an:
Egal welchen Panzer Du dort unterstellen willst,
Hier
Deine Steine bleiben nicht lange auf einander liegen.
Sicher freuen sich die Pioniere / THW und sonstige Bergungs Unternehmer, um die Fahrzeuge mit dem Besteck der Firma Messer Griesheim eraus zuschneiden.
Ironie aus

MFG
Thomas
Zuletzt geändert von Mehdornsbaggerfahrer No.1 am Sonntag 16. März 2008, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
1. BR 103 Killer im Forum
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Hallo,
Dann setzt lieber die beiden Reihen mit den gleichen Steinen wie die aussen sind.
MFG
Thomas
Das nennt man Pfusch am Bau.silberner dreier bmw hat geschrieben:
Wie wäre es mit solchen Stützbalken?

Dann setzt lieber die beiden Reihen mit den gleichen Steinen wie die aussen sind.
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Thomas
1. BR 103 Killer im Forum
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Hallo Johannes,
letzt endlich ist es deine Sache was Du baust und wie.
unter Down loadsfindest Du Gebäude wo die Bundeswehr hier Fahrzeuge abstellt.
Hier
Da ja Ferien sind, kannst Dort mal suchen, bevor Du dich hier wieder meldest.
Das was als oberstes Ziel aller Modellbauer im Vordergrund Steht ist die Glaubwürdigkeit des Dioramas.
MFG
Thomas
letzt endlich ist es deine Sache was Du baust und wie.
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MFG
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1. BR 103 Killer im Forum
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Es sieht gelinde gesagt, bescheiden aus. Spätestens In 2-3 Jahren wirst Du es in die Tonne werfen. Schlimm, die Seitenmauer!
Zuletzt geändert von günni am Sonntag 16. März 2008, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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- Jörg Spitz
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Mein lieber Johannes
Baue doch deinen Unterstand einfach nur so breit wie die obere Steinreihe dann benötigst Du auch keine so unglaubwürdigen Stützbalken.
Ziegelsteine werden IMMER im verband wie Du es bei den unteren Steinreihen gemacht hast gemauert! Weil sonst bei der geringsten erschütterung eines Panzers dein Unterstand wie ein Kartenhaus zusammenfällt.
Modellbau bedeutet die WIRKLICHKEIT wo es möglich ist in verkleinertem Maßstab darzustellen.

Baue doch deinen Unterstand einfach nur so breit wie die obere Steinreihe dann benötigst Du auch keine so unglaubwürdigen Stützbalken.
Ziegelsteine werden IMMER im verband wie Du es bei den unteren Steinreihen gemacht hast gemauert! Weil sonst bei der geringsten erschütterung eines Panzers dein Unterstand wie ein Kartenhaus zusammenfällt.
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Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM
Jörg
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Also.... zunächst mal zu "Mauern und Stützbalken" (meinereiner hat ja "nur" als Bauschlosser gearbeitet.... aber sowas....
):
Die einfachste Form der Fahrzeugunterstände sind die berühmten Wellblechgaragen: Ein Stahlgerüst mit Wellblech bezogen, vorne offen (sieht man in Darmstadt von aussen, ohne das BW-Gelände betreten zu müssen -Prinz-Heinrich-Kaserne). Im "wilden Osten" hat die damalige NVA gerne Unterstände aus Betonplatten-Fertigbauteilen benutzt; bei mancher heutigen Agraggenossenschaft sieht man diese Bauweise noch bei Unterstellmöglichkeiten für landwirtschaftliche Maschinen (Mähdrescher, Traktoren). Die Kombination von Stahlgerüst und Beton-Fertigteilen gab`s im "wilden Westen" auch. Gemauerte Unterstände - waren ziemlich selten; wenn vorhanden, dann stammten sie noch aus der Wehrmachtszeit. Da gab`s dann exotische Kombinationen: Fundament aus Bruchsteinen, halbe Höhe aufgebaut mit Ziegelsteinen - und was im Krieg weggebombt war, wurde mit Gasbetonsteinen aufgefüllt.
Prinzipiell "hält" natürlich ein solides gebautes Dach die Unterkonstruktion zusammen - sieht man, wenn man so einige stillgelegte Gebäude auf Militärübungsplätzen, aber auch einige vergammelte Industriegebäude besichtigt. Nur: beabsichtigt ist das von vorne herein nicht... Wenn man mit einem erheblichen Seitenversatz Wände hochzieht, krachen die meistenteils schon ein, bevor das Dach überhaupt `drauf ist...
Nun kann`s ja sein, dass der Panzerfahrer mal besoffen war und eine Seitenwand "verschoben" hat. In einem solchen Fall wird aber entweder bis zum "Verschiebepunkt" eine neue Lage Steine aufgemauert, oder aber ein Hilfsstützgerüst aus H-Profilträgern mit Diagonalversteifung unten `drunter gesetzt - ein simpler Holzbalken tut`s da nicht...
Ein Tipp für ein mit Ziegelsteinen gemauerten Unterstand: Du nimmst passende Sperrholbrettchen und beklebst sie mit "Ziegelstein-Strukturpappe" von Faller.Um ein gewisses Alter der Konstruktion darszustellen, kannst Du die Pappe mit verdünnten Acrylfarben und einem Schwamm behandeln, Du kannst auch eine dünne Schicht Gips/Moltofill auftragen und einige Stellen der Strukturpappe freilassen - das sieht dann so aus, als wäre die Wand verputzt, der Putz aber schon an einigen Stellen `runtergefallen. Reine Beton-Plattenbau-Unterstände lassen sich ebenfalls mit einem Holzkorpus gestalten, der dann entweder mit verdünnter Spachtelmasse angepinselt wird und nach dem Aushärten grau hestrichen wir, oder mit grauer Pappe beklebt wird.
Man kann natürlich so `nen Versatz auch stehen lassen... dann allerdings darfste nur eine Lage versetzt darstellen; der Versatz sollte auch noch schräg liegen. Du klebst einen Panzer in die Versatzlücke; aus dem geöffneten Luk klettert gerade der besoffene Panzerfahrer `raus. Drum herum Feldjäger mit Blaulicht und der Kommandant kommt in einem ebenfalls mit Blaulich ausgestatteten Mercedes C-Klasse oder auch Passat angebraust - im Schlepptau eine Militär-Krankenwagen... Nicht vergessen: Irgendwo am Panzer liegt ganz dezent `ne leere Schnapsflasche....


Die einfachste Form der Fahrzeugunterstände sind die berühmten Wellblechgaragen: Ein Stahlgerüst mit Wellblech bezogen, vorne offen (sieht man in Darmstadt von aussen, ohne das BW-Gelände betreten zu müssen -Prinz-Heinrich-Kaserne). Im "wilden Osten" hat die damalige NVA gerne Unterstände aus Betonplatten-Fertigbauteilen benutzt; bei mancher heutigen Agraggenossenschaft sieht man diese Bauweise noch bei Unterstellmöglichkeiten für landwirtschaftliche Maschinen (Mähdrescher, Traktoren). Die Kombination von Stahlgerüst und Beton-Fertigteilen gab`s im "wilden Westen" auch. Gemauerte Unterstände - waren ziemlich selten; wenn vorhanden, dann stammten sie noch aus der Wehrmachtszeit. Da gab`s dann exotische Kombinationen: Fundament aus Bruchsteinen, halbe Höhe aufgebaut mit Ziegelsteinen - und was im Krieg weggebombt war, wurde mit Gasbetonsteinen aufgefüllt.
Prinzipiell "hält" natürlich ein solides gebautes Dach die Unterkonstruktion zusammen - sieht man, wenn man so einige stillgelegte Gebäude auf Militärübungsplätzen, aber auch einige vergammelte Industriegebäude besichtigt. Nur: beabsichtigt ist das von vorne herein nicht... Wenn man mit einem erheblichen Seitenversatz Wände hochzieht, krachen die meistenteils schon ein, bevor das Dach überhaupt `drauf ist...

Ein Tipp für ein mit Ziegelsteinen gemauerten Unterstand: Du nimmst passende Sperrholbrettchen und beklebst sie mit "Ziegelstein-Strukturpappe" von Faller.Um ein gewisses Alter der Konstruktion darszustellen, kannst Du die Pappe mit verdünnten Acrylfarben und einem Schwamm behandeln, Du kannst auch eine dünne Schicht Gips/Moltofill auftragen und einige Stellen der Strukturpappe freilassen - das sieht dann so aus, als wäre die Wand verputzt, der Putz aber schon an einigen Stellen `runtergefallen. Reine Beton-Plattenbau-Unterstände lassen sich ebenfalls mit einem Holzkorpus gestalten, der dann entweder mit verdünnter Spachtelmasse angepinselt wird und nach dem Aushärten grau hestrichen wir, oder mit grauer Pappe beklebt wird.
Man kann natürlich so `nen Versatz auch stehen lassen... dann allerdings darfste nur eine Lage versetzt darstellen; der Versatz sollte auch noch schräg liegen. Du klebst einen Panzer in die Versatzlücke; aus dem geöffneten Luk klettert gerade der besoffene Panzerfahrer `raus. Drum herum Feldjäger mit Blaulicht und der Kommandant kommt in einem ebenfalls mit Blaulich ausgestatteten Mercedes C-Klasse oder auch Passat angebraust - im Schlepptau eine Militär-Krankenwagen... Nicht vergessen: Irgendwo am Panzer liegt ganz dezent `ne leere Schnapsflasche....


