US-Güterwagen in Deutschland ???
US-Güterwagen in Deutschland ???
Im Märklin-Prospekt habe ich bei den amerikanischen Güterwagen gelesen: "Die Wagen können meist ebenso freizügig zwieschen Küste und Küste verwendet werden wie in Europa..." Ich habe diese Wagen hierzulande noch nirgendwo gesehen (nur in Amerika natürlich). Soll das nur ein Werbegag sein, damit Märklin hier in Deutschland mehr von diesen Dingern verkauft, oder nehmen die das wirklich ernst?
Für mich stellt sich diese Frage deshalb, weil ich eine europäische Anlage habe, mir aber auch die amerikanischen Güterwaggons gefallen.
Andreas Weise
Für mich stellt sich diese Frage deshalb, weil ich eine europäische Anlage habe, mir aber auch die amerikanischen Güterwaggons gefallen.
Andreas Weise
Re: US-Güterwagen in Deutschland ???
Hi,
es gibt Modellbahner, die nach US-Vorbild bauen!
Wenn Dir die Waggons gefallen, dann kauf sie doch und behaupte,
es gibt einen Eisenbahntunnel von Amerika nach Europa der genau neben
alten Seekabel verläuft.
es gibt Modellbahner, die nach US-Vorbild bauen!
Wenn Dir die Waggons gefallen, dann kauf sie doch und behaupte,
es gibt einen Eisenbahntunnel von Amerika nach Europa der genau neben
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: US-Güterwagen in Deutschland ???
Lieber Andreas,Andreas Weise hat geschrieben:Im Märklin-Prospekt habe ich bei den amerikanischen Güterwagen gelesen: "Die Wagen können meist ebenso freizügig zwieschen Küste und Küste verwendet werden wie in Europa..."
Andreas Weise
wenn du schon zitierst dann bitte richtig, und reiße nicht irgendeinen Absatz völlig aus dem Kontext damit er dann paßt.
Für alle das komplette Zitat aus dem Katalog (Seite 250)
Viel früher als die europäischen Eisenbahnen haben die privat organisierten Unternehmen in den USA erkannt, welch ungeheure Werbefläche in Form ihrer Güterwagen Tag und Nacht durch die Staaten rollt. Daher die bunte Vielfalt der Hausfarben der einzelnen Gesellschaften. Die Wagen können meist ebenso freizügig zwischen Küste und Küste verwendet werden wie in Europa, da sonst durch häufigen Güterumschlag die Transportzeit so verlängert würde, dass die Eisenbahn keine Chance mehr gegen die Trucks hätten. Eine Ausnahme von dieser Regel bildeten die Cabooses, die am Ende der oft kilometerlangen Züge noch einmal einen farbigen Schlusspunkt in den Symbolen ihrer jeweiligen Gesellschaft setzen, die auch die Lokomotive stellt.
Da steht nichts davon das diese Art Waggons in Europa eingesetzt werden, oder wurden.
Da steht lediglich das die Waggons genauso zwisxchen den einzelnen Bahngesellschaften verkehren wie es auch in Europa üblich ist.
Aber anscheinend klingelt bei einigen Zeitgenossen schon die Alarmglocke wenn der Name Märklin nur genannt wird.
Caboose - heute noch ?
Was wären für uns Modellbahner die Regeln ohne die Ausnahmen ?
Natürlich ist das Thema Caboose bei den US-Eisenbahnen so gut wie gegessen, eine (für uns tröstliche) Ausnahme gibt es aber immer noch:
Wenn der Zug sein Ziel schiebenderweise (bei uns Sperrfahrt genannt), also mit dem letzten Wagen voraus erreicht, und das kann auch bei langen Kohlezügen zu einem Kraftwerk der Fall sein, wird ein Caboose eingesetzt, auf dem der Flagman mitfährt und für Sicherheit an den meist unbeschrankten Bahnübergängen sorgt.
Auf der Oregon Trunk Line der BNSF (vormals Spokane, Portland & Seattle) von Biggs nach Bend, Oregon, die durch sehr dünn besiedeltes Gebiet verläuft, verwenden sowohl BNSF als auch UP einen Caboose an den local freights, die unterwegs Wagen aussetzen oder mitnehmen.
Also, wir müssen nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, aber die oberflächliche Behauptung bei M**** kann man nicht akzeptieren.
MS
Natürlich ist das Thema Caboose bei den US-Eisenbahnen so gut wie gegessen, eine (für uns tröstliche) Ausnahme gibt es aber immer noch:
Wenn der Zug sein Ziel schiebenderweise (bei uns Sperrfahrt genannt), also mit dem letzten Wagen voraus erreicht, und das kann auch bei langen Kohlezügen zu einem Kraftwerk der Fall sein, wird ein Caboose eingesetzt, auf dem der Flagman mitfährt und für Sicherheit an den meist unbeschrankten Bahnübergängen sorgt.
Auf der Oregon Trunk Line der BNSF (vormals Spokane, Portland & Seattle) von Biggs nach Bend, Oregon, die durch sehr dünn besiedeltes Gebiet verläuft, verwenden sowohl BNSF als auch UP einen Caboose an den local freights, die unterwegs Wagen aussetzen oder mitnehmen.
Also, wir müssen nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, aber die oberflächliche Behauptung bei M**** kann man nicht akzeptieren.
MS
Wenn ich das Rätsel mal kurz lösen darf...
Märklin meint damit den Verkehr von der amerikanischen Ost zur amerikanischen Westküste und umgekehrt, und nicht von Amerika nach Europa usw.
Ich finde, da gibt es nicht viel falsch zu verstehen.
Ob in Europa nun der Verkehr von Küste zu Küste geht weiss ich nicht.
Diese Diskussion ist aber am Thema vorbei...
Märklin meint damit den Verkehr von der amerikanischen Ost zur amerikanischen Westküste und umgekehrt, und nicht von Amerika nach Europa usw.
Ich finde, da gibt es nicht viel falsch zu verstehen.
Ob in Europa nun der Verkehr von Küste zu Küste geht weiss ich nicht.
Diese Diskussion ist aber am Thema vorbei...
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