Übergang von verschiedenen Schottertypen/farben

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Marius Baum
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Übergang von verschiedenen Schottertypen/farben

Beitrag von Marius Baum » Samstag 20. September 2003, 19:54

Mich würde mal brennend interessieren wie man am besten den Übergang von verschiedenen Schotterfarben gestaltet. Beim MiWuLa bei der NBS liegt ja eine Brücke dazwischen. Hab das beim Vorbild auch noch nie gesehn. :roll: :?:

Yogibär

Beitrag von Yogibär » Sonntag 21. September 2003, 00:12

Also beim Vorbild ist der "Übergang" als würde man schwarz neben weiss legen.
z.B. die NBS Köln - Rhein/Main
Die läuft ab Siegburg auf die Siegstrecke (Köln-Siegen) und ab Troisdorf auf die rechtsrheinische Rheinstrecke (Köln-Koblenz) auf.
Gleis 1 - 2 alter Schotter (Siegstrecke) Gleis 3 - 4 neuer Schotter und fast weisse Betonschwellen und Gleis 5 - 6 uraltgleise in uraltem Schotter.
Was man leider nicht sehen kann ist bei der NBS der Übergang von Schotter und der Betonschwellen auf Beton Sockel. Diese Neukonstruktion beginnt hinter einem Tunnel. Vor dem Tunel liegt Schotter und dahinter nur noch Betonverstrebungen wo die Betonschwellen aufliegen.

der PATE

Beitrag von der PATE » Sonntag 21. September 2003, 08:57

Ich habe zwar selber noch keine Ehrfaharung bei soetwas, aber man könnte auf dem Übergangsstück eine Fläche (vielleicht so groß wie ein normales Gleißstück) mit einer Mischung aus den beiden gewünschten Schottertypen bestreuen (entweder: 50/50 oder am Anfang 25/75, dann 50/50 und dann wieder 75/25)

Ihr könnt mich gerne verbessern, da meine Vorschläge nur auf Ideen und nicht auf Ehrfahrung gestützt sind

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Marius Baum
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Beitrag von Marius Baum » Sonntag 21. September 2003, 12:12

Ich denke, dass so Etwas nur selten im Modell verwirklicht worden ist. Im MiWuLa hat man dies ja geschickt durch eine Brücke getrennt, auf der die Gleise meiner Medinung nach denk ich mal komplett in Beton liegen sollen. Also das mit dem Mischen am Übergang klingt ganz gut. Viele Möglichkeiten scheint es ja nich zu geben. Ich wollte einfach nur einmal fragen, da es meiner Meinung nach sehr komisch aussieht, wenn so ein abtrubtwer Übergang vorhanden ist. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die neuen Gleise komplett separat verlaufen und nur durch Weichen mit dem Hauptgleisstrang verbunden sind und nich direkt. Und dass die dann noch separat als Abstellgfleise weiter verlaufen. Aber wäre über weitere Tipps sehr erfreut.

Stefan W.

Beitrag von Stefan W. » Sonntag 21. September 2003, 12:59

Hallo
Der Übergang ist tatsächlich abprubt.
Wie auch sonst sollte er sich vollziehen.
Wer es sich mal anschauen möchte, sollte mal die Strecke Köln--->Aachen befahren, dort wechselt der Schotter und die Schwellen hinter Düren von Neubaustrecke mit Betonschwellen, auf altes Gleis mit Holzschwellen.
Der Grund ist ,dass es der Bahn zu teuer war die Gleise und den Unterbau von Düren nach Aachen zu erneuern, hinter Aachen geht es dann auf neuen Gleisen weiter :O.
Somit ergibt sich folgendes Kuriosum der Thalys (TGV) kommt aus Belgien mit rund 250 km/h nach Deutschland, wird zwischen Aachen und Düren auf 120 gebremst, und darf danach wieder mit 250-300 nach Köln durchfahren.
So etwas nennt sich dann Hochgeschwindigkeits-Verbund der Europäischen Eisenbahnen.

Michael Sommer
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Beitrag von Michael Sommer » Sonntag 21. September 2003, 17:27

Hallo,

ich habe auf meiner Anlage bereits unterschiedliche Schottermaterialien verwendet. Meinen Rangierbahnhof habe ich mit Rot/Braunem (Gneis) Schotter von ASOA geschottert. Auf der Hauptstrecke habe ich mit dunkelgrauem Schotter (ASOA) begonnen. Zuerst war ich auch skeptisch, ob das überhaupt nach etwas aussieht. Das Ganze lockert einfach das Gleisbett und die Landschaft etwas auf. Mir jedenfalls gefällt es sehr gut. Die Trennung habe ich ohne Übergang (Mischung) wie bei der DB ausgeführt.

Gruß
Michael

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