Moin,
das mit dem Freilauf wird wohl nix, weil die Lok mit einem Schneckenantrieb ausgerüstet ist. Die Trix-Motoren lassen sich auch nicht so einfach umpolen, weil sie nicht potentialfrei im Rahmen liegen -ein Anschluß hat immer Kontakt zum Rahmen und damit zum Minus-Pol. Lötet man an einem Motor die Kabel einfach um, gibts 'nen Kurzschluß, läßt man die Verdrahtung, wie sie ist, laufen die Motoren in entgegengesetzte Richtungen.
Zwei Lösungsmöglichkeiten:
1. Der Einbau von Mabuchi-Motoren (wie auf meiner HP ja schon beschrieben), die liegen nämlich potetialfrei im Rahmen, oder
2. bei einem der beiden Perma-Motoren den Magneten um 180° in der Längsachse drehen.
Ich bin zwar elektronisch auch nicht der große Könner, aber meines Erachtens bringt der Einsatz von Elko's nichts, weil der Reststrom über die Schiene wieder abgeleitet wird. Dioden würden einen Motor elektrisch lahmlegen, was wegen des Schneckenantriebs nicht geht.
Einen einigermaßen vernünftigen Auslauf bringen aber die oben schon erwähnten Mabuchi-Motoren mit der Schwungmasse. Man muß sie nur groß genug dimensionieren, sprich jeden Millimeter Platz im Gehäuse nutzen. Noch besser wird's, wenn man einen Riemenantrieb einbaut. Dann stören nämlich die Zwischenzahräder nicht.Das Gewicht der Schwungmassen lässt sich dann von ca. 17 g beim Zahnradantrieb auf ca. 39 g pro Einheit mehr als verdoppeln. Siehe:
http://www.m-morscheck.de/trix/Umbau/riemenantrieb.html
MfG, Michael