US-Güterwagen in Deutschland ???

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Andreas Weise

US-Güterwagen in Deutschland ???

Beitrag von Andreas Weise » Sonntag 10. August 2003, 11:42

Im Märklin-Prospekt habe ich bei den amerikanischen Güterwagen gelesen: "Die Wagen können meist ebenso freizügig zwieschen Küste und Küste verwendet werden wie in Europa..." Ich habe diese Wagen hierzulande noch nirgendwo gesehen (nur in Amerika natürlich). Soll das nur ein Werbegag sein, damit Märklin hier in Deutschland mehr von diesen Dingern verkauft, oder nehmen die das wirklich ernst?

Für mich stellt sich diese Frage deshalb, weil ich eine europäische Anlage habe, mir aber auch die amerikanischen Güterwaggons gefallen.

Andreas Weise

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günni
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Re: US-Güterwagen in Deutschland ???

Beitrag von günni » Sonntag 10. August 2003, 15:30

Hi,
es gibt Modellbahner, die nach US-Vorbild bauen!
Wenn Dir die Waggons gefallen, dann kauf sie doch und behaupte,
es gibt einen Eisenbahntunnel von Amerika nach Europa der genau neben
alten Seekabel verläuft. :D

Stefan W.

Re: US-Güterwagen in Deutschland ???

Beitrag von Stefan W. » Sonntag 10. August 2003, 17:17

Andreas Weise hat geschrieben:Im Märklin-Prospekt habe ich bei den amerikanischen Güterwagen gelesen: "Die Wagen können meist ebenso freizügig zwieschen Küste und Küste verwendet werden wie in Europa..."

Andreas Weise
Lieber Andreas,
wenn du schon zitierst dann bitte richtig, und reiße nicht irgendeinen Absatz völlig aus dem Kontext damit er dann paßt.

Für alle das komplette Zitat aus dem Katalog (Seite 250)
Viel früher als die europäischen Eisenbahnen haben die privat organisierten Unternehmen in den USA erkannt, welch ungeheure Werbefläche in Form ihrer Güterwagen Tag und Nacht durch die Staaten rollt. Daher die bunte Vielfalt der Hausfarben der einzelnen Gesellschaften. Die Wagen können meist ebenso freizügig zwischen Küste und Küste verwendet werden wie in Europa, da sonst durch häufigen Güterumschlag die Transportzeit so verlängert würde, dass die Eisenbahn keine Chance mehr gegen die Trucks hätten. Eine Ausnahme von dieser Regel bildeten die Cabooses, die am Ende der oft kilometerlangen Züge noch einmal einen farbigen Schlusspunkt in den Symbolen ihrer jeweiligen Gesellschaft setzen, die auch die Lokomotive stellt.

Da steht nichts davon das diese Art Waggons in Europa eingesetzt werden, oder wurden.
Da steht lediglich das die Waggons genauso zwisxchen den einzelnen Bahngesellschaften verkehren wie es auch in Europa üblich ist.
Aber anscheinend klingelt bei einigen Zeitgenossen schon die Alarmglocke wenn der Name Märklin nur genannt wird.

US-Bahner

Beitrag von US-Bahner » Mittwoch 20. August 2003, 11:12

Andreas Weise hat seinem (Nach)Namen noch nie Ehre gemacht, das kennt man noch aus dem alten MIBA-Forum :twisted:

Allerdings werden heute so gut wie keine Caboosen mehr verwendet, aber bei Märklin und seinen Anhängern hat Vorbildtreue noch nie eine wesentliche Rolle gespielt :x

Gast

Caboose - heute noch ?

Beitrag von Gast » Mittwoch 20. August 2003, 11:31

Was wären für uns Modellbahner die Regeln ohne die Ausnahmen ?

Natürlich ist das Thema Caboose bei den US-Eisenbahnen so gut wie gegessen, eine (für uns tröstliche) Ausnahme gibt es aber immer noch:

Wenn der Zug sein Ziel schiebenderweise (bei uns Sperrfahrt genannt), also mit dem letzten Wagen voraus erreicht, und das kann auch bei langen Kohlezügen zu einem Kraftwerk der Fall sein, wird ein Caboose eingesetzt, auf dem der Flagman mitfährt und für Sicherheit an den meist unbeschrankten Bahnübergängen sorgt.

Auf der Oregon Trunk Line der BNSF (vormals Spokane, Portland & Seattle) von Biggs nach Bend, Oregon, die durch sehr dünn besiedeltes Gebiet verläuft, verwenden sowohl BNSF als auch UP einen Caboose an den local freights, die unterwegs Wagen aussetzen oder mitnehmen.

Also, wir müssen nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, aber die oberflächliche Behauptung bei M**** kann man nicht akzeptieren.

MS

DC

Beitrag von DC » Donnerstag 21. August 2003, 05:18

Wenn ich das Rätsel mal kurz lösen darf...

Märklin meint damit den Verkehr von der amerikanischen Ost zur amerikanischen Westküste und umgekehrt, und nicht von Amerika nach Europa usw.
Ich finde, da gibt es nicht viel falsch zu verstehen.

Ob in Europa nun der Verkehr von Küste zu Küste geht weiss ich nicht.

Diese Diskussion ist aber am Thema vorbei...

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 21. August 2003, 08:24

*** del by admin ***

Zum eigentlichen Thema gibt es aber noch zu sagen: Nach dem Krieg blieben etliche Güterwagen aus US-Army Transportation Corps - Beständen in Europa zurück. Bei Fleischmann gibt es hervorragende Modelle dieser Wagen in H0 und ich glaube auch in N.

MS

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Stephan Hertz
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Beitrag von Stephan Hertz » Donnerstag 21. August 2003, 09:16

Sicherlich ist hierzu nun alles gesagt....

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