Unterkonstruktion in Leichtbauweise

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Michael D

Unterkonstruktion in Leichtbauweise

Beitrag von Michael D » Mittwoch 28. November 2007, 23:03

Aus Platzgründen schwebt mir für eine HO Anlage eine Unterkonstruktion in Leichtbauweise vor. Ziel: Alles so leicht wie möglich und trotzdem stabil.

Die dann irgendwann fertige Anlage soll mittels Scharnieren am Bett befestigt werden. Zum Spielen wird die Platte in die Waagrechte gebracht und liegt im Prinzip auf dem Bett auf. Zum Schlafen wird die Platte in die Senkrechte gestellt.

Damit die Platte kein Schädel-Hirn-Trauma beim Herunterfallen hervorruft und auch leicht hoch und runter geklappt werden kann, müsste alles in Leichtbauweise und trotzdem für HO stabil vorgesehen werden.

Wer hat Erfahrung und oder Ideen hinsichtlich der best möglichen Konstruktion und der Materialien. Bin für jede Idee und jeden Tipp dankbar.

Michael

Chameo

Beitrag von Chameo » Donnerstag 29. November 2007, 09:56

Nun, die entscheidende Frage ist wohl, wie groß die Anlage werden soll. Bei "bettgröße" sollte ein Gitterunterbau mit verleimter Deckplatte aus 5mm Sperrholz ausreichen.
Für die Geländegestaltung nutze ich immer grob zugeschnittene Styroporblöcke, die zunächst mit Heisskleber zusammengefügt und anschließend mit dem heißen Lötkolben in ihre entgültige Form gebracht werden (gut lüften bei letzterer Aktion).
Dann wird die gesamte Landschaft mit ein bis drei Schichten Küchenkrepp gehüllt, welches mit einem Weißleim-Wasser-Gemisch durchfeuchtet wird. Je komplexer die Landschaft, desto kleinere Küchenkreppstücke nehme ich, die dann mit einem Pinsel und o.g. Gemisch an die Landschaft geklebt werden.

Billig, leicht und ausreichend stabil :D

mamfred

Beitrag von mamfred » Donnerstag 29. November 2007, 10:01

Hallo Michael, :D

wie groß soll den überhaupt die Platte werden? :?:

Wenn Sie nicht gerade riesig wird würde ich vieleicht Rigibsplatten mit einen Rubusten Holzlatten rahmen empfehlen. :shock: :!:
(Habe ich auch,der vorteil,es ist einfach zu verarbeiten und günstig!) :lol:

Oder man müsste vieleicht GFK (Glasfaserkunstoff)aus dem Bootsbau nehmen. :!: :?:
Ist aber teurer und ist schwieriger zu verarbeiten.
Der Vorteil es ist leicht. :o

Ich hoffe ich habe Dir ein paar Denkanstösse gegeben. :idea:

Gruß Mamfred

Michael D

Die Grösse sollte ca. 2,50 m auf 1,40 m betragen

Beitrag von Michael D » Donnerstag 29. November 2007, 12:32

Danke für die ersten Tipps.

Als Grösse schwebt mir ca. 2,50 m auf 1,40 bis 1,60 m vor.

Gruß Michael

Lori

Beitrag von Lori » Donnerstag 29. November 2007, 13:19

Hoi Michael

Ich würde sie nicht zum hochklappen machen, jenachdem wie hoch die Anlage wird, je mehr Platz braucht sie dann wenn sie hoch geklapt ist, steht von der Wand vor.

Ich würde mal überlegen, ob du die Anlage nicht ganz unter die Decke hochziehn willst. Das kannst du mit je einer Rolle an der Ecke und eine Umlenkrolle wo du die Zugseile hast welche nach unten gehen.

Dies hat auch den Vorteil dass du die Loks und Waggen nicht von der Platte räumen musst.

Aber dass stellt sich auch wieder dir Frage, aus was ist deine Decke, Holz, Gipsverkleidung, oder Beton. Jenachdem was für ein Untergrund du hast, je einfacher oder schwieriger wird dann die Sachgemässe verankerung der Zugsrollen.

Hier gibt`s einen Beschreib Link

Dies ist ein Bild von diesem Beschreib von oben:
Bild

zuchi

Beitrag von zuchi » Donnerstag 29. November 2007, 20:25

Hallo

Also Rigips für eine Platte ich glaube das ist nicht gut nein nein,
selbst wenn man die grüne nehmen sollte (Feuchtraumplatte), ist es auf dieser Größe genau so schwer als wenn man eine Sperrholzplatte nimmt

Rigips nachteil :etwas fest schrauben oder nageln zwecklos

GFK :viel zu teuer und etwas aufwendig bei der Herstellung der Platte

Man könnte doch auch eine Hartfaserplatte nehmen.
Oder ?

Und mit einem Seilzug super Sache .

Meine Platte wird auch bei nichtgebrauch unter der Decke gehangen.
Die Konstruktion meiner Platte ( Kantholz 50mm x 20mm und einer 3mm Hartfaserplatte )

MfG Zuchi

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