Vorschläge zur "Ampelausleger Stabilisierung"?

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Bahnchef
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Vorschläge zur "Ampelausleger Stabilisierung"?

Beitrag von Bahnchef » Donnerstag 2. März 2006, 21:49

Hallo,
habe folgendes Problem: habe mir eine Verkehrsampelkreuzung mal provisorisch aufgebaut. Die Ampeln sind jetzt eigtl nur die Drähte und die verbiegen ganz leicht, man muss sie jedesmal wieder hinbiegen.
Kennt jemand einen Trick, wie man die schnell in die richtige rundung bekommt (strohhalme sind zu dick!).
Vielleicht ein Trick, damit man nicht gleich in den Baumarkt laufen muss...
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Jettaheizer
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Beitrag von Jettaheizer » Donnerstag 2. März 2006, 22:42

Hallo Domi,

wenn Du hast, nimm starre 1,5mm² Leitung (H07V-U)- Daraus "Masten" biegen, in die Platte stecken, Drähte mit Isoband oder Tesa drankleben und fertich.

Gruß,
Franz
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Beitrag von DJMetro » Freitag 3. März 2006, 09:51

Oder man sparrt sich die ganzen Versuche und kauft gleich die von Mader ;)

Andi

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Uli
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Beitrag von Uli » Freitag 3. März 2006, 11:21

Ergänzung zu Franz:

H07VU sollte man vor dem "runden" erst mal schön gerade ziehen. Dazu spannt man eine Seite des Drahtes irgendwo ein, fasst die andere mit einer Zange und "dehnt" den Draht ein wenig. Daducrh wird es sehr regelmäßig und glatt. Das Drahtstück sollte aber schon rd. einem Meter lang sein.
*** Ei Gude, Uli ***

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Beitrag von Bahnchef » Freitag 3. März 2006, 15:30

Was ist das H07Vu? habe davon noch nie was gehört!
im Baumarkt erhältlich?

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 3. März 2006, 16:59

Hallo,

du kannst natürlich auch eine "Wald-und Wiesenleitung" (NYM) nehmen. Diese bekommst du im Baumarkt. Bei der NYM Leitung hast du min. 3 Adern, bei der H07V-U hast du eine einzelne Ader. Bei dieser musst du dann nur eine Ader entnehmen und diese bearbeiten.

NYM = Genormte Mantelleitung mit Kunststoffisolierung (meist aber NYM-J = Genormte Mantelleitung mit Kunststoffisolierung und Schutzleiter)

H07V-U = Harmonisierter eindrähtiger Rundleiter mit einer Bemessungsspannung von 450V; Leiterisolierung: PVC weich

Gruß, Sven

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Beitrag von Bahnchef » Freitag 3. März 2006, 20:28

danke für die schnelle Erklärung!

Habe noch ein Stückchen Messingröhrchen gefunden. Probiers mal mit dem.
kennt jemand einen Trick beim biegen, dass man die Leitungen innen nicht "quetscht", bzw, dass der Durchgang nicht abgedrückt wird?

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 3. März 2006, 20:42

Hallo,

ich nehme da immer Federn. Diese sollte etwas kleiner als der Innendurchmesser des Röhrchens sein.

Gruß, Sven

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Beitrag von Uli » Freitag 3. März 2006, 21:27

Bahnchef hat geschrieben:...
kennt jemand einen Trick beim biegen, dass man die Leitungen innen nicht "quetscht", bzw, dass der Durchgang nicht abgedrückt wird?...
Yep: Vor dem Biegen mit Quarzsand füllen. Wird übrigens in der Industrie aus so gemacht.
*** Ei Gude, Uli ***

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Beitrag von Papillon » Samstag 4. März 2006, 10:09

Moin!

Genau, mit Sand befüllen, so wird ein Rohr gebogen ohne es zu quetschen.
Viele Grüße!

Thomas

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