Mir ist zu dem Tunnel noch was eingefallen:
Man könnte den ja einfach "offen" bauen, also einfach ein Rohr im Wasser versenken und durch so eine Art Seilzug kann man dann einen Zug durchfahren lassen, ohne die Probleme mit der Abdichtung, der Durchbiegung und Dampfdurchlässigkeit zu haben. Wie eine Seilbahn fährt der Zug dann hin und her - solang der Zug rostfrei ist, wäre das eine viel einfachere Möglichkeit.
Ich hab zu Vieneta noch einiges gelesen. Es gibt Forschungen, die angeblich beweisen, dass Vineta nicht in der Nord-, sondern in der Ostsee lag. Einfach mit Google suchen... Das passt also ja auch ins Bild.
Jetzt wo ich sehe, wie tief das Becken wirklich wird, fallen mir auch noch Dinge ein wie Fischschwärme: Man könnte sich vielleicht aus Glitterzeug etwas basteln, was von weitem wie ein Fischschwarm aussieht, vor allem wenn er sich durchs Wasser bewegt und dabei schnell die Richtung wechselt...
Tangwälder: Streifen von grünem Plastik und damit das echt wirkt müsste man die in der Dünung hin und her wabbeln lassen, indem man beispielsweise Pumpen einbaut, die Rythmisch Wasser auf eine breite Fläche ausstoßen/einsaugen. Das "Wellenbad-Prinzip" vielleicht. Damit könnte man das Wasser auch ordentlich in feine Wellenbewegungen versetzen, der Tangwald verdeckt die Öffnungen wahrscheinlich hervorragend..
Ein Kracke, der richtige Tinte spritzt. Es gibt ja genügend Flüssigkeiten, die bei Kontakt mit Sauerstoff z.B. farblos werden, allerdings wird das Wasser dadurch auf Dauer wohl schon verschmutzt... vielleicht den Kraken in ein eigenes kleines Mini-Aquarium mit eigenem Wasser stecken? Plastik kann man Unter Wasser praktisch nicht erkennen.
Unterwasserkabelverlegung: Das braucht sich auch nicht zu bewegen, das ist einfach ein Szene. Das Kabel liegt schon zum Großteil am Boden. Man dürfte sich als Zuschauer fragen, was das ist, bis man zu der Stelle kommt, wo es vom Schiff ins Wasser gelassen wird.
Schiffstaufe: Ein Schiff wird getauft (mit Sektflasche, Blitzlichter und allem drum und dran, toll wäre, wenn der Sekt richtig spritzen würde) und zu Wasser gelassen. Und geht unter. Dann packen alle an und heben es wieder raus. Das Schiff heißt "Familie Braun". Ähm... Vielleicht sollte man auch einen Modus einbauen, wo es nicht untergeht.... Aber ich fände das witzig: "Die Braun's schaffen es immer wieder..."
Ein Wal, der beim Auftauchen Wasser spritzt (eigentlich ist es ja Luft, also man bräuchte dazu einen kleinen Kompressor, sonst wirkt es unecht).
Wenn man Pressluft hat: Mit Wasserblasen könnte man dann auch Moore, Geysire, ein Seeungeheuer und ähnliches schön lebendig machen...
Wasserblasen könnte man durch Magnetventile steuern, so dass sie geziehlt vor den Scheiben in unregelmäßigen Abschnitten ganz fein hochkommen. Ein echter Hingucker: Siehe im Fernsehen, es gibt inzwischen in allen Sendern mindestens eine Sendung, die im Hintergrund Wasserblasen blubbern lassen, denn mit richtiger Beleuchtung sehen Wasserblasen einfach gut aus. Es muss ja nicht so strömen, wie gesagt, ganz fein dosiert, alle 1-100 Sekunden einmal kurz ein Magentventil aufmachen und dann sollte auch nur eine oder ein paar Blasen rauskommen.
Nachts kann man Fische und anderes Getier leuchten lassen, ganz schwach. Leuchtfarbe könnte reichen.
Ein Strand, an dem sich so richtig schön die Wellen brechen. Dazu muss man den sehr langsam flach auslaufen lassen.
Felsenspringer. Auf Knopfdruck springt einer rein und klettert irgendwie wieder raus. Also z.B. ein Magnet am Preiserlein. Wird mit einem kleinen Katapult abgeschossen, fällt in einen Bereich, wo ihn ein "Trog" auffängt, unten ist ein Förderband, der Magent hängt sich ein, das Preiserlein wird wieder nach oben gebracht und wartet drauf wieder reinspringen zu dürfen. Die Schärfung wäre, wenn mehrere gleichzeitig springen könnten.
Als tolles Fotomotiv: Ein Periskop auf einem "Commander"-Stand (so mit Geländer und leicht erhöht), am besten eins, was wirklich so ausschaut wie aus einem U-Boot; im Hintergrund die Wasserfläche. Das Periskop muss natürlich funktionieren, also wäre das auch was für die Kleinen, die dann über die Leute schauen könnten.
Zur echten Stromkabelverlegung unter Wasser (falls das mal notwendig wird): Die Telekom pumpt ihre Kabel nach dem Verlegen auf, damit kein Wasser reingeht und man Schäden frühzeitig erkennt. Außerdem werden Kabel nie durch Dämme hindurch unter dem Wasserspiegel durchgeführt, sondern immer darüber; das solltet ihr falls das notwendig wird auch tun.
PVC und alles Plastik ermüdet im Lauf der Jahre. Also alle Anschlüsse an das Becken am Besten aus Metall (Edelstahl) machen - lässt sich auch besser reinigen und hält einfach viel mehr aus. Leitungen, die unter Wasser verlegt werden (z.B. diese Wasserblasen, siehe oben) sollten ebenfalls aus Metall sein - zumindest bis auf Wassersäulenhöhe. Alles was an Installation "über Wasser" ist kann man sorglos aus Plastik machen. Ich sag das, weil zum einen hatte ich früher mal selbst ein Auquarium und zum anderen hab ich seit mehr als einem Jahr eine Wasserkühlung in meinem PC und da sind die PVC-Leitungen eben neulich beim umbauen undicht geworden, obwohl ich wirklich nur bestes Material verwendet habe.
Zur Wassertemperatur: Man könnte überlegen, ob man es kühlt. Kaltes Wasser verdunstet langsamer, kann weniger schnell schlecht werden usw. Außerdem ist es so, dass man die Temperatur unbewusst aufnimmt. Menschen haben zwar keine Wärmesensoren wie Schlangen, können aber trotzdem Wärmestrahlung über Gesicht und Hände fühlen. Ja, es ist sogar zähflüssiger und reflektiert den Schall anders. Es ist einfach ein grundsätzlich unterschiedliches Gefühl, wenn man vor einer Wasserfläche steht die Zimmertemperatur hat, oder einer, die 10 Grad kälter ist.
Außerdem ist es im Sommer ein hervorragender Kältespeicher, Wasser kann im Verhältnis zur Dichte die größte Menge Wärmeenergie pro Grad Kelvin aufnehmen, also in der Nacht die Temperatur runterkühlen und Tags aufheizen lassen.