Ich mochte jetzt nicht die produzenten von den diversen modellklebern brotlos machen aber:
Ich verklebe meine polystirolbausatze, preiserfiguren etc schon seit jahren sehr erfolgreich mit trichloorethyleen.
Diese flussigkeit ist ursprunglich ein erstklassiger fleckenentferner.
Diese flussigkeit kann man (wenigstens in den Niederlanden) beim besseren mahlerzubehor kaufen in 200ml oder 300ml verpackungen fur ca 8 euro.
Mit eine buchse kann man ca 300 bausatze kleben.
Es macht den polystirol etwas weicher und man verschweisst quasi die teile miteinander.
Vorsicht bei lackierten teilen, es tastet auch die lackierung an.
Also erst kleben dann lackieren.
versucht es mal *** LIEBER NICHT !!! ***
*** Das Wunderland rät aus den bereits weiter unten genannten Gründen dringend von der Verwendung von Trichlorethen als Modellbaukleber ab! Finger weg von Chemikalien, die derart gefährlich sind! Diesen Artikel werden wir aber trotzdem stehen lassen, damit auch andere User eine Chance haben, die eindringliche Warnung zu lesen !!! ***
Quelle: Trichlorethen in WikipediaTrichlorethen ist gesundheitsschädlich und stark narkotisierend: Das Einatmen von Luft mit 200 ppm führt zu Müdigkeit. Es wurde von der MAK-Kommission als krebserzeugend (Kategorie 2[1][3]) und keimzellmutagen (Kategorie 3B) eingestuft. Es ist als "giftig" zu kennzeichnen.
Luftgrenzwert am Arbeitsplatz: In Deutschland besteht zur Zeit kein verbindlicher Grenzwert. In den USA beträgt der Grenzwert 50 ppm.
Akute Vergiftungen führen zu Hirnschäden, Erblindung und zur Aufhebung der Geruchs- und Geschmacksempfindung.
Im Körper wird es durch Monooxigenasen zu Trichlorethenoxid, Trichloracetaldehyd, Trichlorethanol und Trichloressigsäure umgewandelt. Trichlorethanol wird glukoronidiert und mit dem Urin ausgeschieden, während sich die Trichloressigsäure wegen ihrer starken Bindung an Eiweiße des Blutplasma anreichert und neurotoxisch wirkt.