Hallo,
ich bin gerade dabei mir eine neue Anlage zu bauen. Ich habe mir etliche Zeitschriften und Bücher über den Anlagenbau gekauft und natürlich auch gelesen. Daraufhin habe ich mir das Material für den Rahmen besorgt, zumindest mal einen Teil. Tischlerplatte ist ja nicht gerade billig.
Für die Trassenbretter, bzw. für das große Brett um den Bahnhof darauf zu gestalten möchte ich mir - wie es eben in den verschiedenen Büchern etc. beschrieben ist - 10mm Pappelsperholz besorgen! Aber warum sollte man das denn verwenden? Geht denn nicht auch 4mm dickes Pappelsperrholz? Hat das mit der Verzugfestigkeit zu tun? Habe darauf irgendwie keine Antwort drauf! Vielleicht könnt ihr mir da mal ein paar Tipps und Antworten geben.
Viele Grüße
Andy
Warum eigentlich 10mm Pappelsperrholz?
Re: Warum eigentlich 10mm Pappelsperrholz?
Salü Andy,
BTW:
Was würdest Du denn mit dem Schreiber des Buches machen, wenn er etwas schreibt, was nicht stimmt? Es könnte durchaus sein, daß ihn jemand für einen Tipp, mit 4 mm kommt man auch zurecht, gerne für den entstandenen Schaden verantwortlich machen will.
Und jeden Tag gibt es mehrere neue Erfinder, die genau das neu erfinden möchten, was unsere Großväter bereits ausgetüftelt haben. Vor allem, wenn es um Materialien geht, die vor 60 Jahren auch schon existierten.
Nimm entweder den Tipp an oder probiere und lerne. Wie in der Schule auch.
Wenn es nur um das Sparen geht, dann sei Dir aber eines gewiss: Letztendlich wird es in der Summe meist wohl teurer.
_________________
tschüs...
...Stef@n aus dem Saarland
....die Rechtschreibprüfung mit Firefox 2.0 und der Vorschau-Button sollten Pflicht werden...
PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu
oder sieht mal unter www.diwo.eu oder www.mef-heusweiler.de nach!
Wegen der fehlenden Steifigkeit bist Du schon auf dem richtigen Weg. Sämtliche Arbeiten, die fehlende Steifigkeit wett zu machen, sind letztendlich teurer, als wenn Du gleich das Richtige nimmst.zehni1977 hat geschrieben:Aber warum sollte man das denn verwenden? Geht denn nicht auch 4mm dickes Pappelsperrholz? Hat das mit der Verzugfestigkeit zu tun? Habe darauf irgendwie keine Antwort drauf!
BTW:
Was würdest Du denn mit dem Schreiber des Buches machen, wenn er etwas schreibt, was nicht stimmt? Es könnte durchaus sein, daß ihn jemand für einen Tipp, mit 4 mm kommt man auch zurecht, gerne für den entstandenen Schaden verantwortlich machen will.
Und jeden Tag gibt es mehrere neue Erfinder, die genau das neu erfinden möchten, was unsere Großväter bereits ausgetüftelt haben. Vor allem, wenn es um Materialien geht, die vor 60 Jahren auch schon existierten.
Nimm entweder den Tipp an oder probiere und lerne. Wie in der Schule auch.
Wenn es nur um das Sparen geht, dann sei Dir aber eines gewiss: Letztendlich wird es in der Summe meist wohl teurer.
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- Datterich
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Warum eigentlich 10mm Pappelsperrholz?
Ich finde, dass man etwas Gescheites auf diese Frage überhaupt nicht antworten kann. Es kommen so viele unterschiedliche Parameter ins Spiel: Maßstab (H0 oder N), Unterbau, Raster, Abstände, Geländeaufbau, aufstützsicher, usw., dass schon die Frage alles offen lässt. Was soll man denn da 'Richtiges' antworten? Stef@n hat es versucht und nach meiner Auffassung das einzig Richtige geschrieben.
Letztendlich bestimmt das Gewicht / die zu erwartende Belastung die Materialwahl - da gibt es hunderttausende von Erfahrungen (gute und schlechte). Wenn jemand diese in Frage stellt, soll er doch selbst seine einhunderttausendundeins-te Erfahrung machen - und sie dann möglichst hier mitteilen.
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
... der es auch lieber etwas stabiler hat
Letztendlich bestimmt das Gewicht / die zu erwartende Belastung die Materialwahl - da gibt es hunderttausende von Erfahrungen (gute und schlechte). Wenn jemand diese in Frage stellt, soll er doch selbst seine einhunderttausendundeins-te Erfahrung machen - und sie dann möglichst hier mitteilen.
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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Hallo und vielen Dank für die Antworten!
Stef@n hat schon recht mit seiner Aussage. Man solle wohl gleich richtig mit gutem Material bauen, anstatt nach Gebrauch von billigem Material sich hinterher blau ärgern und alles wieder neu bauen zu müssen. Irgendwie ist es ja auch logisch. Hätte halt mal meinen Kopf ein bissl mehr anstrengen sollen.
Grüße Andy
Stef@n hat schon recht mit seiner Aussage. Man solle wohl gleich richtig mit gutem Material bauen, anstatt nach Gebrauch von billigem Material sich hinterher blau ärgern und alles wieder neu bauen zu müssen. Irgendwie ist es ja auch logisch. Hätte halt mal meinen Kopf ein bissl mehr anstrengen sollen.
Grüße Andy