Umgang mit Sekundenkleber - Verkleben des Verschlusses
Umgang mit Sekundenkleber - Verkleben des Verschlusses
Hallo zusammen!
Folgendes Problem:
Ich habe inzwischen schon mehrere Tübchen Sekundenkleber verbastelt und immer passiert das gleiche: die Plastepipette setzt sich mit der Zeit von allein zu, weil der Kleber in ihr abbindet....
Folgen:
- 1. Es nervt tierisch, ständig die Öffnung wieder aufpulen zu müssen
(wenn das überhaupt noch klappt)
- 2. Kleber wird verschwendet
Habt ihr nen Tipp für mich, wie man das verhindern kann?
Benutze meist Kleber aus solchen Tuben:
Schönen Sonntag noch!
Sven
Folgendes Problem:
Ich habe inzwischen schon mehrere Tübchen Sekundenkleber verbastelt und immer passiert das gleiche: die Plastepipette setzt sich mit der Zeit von allein zu, weil der Kleber in ihr abbindet....
Folgen:
- 1. Es nervt tierisch, ständig die Öffnung wieder aufpulen zu müssen
(wenn das überhaupt noch klappt)
- 2. Kleber wird verschwendet
Habt ihr nen Tipp für mich, wie man das verhindern kann?
Benutze meist Kleber aus solchen Tuben:
Schönen Sonntag noch!
Sven
- Michael aus Nbg
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Hallo Sven,
das wirst Du nicht verhindern können, da Sekundenkleber mit dem Wasser aus der Luft reagiert. Du solltest übrigens rohsein, das die Düse erstopft, so kannnur ncoh sehr wenig Wasser hindurchdifundieren und somit den Rest des Klebers aushärten! Wäre wahrscheinlich noch mehr Verschwendung.
Dieeinzige Möglichkeit diesen Mecahnismus zu unterbinden wäre den Kleber unter Inertgas (z.B. Stickstoff) zu verwenden! Aber ich denke mal dafür wäre der Aufwand noch größer!
Was Du allerdinsg machen kannst, ist eine Nadel in die Öffnung zu drücken. So braucht es weniger Kleber bis die Öffnung verstopft ist und wenn Du die Nadel wieder rausziehst, hats Du gleich wieder eine Öffnung!
Gruß Michael
das wirst Du nicht verhindern können, da Sekundenkleber mit dem Wasser aus der Luft reagiert. Du solltest übrigens rohsein, das die Düse erstopft, so kannnur ncoh sehr wenig Wasser hindurchdifundieren und somit den Rest des Klebers aushärten! Wäre wahrscheinlich noch mehr Verschwendung.
Dieeinzige Möglichkeit diesen Mecahnismus zu unterbinden wäre den Kleber unter Inertgas (z.B. Stickstoff) zu verwenden! Aber ich denke mal dafür wäre der Aufwand noch größer!
Was Du allerdinsg machen kannst, ist eine Nadel in die Öffnung zu drücken. So braucht es weniger Kleber bis die Öffnung verstopft ist und wenn Du die Nadel wieder rausziehst, hats Du gleich wieder eine Öffnung!
Gruß Michael
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3. 9.&10 Juli Ich war dabei!
4. 2.&3. September Ich war dabei!
5. 15. & 16. September Ich bin nicht dabei ((
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Bloß nicht...
... es sei denn Du nimmst eine Kunstoffnadel aus PE.
Sonst klebt es Dir nur die Nadel in der Pipette fest.
Aber es gibt einen simplen Weg.
Zunächst duch vorsichtiges, leichtes Drücken an den Tubenseiten (also da, wo Du sonst nicht drückst) den Kleber aus der Pipette zurück in die Tube ziehen und dann die Tubenspitze in flüssiges Kerzenwachs tauchen. Der Wachs verschließt die Tube wieder und lässt sich bei erneutem Gebrauch recht einfach wieder entfernen.
Pierre
Sonst klebt es Dir nur die Nadel in der Pipette fest.
Aber es gibt einen simplen Weg.
Zunächst duch vorsichtiges, leichtes Drücken an den Tubenseiten (also da, wo Du sonst nicht drückst) den Kleber aus der Pipette zurück in die Tube ziehen und dann die Tubenspitze in flüssiges Kerzenwachs tauchen. Der Wachs verschließt die Tube wieder und lässt sich bei erneutem Gebrauch recht einfach wieder entfernen.
Pierre
Ich mag die virtuelle Modellbahn: Das "Meyerfernsehn"
Hallo nochmal!
Danke für die schnelle und (so hoffe ich doch ) kompetente Hilfe!
Schönen Abend wünscht
Sven
Danke für die schnelle und (so hoffe ich doch ) kompetente Hilfe!
...Ich werds mal ausprobieren!Was Du allerdings machen kannst, ist eine Nadel in die Öffnung zu drücken.
...ist vllt. gut, um das Austrocknen zu verhindern, aber es ist mir einfach zu umständlich und zeitaufwändig, aber trotzdem vielen Dank für den Tipp!Tubenspitze in flüssiges Kerzenwachs tauchen
Schönen Abend wünscht
Sven
- Hannes
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Hallo,
also ich hab Sekundenkleber von Greven, da ist auf der Oberseite des Deckels ein Loch mit einer Nadel, mit der man einfach die Kanüle wieder aufstechen kann. Ist mir auch erst nach einiger Zeit aufgefallen, vielleicht schaust du nochmal bei deiner Tube nach, ob das vielleicht auch so ist oder du nimmst die schon hier vorgeschlagenen Methoden.
Hannes
also ich hab Sekundenkleber von Greven, da ist auf der Oberseite des Deckels ein Loch mit einer Nadel, mit der man einfach die Kanüle wieder aufstechen kann. Ist mir auch erst nach einiger Zeit aufgefallen, vielleicht schaust du nochmal bei deiner Tube nach, ob das vielleicht auch so ist oder du nimmst die schon hier vorgeschlagenen Methoden.
Hannes
Moin,
ich möchte bemerken, daß ich den Sekundenkleber immer im Kühlschrank lagere.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Moin Sven,
längere Lagerzeit. Diesen Tipp habe ich vor vielen Jahren mal bekommen und bin gut damit gefahren.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Michael aus Nbg
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@Sven: Eine Lagerung des Sekundenklebers im Kühlschrank vermindert die Reaktivität des Sekundenklebers deutlich und verlangsamt somit die Reaktionsgeschwinedigkeit!
Auf Deutsch: Das Zeug wird langsamer hart, wenn es überhaupt mal die Energie findet loszumachen!
Wie war das nochmal im Chemieunterricht mit der Aktivierunsgenergie?
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Moin,
noch ein Zusatz, da ich im Keller keinen Kühlschrank habe, ist das Zeugs im Froster. Klappt wunderbar.
noch ein Zusatz, da ich im Keller keinen Kühlschrank habe, ist das Zeugs im Froster. Klappt wunderbar.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Soooo teuer??? Ich nehme immer den von Pollin für glaube ich 0,49€99cent Sekundenkleber
Ich hab jetzt eine noch billigere Quelle aufgetrieben!
12 Tuben á 3g für 4,44€ incl. Porto macht nach Adam Riese 0,37€/Tube ... da kann man doch nicht meckern oder?!
Der Vorrat kommt natürlich ins Gefrierfach
Sonnige Ostern wünscht Sven
-
- Dienstagsforumane
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- Registriert: Dienstag 24. Dezember 2002, 09:40
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Da ich mit den dünnflüssigen Sekundenklebern nicht so gut klarkomme (erst kommt gar nichts, und dann ist plötzlich das gesamte Bauteil großflächig versifft), bin ich zu Sekundenklebergel übergegangen. Hat im Prinzip das gleiche Öffnungszuklebeproblem wie der dünnflüssige, aber hier hat man bei Loctite mal nachgedacht: im Deckel ist ein Metalldorn eingebaut, der beim Zudrehen der Tube die Kanüle automatisch dichtmacht.
OK, das Zeug ist wohl kaum für 37 Cent pro Tube zu haben, aber dafür kann man auch den kompletten Inhalt verwenden
OK, das Zeug ist wohl kaum für 37 Cent pro Tube zu haben, aber dafür kann man auch den kompletten Inhalt verwenden
Gruß
Holger
Geburtstagskind, MdDC und Forenfossil
Holger
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Hallo Holger!
Ja so ein Gel hatte ich auch schon, war aber nicht so sehr begeistert davon - es ist einfach zu zäh! Wenn ich z.B ein Teil von 2x2mm ankleben will und mache das mit dem Gel, dann habe ich durch die Zähigkeit gleich nen dicken Hümpel auf dem Teil und beim Andrücken quillt alles übers Teil hinaus...
Ja so ein Gel hatte ich auch schon, war aber nicht so sehr begeistert davon - es ist einfach zu zäh! Wenn ich z.B ein Teil von 2x2mm ankleben will und mache das mit dem Gel, dann habe ich durch die Zähigkeit gleich nen dicken Hümpel auf dem Teil und beim Andrücken quillt alles übers Teil hinaus...
- Jettaheizer
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- Registriert: Montag 23. Januar 2006, 18:22
- Wohnort: Windhagen (Kreis Neuwied)
Hallo Leute,
ich mach das immer ganz anders. Ich nehme CA im Fläschchen. Kostet zwar etwas mehr, aber dafür habe ich das Problem mit dem Eintrocknen nicht. Warum nicht? Ganz einfach, vom Fläschchen wird der Deckel weggeworfen und stattdessen eine Kanüle einer handelsüblichen Einwegspritze draufgesteckt (natürlich mit Schutzkappe). Paßt auf nahezu jeden Sekundenkleber. Vorteil: ist nicht so oft zu und falls doch mal, einfach mit Feuerzeug freibrennen (wie bei Kunststoffkleberkanülen).
Nachteil: Entweder muß man die Spitze umständlich abfeilen oder beim Kleben SEHR SEHR vorsichtig sein mit der Kanüle.
Gruß,
Franz
ich mach das immer ganz anders. Ich nehme CA im Fläschchen. Kostet zwar etwas mehr, aber dafür habe ich das Problem mit dem Eintrocknen nicht. Warum nicht? Ganz einfach, vom Fläschchen wird der Deckel weggeworfen und stattdessen eine Kanüle einer handelsüblichen Einwegspritze draufgesteckt (natürlich mit Schutzkappe). Paßt auf nahezu jeden Sekundenkleber. Vorteil: ist nicht so oft zu und falls doch mal, einfach mit Feuerzeug freibrennen (wie bei Kunststoffkleberkanülen).
Nachteil: Entweder muß man die Spitze umständlich abfeilen oder beim Kleben SEHR SEHR vorsichtig sein mit der Kanüle.
Gruß,
Franz
Sei einfach Du selbst!
- Kai Eichstädt
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- Registriert: Samstag 19. Juni 2004, 23:32
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Moin,H0-Holger hat geschrieben:Da ich mit den dünnflüssigen Sekundenklebern nicht so gut klarkomme (erst kommt gar nichts, und dann ist plötzlich das gesamte Bauteil großflächig versifft),...
daher hält man auch nicht die Tube an das Bauteil, sondern an ein Stück Plastik, so daß dort ein Tropfen liegen bleibt. Dann nimmt man einen Zahnstocher o. ä. und bringt mit diesem eine kleine Menge Kleber an die benötigte Stelle.
Gruß
Kai
Hallo!
Habe jetzt die für mich perfekte Lösung gefunden, um den Verschluss des Sekundenklebers offen zu halten!
Ich habe einfach eine Rouladennadel gekürzt und stecke sie nach Gebrauch in die Kanüle. Verwende ich den Kleber länger nicht, kommt er in den Kühlschrank. Also bis jetzt klappts ohne Probleme!
Da Bilder mehr als tausend Worte sagen, schaut hier:
MfG + schönen Sonntag noch...
Sven
Habe jetzt die für mich perfekte Lösung gefunden, um den Verschluss des Sekundenklebers offen zu halten!
Ich habe einfach eine Rouladennadel gekürzt und stecke sie nach Gebrauch in die Kanüle. Verwende ich den Kleber länger nicht, kommt er in den Kühlschrank. Also bis jetzt klappts ohne Probleme!
Da Bilder mehr als tausend Worte sagen, schaut hier:
MfG + schönen Sonntag noch...
Sven