Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben sollte
- Harry
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Hallo Stefan,
schwierige Frage, aber ich versuche eine Antwort.
Ich gehe davon aus, als Ausgangsmaterial verwendest Du Rundholz und Sperrholz, evtl. Funier.
Für unverzichtbar halte ich:
Laubsäge, Bastelmesser mit Abbrechklingen.
Nett wäre:
Minibohrmaschine mit verschiedenen Bohrern und Fräsern.
Das wäre es für den Anfang.
Viele Grüße
Harry
Edit: Ein paar Klemmen um Teile beim Kleben zusammenzuhalten wären noch sinnvoll.
Luxus dann ein Bohrständer für die Minibohrmaschine.
Noch ein Edit:
Okehhh, Schleifpapier, vielleicht Feile, Pinsel+Lack
schwierige Frage, aber ich versuche eine Antwort.
Ich gehe davon aus, als Ausgangsmaterial verwendest Du Rundholz und Sperrholz, evtl. Funier.
Für unverzichtbar halte ich:
Laubsäge, Bastelmesser mit Abbrechklingen.
Nett wäre:
Minibohrmaschine mit verschiedenen Bohrern und Fräsern.
Das wäre es für den Anfang.
Viele Grüße
Harry
Edit: Ein paar Klemmen um Teile beim Kleben zusammenzuhalten wären noch sinnvoll.
Luxus dann ein Bohrständer für die Minibohrmaschine.
Noch ein Edit:
Okehhh, Schleifpapier, vielleicht Feile, Pinsel+Lack
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Hallo Harry,
besten Dank für die Rückmeldung.
Rückfrage:
Ist eine Mini-Bohrmaschine kein Dremel?
Stefan
besten Dank für die Rückmeldung.
Rückfrage:
Ist eine Mini-Bohrmaschine kein Dremel?
Stefan
- Harry
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Hallo Stefan,
ich nenne es Minibohrmaschine, weil das Fabrikat gleichgültig ist. Dremel beziehe ich persönlich auf den gleichnamigen Hersteller.
Viele Grüße
Harry
ich nenne es Minibohrmaschine, weil das Fabrikat gleichgültig ist. Dremel beziehe ich persönlich auf den gleichnamigen Hersteller.
Viele Grüße
Harry
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Hallo Ihr beiden,
wenn Du schon Pinsel + Lack erwähnst, Harry, vergiss den Holzleim nicht, gerade bei Holzarbeiten könnte der sehr sinnvoll sein.
Ganz nebenbei - und damit wieder ernsthaft - gibt es Sekundenkleber speziell für Drechselarbeiten aus Holz, hat sich als sehr sinnvoll erwiesen und wird von Profis wirklich verwendet.
Nun aber zu dem chinesischen UNIMAT 1 Kopie, Stefan:
Für kleinere Modellarbeiten dürfte sich diese Maschine durchaus eignen. Aber wenn Du das volle Potential ausschöpfen willst, kostst Dich dieses Chinateil offenbar auch schon mehrere 100 Euro zuzüglich Zollgebühren (*), da kannst Du hierzulande auch fast schon das Original aus Österreich bekommen. Ich hatte auch schon mit dem Unimat geliebäugelt, ich hätte es für Plastikarbeiten gebrauchen können (v.a. die Drehbank). Wenn man den Kritiken im Netz glauben darf, kann man hiermit wirklich nur Kleinteile anfertigen, die Präzision sei offenbar dabei nicht so prickelnd (bezogen auf das Original, wie die Chinakopie dabei abschneiden würde, darf gerätselt werden). Am Ende hat sie sich für mich dann doch nicht gelohnt...
(*) Diese hier ist von Preis her gesehen wohl einer der billigsten Chinakopien, zumindest vom Preis her, vielleicht auch von der Qualität?; darauf dass da Versand aus Deutschland steht, würde ich mich nicht zwingend verlassen, scheint hier aber wohl ausnahmsweise zu stimmen. Hmmm, bei dem Preis könnte ich allerdings auch schwach werden... *hüstel*
Aber das ist in diesem Fall ohnehin alles egal, denn wenn Du sowas wie diese Blockhütte in dieser Größe und Qualität nachbauen willst, ist diese Kombimaschine definitiv ungeeignet, weil eindeutig zu klein und nicht stabil genug. Außer Du willst sie in H0 aus Holz bauen, dann sollte es reichen.
Ach ja, für Drechselarbeiten braucht es ja nicht nur die Maschine sondern auch das Werkzeug (Drechselbeitel, -Meißel, -Eisen..., je nachdem wie die genannt werden) und entsprechendes Zubehör. Da kommt am Ende schon was zusammen...
wenn Du schon Pinsel + Lack erwähnst, Harry, vergiss den Holzleim nicht, gerade bei Holzarbeiten könnte der sehr sinnvoll sein.
Ganz nebenbei - und damit wieder ernsthaft - gibt es Sekundenkleber speziell für Drechselarbeiten aus Holz, hat sich als sehr sinnvoll erwiesen und wird von Profis wirklich verwendet.
Nun aber zu dem chinesischen UNIMAT 1 Kopie, Stefan:
Für kleinere Modellarbeiten dürfte sich diese Maschine durchaus eignen. Aber wenn Du das volle Potential ausschöpfen willst, kostst Dich dieses Chinateil offenbar auch schon mehrere 100 Euro zuzüglich Zollgebühren (*), da kannst Du hierzulande auch fast schon das Original aus Österreich bekommen. Ich hatte auch schon mit dem Unimat geliebäugelt, ich hätte es für Plastikarbeiten gebrauchen können (v.a. die Drehbank). Wenn man den Kritiken im Netz glauben darf, kann man hiermit wirklich nur Kleinteile anfertigen, die Präzision sei offenbar dabei nicht so prickelnd (bezogen auf das Original, wie die Chinakopie dabei abschneiden würde, darf gerätselt werden). Am Ende hat sie sich für mich dann doch nicht gelohnt...
(*) Diese hier ist von Preis her gesehen wohl einer der billigsten Chinakopien, zumindest vom Preis her, vielleicht auch von der Qualität?; darauf dass da Versand aus Deutschland steht, würde ich mich nicht zwingend verlassen, scheint hier aber wohl ausnahmsweise zu stimmen. Hmmm, bei dem Preis könnte ich allerdings auch schwach werden... *hüstel*
Aber das ist in diesem Fall ohnehin alles egal, denn wenn Du sowas wie diese Blockhütte in dieser Größe und Qualität nachbauen willst, ist diese Kombimaschine definitiv ungeeignet, weil eindeutig zu klein und nicht stabil genug. Außer Du willst sie in H0 aus Holz bauen, dann sollte es reichen.
Ach ja, für Drechselarbeiten braucht es ja nicht nur die Maschine sondern auch das Werkzeug (Drechselbeitel, -Meißel, -Eisen..., je nachdem wie die genannt werden) und entsprechendes Zubehör. Da kommt am Ende schon was zusammen...
Gruß
Ralf
Ralf
- piefke53
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Hallo Ralf,Mr. E-Light hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Februar 2020, 19:27[...]
(*) Diese hier ist von Preis her gesehen wohl einer der billigsten Chinakopien, zumindest vom Preis her, vielleicht auch von der Qualität?; darauf dass da Versand aus Deutschland steht, würde ich mich nicht zwingend verlassen, scheint hier aber wohl ausnahmsweise zu stimmen. Hmmm, bei dem Preis könnte ich allerdings auch schwach werden... *hüstel*
[...]
Hatte schon so viele Asia-Brocken, bei denen als Standort irgendwas in Deutschland angegeben war. Auf der Sendung sah es aber immer nach einem asiatischen Abgangsaort aus.
Hier wohl auch?
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Freundliche Grüße aus Niederösterreich
Fred
Jede Bewegung, die nicht der Fortpflanzung oder Nahrungsaufnahme dient, ist unnötig und hat daher zu unterbleiben.
Fred
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Stimmt schon. Und diese Firma sitzt definitiv in China, aber in den eBay Bewertungen haben die bisher (praktisch) 100% positive Stimmen (dabei auch eine für diese Maschine), wenn jemand entgegen der Angaben sowas doch direkt aus China schickt, wird das sehr schnell sehr negativ bewertet, weil das dann eben ewig dauert und beim Zoll hängen bleibt. Von daher darf man hier durchaus hoffen. Viele der Chinesen haben bei Angeboten dieser Größenordnung durchaus gelernt, dass Schummeleien sich recht schnell rächen, und haben wirklich Versandlager in Deutschland (für gewöhnlich in Seehafenstädten)...
Allerdings könnte man natürlich schauen, ob man das auch bei Amazon (Deutschland) bekommt; wenn die Lieferung dann direkt von Amazon kommt, ist man definitv auf der sicheren Seite.
Allerdings könnte man natürlich schauen, ob man das auch bei Amazon (Deutschland) bekommt; wenn die Lieferung dann direkt von Amazon kommt, ist man definitv auf der sicheren Seite.
Gruß
Ralf
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- kiruna
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Hallo,Snipe13051 hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. Februar 2020, 13:44...Ich habe nun mehrfach Proxxon gesehen, finde ich pers. aber relativ teuer (um die 100 Euro je Maschine). Gibt es das nicht günstiger?...
ich finde die Werkzeuge eher preiswert. Meine Minibohrmaschine, Dekupiersäge und 'Knarrenkasten' sind ca. 3-4 Jahrzehnte alt. Als 'Erstgeräte' im relativ häufigen Gebrauch kann ich da nicht meckern. Bei wirklichen Billiggeräten hätte ich diese wahrscheinlich schon öfter durch Neugeräte ersetzen müssen.
Gruß,
Thomas
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Hallo zusammen,kiruna hat geschrieben: ↑Dienstag 25. Februar 2020, 21:42Hallo,Snipe13051 hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. Februar 2020, 13:44...Ich habe nun mehrfach Proxxon gesehen, finde ich pers. aber relativ teuer (um die 100 Euro je Maschine). Gibt es das nicht günstiger?...
ich finde die Werkzeuge eher preiswert. Meine Minibohrmaschine, Dekupiersäge und 'Knarrenkasten' sind ca. 3-4 Jahrzehnte alt. Als 'Erstgeräte' im relativ häufigen Gebrauch kann ich da nicht meckern. Bei wirklichen Billiggeräten hätte ich diese wahrscheinlich schon öfter durch Neugeräte ersetzen müssen.
Gruß,
Thomas
da kann ich dem Thomas nur Recht geben.
Meine Geräte vom Proxxon sind schon mehr als 10 Jahre im Einsatz,
sei es die Mini Stichsäge oder die Minibohrmaschine.
Habe schon 2 Dremel Geräte verschließen und meine Proxxis laufen immer noch.
Gruß Werner
Wahre Freundschaft bedeutet
nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt,
sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Moin Werner,
Du hast es wie ich gemacht. Einmal Qualität kaufen und immer Freude am Gerät.
Aus einem Dremel-Nachbau habe ich nach kurzer Zeit einen Flieger gemacht, er flog in den Elektroschrott.
Du hast es wie ich gemacht. Einmal Qualität kaufen und immer Freude am Gerät.
Aus einem Dremel-Nachbau habe ich nach kurzer Zeit einen Flieger gemacht, er flog in den Elektroschrott.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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- Mr. E-Light
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Na ja, man kann mit den Proxxon Geräten aber auch Pech haben (ich beziehe mich ausschließlich auf die "Micromot" Serie), mit all meinen Geräten hatte (und habe) ich Probleme, kein einziges glänzt durch sauberen Rundlauf oder ansatzweise Präzision im Allgemeinen.
Bei meiner allerersten Micromot haben sich Teile des Motors schon bei der ersten Inbetriebnahme zerlegt (nur Testlauf ohne Werkzeug), wurde mir vom Verkäufer natürlich umgehend umgetauscht; diese hielt dann auch ein paar Jahre, bis sich das Kugellager der Welle aufgelöst hat. Da es dafür aber kein Ersatzteil ab Proxxon gegeben hat, gab es immerhin eine neue Maschine zum Sonderpreis ab Werk. Bei der musste ich aber bald feststellen, dass der Motor nicht korrekt im Maschinengehäuse eingesetzt war, nach der Korrektur meinerseits lief sie schon deutlich sauberer. Aber auch diese Maschine lebt nicht mehr, hier haben sich ebenfalls die Lager verabschiedet, ebenfalls im Motor, der sich dann festgefressen hat. Na ja, sehr feinen Staub können diese Teile nicht lange ab, das sehe ich an der Maschine meiner Mutter, die ich zwischenzeitlich übernommen habe (damit wurden dereinst Eierschalen bearbeitet). Da wird wohl bald eine ganz neue fällig. Ach ja, bei allen dieser Kleinbohrmaschinen ist der Kippschalter extrem anfällig für Ausfälle; zum Glück lässt der sich aber relativ leicht zerlegen und immer wieder flicken...
Auch u.a. mit dem Bohrständer und der Kreissäge bin ich nicht so wirklich glücklich, Präzisionsarbeiten sind damit nicht mal ansatzweise möglich (gerade bei der kleinen Kreissäge sind v.a. beide Anschläge ein mittlerer Witz). Allerdings muss ich zugeben, dass das alles nur die Hobbymaschinen der unteren Preisklasse von Proxxon sind bzw. waren, die es in dieser Form z.T. auch gar nicht mehr gibt.
Das "professionellere" Werkzeug (also die Micromot Werkzeuge der zweiten Preiskategorie, von vielen gab und gibt es ja quasi zwei unterschiedliche Versionen) konnte ich mir allerdings nie leisten, die gingen (gehen) tatsächlich sehr arg ins Taschengeld.
Eine Dremel könnte ich zwar auch verwenden (dereinst ebenfalls von meiner Mutter), aber die ist mir zu klobig und zu schwer, daher kann ich zu deren Haltbarkeit/Qualität keine Angaben machen. Neuere, kleinere und damit handlichere Geräte sind hier noch mal eine Ecke teurer, das lohnt sich für mich definitiv nicht (mehr) - obwohl es gerade von Dremel ein paar sehr nette "Spielsachen" gibt, die mir echt gefallen könnten. Aber gut, man muss auch verzichten können...
Aber wie heißt es im Handwerk: "Nur wer mit schlechtem Werkzeug gute Arbeit abliefert, ist auch wirklich gut!" Und über meine Modelle hat sich noch keiner beschwert.
Dennoch, ich werde es beim nächsten Mal vermutlich trotzdem wieder mit Proxxon versuchen, irgendwann muss ja auch ich mal eine gute Maschine erwischen. Von der Qualität her sind es sowieso die einzigen erschwinglichen Werkzeuge, bei denen man im Notfall auch noch auf den echt guten Service des Herstellers zurückgreifen kann!
Sei's drum, es geht hier ja eigentlich um notwendige Werkzeuge, ich sehe das Thema eigentlich im Wesentlichen erst mal grundsätzlich unabhängig von Markennamen!
Bei meiner allerersten Micromot haben sich Teile des Motors schon bei der ersten Inbetriebnahme zerlegt (nur Testlauf ohne Werkzeug), wurde mir vom Verkäufer natürlich umgehend umgetauscht; diese hielt dann auch ein paar Jahre, bis sich das Kugellager der Welle aufgelöst hat. Da es dafür aber kein Ersatzteil ab Proxxon gegeben hat, gab es immerhin eine neue Maschine zum Sonderpreis ab Werk. Bei der musste ich aber bald feststellen, dass der Motor nicht korrekt im Maschinengehäuse eingesetzt war, nach der Korrektur meinerseits lief sie schon deutlich sauberer. Aber auch diese Maschine lebt nicht mehr, hier haben sich ebenfalls die Lager verabschiedet, ebenfalls im Motor, der sich dann festgefressen hat. Na ja, sehr feinen Staub können diese Teile nicht lange ab, das sehe ich an der Maschine meiner Mutter, die ich zwischenzeitlich übernommen habe (damit wurden dereinst Eierschalen bearbeitet). Da wird wohl bald eine ganz neue fällig. Ach ja, bei allen dieser Kleinbohrmaschinen ist der Kippschalter extrem anfällig für Ausfälle; zum Glück lässt der sich aber relativ leicht zerlegen und immer wieder flicken...
Auch u.a. mit dem Bohrständer und der Kreissäge bin ich nicht so wirklich glücklich, Präzisionsarbeiten sind damit nicht mal ansatzweise möglich (gerade bei der kleinen Kreissäge sind v.a. beide Anschläge ein mittlerer Witz). Allerdings muss ich zugeben, dass das alles nur die Hobbymaschinen der unteren Preisklasse von Proxxon sind bzw. waren, die es in dieser Form z.T. auch gar nicht mehr gibt.
Das "professionellere" Werkzeug (also die Micromot Werkzeuge der zweiten Preiskategorie, von vielen gab und gibt es ja quasi zwei unterschiedliche Versionen) konnte ich mir allerdings nie leisten, die gingen (gehen) tatsächlich sehr arg ins Taschengeld.
Eine Dremel könnte ich zwar auch verwenden (dereinst ebenfalls von meiner Mutter), aber die ist mir zu klobig und zu schwer, daher kann ich zu deren Haltbarkeit/Qualität keine Angaben machen. Neuere, kleinere und damit handlichere Geräte sind hier noch mal eine Ecke teurer, das lohnt sich für mich definitiv nicht (mehr) - obwohl es gerade von Dremel ein paar sehr nette "Spielsachen" gibt, die mir echt gefallen könnten. Aber gut, man muss auch verzichten können...
Aber wie heißt es im Handwerk: "Nur wer mit schlechtem Werkzeug gute Arbeit abliefert, ist auch wirklich gut!" Und über meine Modelle hat sich noch keiner beschwert.
Dennoch, ich werde es beim nächsten Mal vermutlich trotzdem wieder mit Proxxon versuchen, irgendwann muss ja auch ich mal eine gute Maschine erwischen. Von der Qualität her sind es sowieso die einzigen erschwinglichen Werkzeuge, bei denen man im Notfall auch noch auf den echt guten Service des Herstellers zurückgreifen kann!
Sei's drum, es geht hier ja eigentlich um notwendige Werkzeuge, ich sehe das Thema eigentlich im Wesentlichen erst mal grundsätzlich unabhängig von Markennamen!
Gruß
Ralf
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Dennoch ist es wichtig, sich über die Erfahrungen unterschiedlicher Marken und Systeme hier auch auszutauschen. Vor deiner Aussage @Mr. Elight, dachte ich schon fast, dass ich 100% einen Proxxon holen MUSS, damit ich entweder Spaß an der Arbeit habe bzw. sauber arbeiten kann oder einen guten Wiederverkaufswert habe.
Anscheinend gibt es unter Proxxon auch noch verschiedene Modelle, welche Versionen halten denn nun mehrere Jahre / Jahrzehnte?
Wäre vor allem für Einsteiger interessant, die nicht gleich 500-1000 Euro in dieses Hobby investieren wollen / können.
LG und Danke für die rege Diskussion
Stefan
Anscheinend gibt es unter Proxxon auch noch verschiedene Modelle, welche Versionen halten denn nun mehrere Jahre / Jahrzehnte?
Wäre vor allem für Einsteiger interessant, die nicht gleich 500-1000 Euro in dieses Hobby investieren wollen / können.
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Stefan
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Snipe13051 hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Februar 2020, 23:00Dennoch ist es wichtig, sich über die Erfahrungen unterschiedlicher Marken und Systeme hier auch auszutauschen. Vor deiner Aussage @Mr. Elight, dachte ich schon fast, dass ich 100% einen Proxxon holen MUSS, damit ich entweder Spaß an der Arbeit habe bzw. sauber arbeiten kann oder einen guten Wiederverkaufswert habe.
Anscheinend gibt es unter Proxxon auch noch verschiedene Modelle, welche Versionen halten denn nun mehrere Jahre / Jahrzehnte?
Wäre vor allem für Einsteiger interessant, die nicht gleich 500-1000 Euro in dieses Hobby investieren wollen / können.
LG und Danke für die rege Diskussion
Stefan
Hallo Stefan,
sei mal Ehrlich vor Jahren war die Qualität wesentlich besser als es heute ist.
Vor 10 Jahren waren 100 € auch ne menge Kohle.
Es kommt auch sehr auf den Werkzeug an was du im Dremel oder Proxxon verwendest.
Ich selber bezahle jetzt noch für 10 x 0,3 mm Bohren 20 €, da weiß ich aber auch wenn der hobst geht das dass meine Schuld ist.
Ich frage mich immer wenn ich ein neues Projekt starte, welche Maschine für welches Material, bis dato hat das immer gut geklappt.
Gruß Werner
Wahre Freundschaft bedeutet
nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt,
sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.
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- Mr. E-Light
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Hallo Stefan,
bei der Sache mit der Qualität von Proxxon bin ich jetzt nicht gerade repräsentativ, ich habe ziemlich oft schlicht Pech beim Kauf. Andere Kollegen hatten z.B. die transparenten Farben von Revell gelobt, meine Töpfchen hingegen waren völliger Mist, praktisch nicht brauchbar. Du stellst mir 10 gleiche Modelle zum Kaufen vor die Nase, von denen eines so nicht sichtbar beschädigt ist, ich erwische garantiert dieses - so habe ich mal ein nicht ganz billiges Reimport-Pkw-Modell gekauft, bei dem ein angespritzter Rückspiegel fehlte, was nun so selten vorkommt, dass der Verkäufer mir das nicht glauben wollte; im Laufe der Zeit ist mir sowas insgesamt schon drei Mal untergekommen. Etc. etc. ...
Eigentlich sollten auch die Einsteigergeräte von Proxxon was taugen, wie z.B. von Dremel ja auch. Bei Dremel muss man hingegen aufpassen, die haben ihr eigenes Größensystem (Durchmesser) bei den Spannzangen, es kann schon mal vorkommen, dass Einsätze anderer Hersteller nicht passen. Was mir übrigens bei allen(!) Herstellern fehlt, sind Langsamläufer, die oft vorhandenen mindestens 5000 U/min sind oft im Modellbau immer noch zu viel, nimmt man ein anderes Netzgerät (ich habe meine Proxxon schon an einem regelbaren Fischertechnik Netzgerät angeschlossen), fehlt die Durchzugskraft im niedrigen Bereich. Ob die Proxxon Micromot Geräte der höheren Preisklasse grundsätzlich qualitativ besser sind, weiß ich nicht, sie können halt deutlich mehr. Z.B. gibt es dort sogar drei verschiedene Dekupiersägen, die sich in ihrer Funktionalität entsprechend dem Preis steigern, bei anderen Geräten gibt es wie gesagt oft zwei Varianten. Nur auf den Preis zu schauen, ist da nicht unbedingt das einzige Kriterium, es kommt logischerweise auch darauf an, was man konkret vorhat damit alles zu bauen:
Um auf Dein Ausgangsbeispiel zurückzukommen: Vieles bei so einem Räucherkerzen-/ Lichterhäuschen lässt sich schon mit direkt zu kaufenden Rund- und Kanthölzern bauen. Man muss sie lediglich sägen und anschleifen, für gewöhnlich reichen hier die einfachen Maschinen von Proxxon. Hast Du aber vor, quasi in Kleinserie zu gehen, sollten es auf jeden Fall schon die der nächsten Stufe sein (ich bin immer noch bei der Micromot Serie, nicht bei den industriellen Maschinen). Außerdem braucht es zum Drechseln nun mal eine Drechselbank; für den Anfang dürfte z.B. die MICROMOT Drecheslbank durchaus ausreichen, aber ich denke nicht, dass die für den intensiven Dauerbetrieb ausgelegt ist.
So nebenbei: Bei den Spannzangen der Kleinbohrmaschinen allerdings siegt Proxxon definitiv gegenüber so ziemlich allen Konkurrenten.
Proxxon hat aus meiner Erfahrung heraus halt wie schon angedeutet den Vorteil, dass der Kundenservice einfach klasse ist (zumindest war er das bei uns bisher immer), ob das die anderen Maschinenhersteller auch so haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Vom gesamten Preis-Leistungs-Verhältnis macht nun mal Proxxon scheinbar hierzulande die beste Figur, Amis wiederum setzen halt hingegen logischerweise eher auf Dremel...
Dennoch kann man natürlich die Preise der Hersteller gern miteinander vergleichen, nicht immer muss günstiger auch gleich zwingend schlechter bedeuten. U.U. kann man die ein oder andere Maschine auch gebraucht kaufen, da hat man durchaus auch Einsparungspotential (allerdings logischerweise auch ein gewisses Risiko).
Dass hier gerade Proxxon so oft genannt und bevorzugt wird, liegt an praktischen Gründen, das heißt aber nicht, dass es zwingend immer Proxxon sein muss. Letztlich muss jeder für sich selber seinen Bedarf ermitteln und dann das Werkzeugangebot vergleichen.
Nichtsdestotrotz, je nachdem wie intensiv Du an die Arbeit gehen willst, kommt da schon einiges zusammen, wenn Du praktisch bei null anfängst und die volle Grundausrüstung haben willst. Das sind ja dann auch nicht nur die Maschinen selber, dazu gehören die Zubehörteile, Bohr- und Schleifeinsätze, anderes Kleinwerkzeug, eventuell Werkstatteinrichtungsdinge (viele Modellbauer setzen auf ein bestimmtes Regal-Baukastensystem aus lasergeschnittenem Holz auf dem Werktisch für das Kleinwerkzeug, Farben usw., anderen würden Stapelboxen aus dem Baumarkt bzw. schwedischen Möbelhaus reichen), persönliche Schutzausrüstung, sofern noch nicht vorhanden... Das läppert sich, bei zumindest den 500 Euro ist man da schnell, so oder so! Ich z.B. habe mir mein Zeug so mit der Zeit zusammen gesammelt, mit den Aufgaben wachsen die Anforderungen und der Werkzeugbedarf... Wenn ich das alles so zusammenrechne, summiert sich das auch.
Wenn Du Dich allerdings rein auf diese Holzmodelle beschränken willst, ist die Zahl der benötigten Maschinen bei der Grundausstattung immerhin recht überschaubar, anders als bei den hoch ambitionierten Modellbahnern/-Bauern, die manchmal so ziemlich alles brauchen können, was es da so gibt - dazu gehören heutzutage ja auch Programmier-Soft- und Hardware, 3D-Drucker, Lasercutter, CNC-Fräser und sogar spezielle, für farbige Decals geeignete Drucker...; das geht dann wirklich ins Taschengeld, es gibt Hobby(!)-Modellbauer, die geben so viel Geld für Maschinen aus, da würden Profihandwerker schon feuchte Augen kriegen.
@ R5 Turbomax
Ich weiß nicht, ob früher die Qualität besser war, die Preise aber definitiv! Gerade mit dem Beispiel der kleinen und kleinsten Bohrern hast Du völlig Recht, da werden heute Preise verlangt, die ich auch nicht mehr nachvollziehen kann. Ich hatte mal eine sehr gute Quelle, aber die gibt es nicht mehr. Pollin hat als (scheinbar) einziger echt gute Preise, aber da fängt es erst ab 0,5 mm an und bieten auch weiter nicht alle Größen (für die Suche im Shop beachte deren Schreibweise: "0;5mm Spiralbohrer"). Ich bin jedenfalls derzeit selber auf der Suche nach akzeptablen Preisen, zum Glück habe ich noch einen Restbestand an 0,3er und 0,4er Bohrern (fragt sich nur wie lange die reichen)...
Nachtrag, gerade gefunden: Der hier hat auch noch akzeptable Preise für Bohrer, vielleicht gibt es da ja doch noch andere, wir sollten mal eine Händlerliste im Forum aufmachen.
(p.s.: Bitte keine Fullquotes, Werner, die sind in Foren nicht gern gesehen, weil für gewöhnlich völlig unnötig, schaden der Übersicht und verstopfen das Forum; ehrlich gesagt wundert es mich, dass noch keiner der Forumsurgesteine oder einer der Admins das angemerkt hat; aber das jetzt nur am Rande, bitte nichts für ungut. )
bei der Sache mit der Qualität von Proxxon bin ich jetzt nicht gerade repräsentativ, ich habe ziemlich oft schlicht Pech beim Kauf. Andere Kollegen hatten z.B. die transparenten Farben von Revell gelobt, meine Töpfchen hingegen waren völliger Mist, praktisch nicht brauchbar. Du stellst mir 10 gleiche Modelle zum Kaufen vor die Nase, von denen eines so nicht sichtbar beschädigt ist, ich erwische garantiert dieses - so habe ich mal ein nicht ganz billiges Reimport-Pkw-Modell gekauft, bei dem ein angespritzter Rückspiegel fehlte, was nun so selten vorkommt, dass der Verkäufer mir das nicht glauben wollte; im Laufe der Zeit ist mir sowas insgesamt schon drei Mal untergekommen. Etc. etc. ...
Eigentlich sollten auch die Einsteigergeräte von Proxxon was taugen, wie z.B. von Dremel ja auch. Bei Dremel muss man hingegen aufpassen, die haben ihr eigenes Größensystem (Durchmesser) bei den Spannzangen, es kann schon mal vorkommen, dass Einsätze anderer Hersteller nicht passen. Was mir übrigens bei allen(!) Herstellern fehlt, sind Langsamläufer, die oft vorhandenen mindestens 5000 U/min sind oft im Modellbau immer noch zu viel, nimmt man ein anderes Netzgerät (ich habe meine Proxxon schon an einem regelbaren Fischertechnik Netzgerät angeschlossen), fehlt die Durchzugskraft im niedrigen Bereich. Ob die Proxxon Micromot Geräte der höheren Preisklasse grundsätzlich qualitativ besser sind, weiß ich nicht, sie können halt deutlich mehr. Z.B. gibt es dort sogar drei verschiedene Dekupiersägen, die sich in ihrer Funktionalität entsprechend dem Preis steigern, bei anderen Geräten gibt es wie gesagt oft zwei Varianten. Nur auf den Preis zu schauen, ist da nicht unbedingt das einzige Kriterium, es kommt logischerweise auch darauf an, was man konkret vorhat damit alles zu bauen:
Um auf Dein Ausgangsbeispiel zurückzukommen: Vieles bei so einem Räucherkerzen-/ Lichterhäuschen lässt sich schon mit direkt zu kaufenden Rund- und Kanthölzern bauen. Man muss sie lediglich sägen und anschleifen, für gewöhnlich reichen hier die einfachen Maschinen von Proxxon. Hast Du aber vor, quasi in Kleinserie zu gehen, sollten es auf jeden Fall schon die der nächsten Stufe sein (ich bin immer noch bei der Micromot Serie, nicht bei den industriellen Maschinen). Außerdem braucht es zum Drechseln nun mal eine Drechselbank; für den Anfang dürfte z.B. die MICROMOT Drecheslbank durchaus ausreichen, aber ich denke nicht, dass die für den intensiven Dauerbetrieb ausgelegt ist.
So nebenbei: Bei den Spannzangen der Kleinbohrmaschinen allerdings siegt Proxxon definitiv gegenüber so ziemlich allen Konkurrenten.
Proxxon hat aus meiner Erfahrung heraus halt wie schon angedeutet den Vorteil, dass der Kundenservice einfach klasse ist (zumindest war er das bei uns bisher immer), ob das die anderen Maschinenhersteller auch so haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Vom gesamten Preis-Leistungs-Verhältnis macht nun mal Proxxon scheinbar hierzulande die beste Figur, Amis wiederum setzen halt hingegen logischerweise eher auf Dremel...
Dennoch kann man natürlich die Preise der Hersteller gern miteinander vergleichen, nicht immer muss günstiger auch gleich zwingend schlechter bedeuten. U.U. kann man die ein oder andere Maschine auch gebraucht kaufen, da hat man durchaus auch Einsparungspotential (allerdings logischerweise auch ein gewisses Risiko).
Dass hier gerade Proxxon so oft genannt und bevorzugt wird, liegt an praktischen Gründen, das heißt aber nicht, dass es zwingend immer Proxxon sein muss. Letztlich muss jeder für sich selber seinen Bedarf ermitteln und dann das Werkzeugangebot vergleichen.
Nichtsdestotrotz, je nachdem wie intensiv Du an die Arbeit gehen willst, kommt da schon einiges zusammen, wenn Du praktisch bei null anfängst und die volle Grundausrüstung haben willst. Das sind ja dann auch nicht nur die Maschinen selber, dazu gehören die Zubehörteile, Bohr- und Schleifeinsätze, anderes Kleinwerkzeug, eventuell Werkstatteinrichtungsdinge (viele Modellbauer setzen auf ein bestimmtes Regal-Baukastensystem aus lasergeschnittenem Holz auf dem Werktisch für das Kleinwerkzeug, Farben usw., anderen würden Stapelboxen aus dem Baumarkt bzw. schwedischen Möbelhaus reichen), persönliche Schutzausrüstung, sofern noch nicht vorhanden... Das läppert sich, bei zumindest den 500 Euro ist man da schnell, so oder so! Ich z.B. habe mir mein Zeug so mit der Zeit zusammen gesammelt, mit den Aufgaben wachsen die Anforderungen und der Werkzeugbedarf... Wenn ich das alles so zusammenrechne, summiert sich das auch.
Wenn Du Dich allerdings rein auf diese Holzmodelle beschränken willst, ist die Zahl der benötigten Maschinen bei der Grundausstattung immerhin recht überschaubar, anders als bei den hoch ambitionierten Modellbahnern/-Bauern, die manchmal so ziemlich alles brauchen können, was es da so gibt - dazu gehören heutzutage ja auch Programmier-Soft- und Hardware, 3D-Drucker, Lasercutter, CNC-Fräser und sogar spezielle, für farbige Decals geeignete Drucker...; das geht dann wirklich ins Taschengeld, es gibt Hobby(!)-Modellbauer, die geben so viel Geld für Maschinen aus, da würden Profihandwerker schon feuchte Augen kriegen.
@ R5 Turbomax
Ich weiß nicht, ob früher die Qualität besser war, die Preise aber definitiv! Gerade mit dem Beispiel der kleinen und kleinsten Bohrern hast Du völlig Recht, da werden heute Preise verlangt, die ich auch nicht mehr nachvollziehen kann. Ich hatte mal eine sehr gute Quelle, aber die gibt es nicht mehr. Pollin hat als (scheinbar) einziger echt gute Preise, aber da fängt es erst ab 0,5 mm an und bieten auch weiter nicht alle Größen (für die Suche im Shop beachte deren Schreibweise: "0;5mm Spiralbohrer"). Ich bin jedenfalls derzeit selber auf der Suche nach akzeptablen Preisen, zum Glück habe ich noch einen Restbestand an 0,3er und 0,4er Bohrern (fragt sich nur wie lange die reichen)...
Nachtrag, gerade gefunden: Der hier hat auch noch akzeptable Preise für Bohrer, vielleicht gibt es da ja doch noch andere, wir sollten mal eine Händlerliste im Forum aufmachen.
(p.s.: Bitte keine Fullquotes, Werner, die sind in Foren nicht gern gesehen, weil für gewöhnlich völlig unnötig, schaden der Übersicht und verstopfen das Forum; ehrlich gesagt wundert es mich, dass noch keiner der Forumsurgesteine oder einer der Admins das angemerkt hat; aber das jetzt nur am Rande, bitte nichts für ungut. )
Gruß
Ralf
Ralf
- R5 Turbomax
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Hallo Ralf,
dank dir für die Info gelobe besserung
wusste ich nicht.
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wusste ich nicht.
Gruß Werner
Wahre Freundschaft bedeutet
nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt,
sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.
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- Mr. E-Light
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Hallo Werner,
ist alles gut!
In vielen Foren steht das in den Regeln, ich dachte zwar hier auch, hab's aber tatsächlich nicht (mehr?) drin gefunden. Wurde aber vor längerer Zeit mal innerhalb des Forums kurz besprochen... Bei Bedarf zitieren ist natürlich immer erlaubt, es macht aber sowieso mehr Sinn, wenn man sich dabei auf die betreffende Passage beschränkt (bei ganz kleinen/kurzen Beiträgen kann das allerdings ausnahmsweise doch mal ein Fullquote werden ).
Ist ja nicht weiter tragisch, damit können wir das nun getrost abhaken und wieder zur Tagesordnung übergehen.
ist alles gut!
In vielen Foren steht das in den Regeln, ich dachte zwar hier auch, hab's aber tatsächlich nicht (mehr?) drin gefunden. Wurde aber vor längerer Zeit mal innerhalb des Forums kurz besprochen... Bei Bedarf zitieren ist natürlich immer erlaubt, es macht aber sowieso mehr Sinn, wenn man sich dabei auf die betreffende Passage beschränkt (bei ganz kleinen/kurzen Beiträgen kann das allerdings ausnahmsweise doch mal ein Fullquote werden ).
Ist ja nicht weiter tragisch, damit können wir das nun getrost abhaken und wieder zur Tagesordnung übergehen.
Gruß
Ralf
Ralf
- R5 Turbomax
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Hallo Ralf,
machen wir, ich habe nur noch eine Frage.
Warum gibt es hier im Forum kein Chatraum, ist oder wird das hier nicht erlaubt.
Könnte mir vorstellen das dass bei einigen Themen richtig was los wäre im Positiven Sinne.
machen wir, ich habe nur noch eine Frage.
Warum gibt es hier im Forum kein Chatraum, ist oder wird das hier nicht erlaubt.
Könnte mir vorstellen das dass bei einigen Themen richtig was los wäre im Positiven Sinne.
Gruß Werner
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- Mr. E-Light
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Tja, ich fürchte, für diese Frage bin ich nicht der richtige Ansprechpartner. Ich vermute aber mal, bisher gab es schlicht keinen Bedarf hierfür, auch die technischen Grundlagen waren vielleicht vor der letzten Forumserneuerung nicht vorhanden.
Allerdings vermute ich auch, dass sowas hier nie installiert wird, weil schlicht nicht zu kontrollieren ist, was da u.U. abgeht, ein freier Quasselraum stellt heutzutage leider doch ein gewisses Risiko für den Forumsfrieden dar (trotz aller möglichen positiven Bereicherung)...
Stelle doch die Frage mal in den Vorschlägen, da finden die anderen (incl. Admin) das dann auch und können dort dazu Stellung nehmen.
Allerdings vermute ich auch, dass sowas hier nie installiert wird, weil schlicht nicht zu kontrollieren ist, was da u.U. abgeht, ein freier Quasselraum stellt heutzutage leider doch ein gewisses Risiko für den Forumsfrieden dar (trotz aller möglichen positiven Bereicherung)...
Stelle doch die Frage mal in den Vorschlägen, da finden die anderen (incl. Admin) das dann auch und können dort dazu Stellung nehmen.
Gruß
Ralf
Ralf
Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben muss
Moin,
nach über 10 Jahren fragt wieder einer nach einem ** Online-Laberei **. Nötig ist er nicht. Nutze Skype, da hast Du auch mehr Möglichkeiten.
nach über 10 Jahren fragt wieder einer nach einem ** Online-Laberei **. Nötig ist er nicht. Nutze Skype, da hast Du auch mehr Möglichkeiten.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Re: Welche Wekzeuge jeder Modellbahner haben sollte
Da in zwischen aufstehende Grasfasern Auf Modellbahnanlagen Standard sind gehört ein Begrasungsgerät wohl auch zu den Werkzeugen die in keiner Modellbahnwerkstätte fehlen sollten .
LG
Zillerkrokodil
LG
Zillerkrokodil