Nebel
- Stephan D.
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Probiert mal die Ultraschallverdunster mit destilliertem Wasser zu betreiben. Der Nebel ist nicht ganz so schön und ist nur in unmittelbarer Nähe (so 10-30 cm je nach Geschwindigkeit) zum Auslass sichtbar, aber mit Lüftern lässt er sich mindestens genauso gut verteilen.Sven Hinzmann hat geschrieben:Mit dem Nebel gibt es ein kleines Problem, der hinterläßt immer so blöde Schmierfilme auf der Anlage! Deshalb machen wir das nochnicht, expermentieren aber mit solchen Sachen und wenn wir eine Lösung dafür haben werden wir es auch einsetzen!
Diverse Hersteller bauen inzwischen auch Ultraschallverdunster für die Befeuchtung der Luft - neulich sogar zufällig auf irgend einem TV-Shop gesehen. Die hätten dann wohl die notwendige Kapazität.
Destilliertes Wasser muss in Hamburg auch nicht unbedingt sein, weil es viel weniger Mineralien enthält - empfehle ich aber, weil die im Wasser enthaltetenen Minerallien setzen sich im Lauf der Zeit als Schicht unterhalb der Dampfauslässe ab und ist nur mit sehr harten Putzmittel wieder zu lösen.
- Stephan D.
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@ Stephan
Dann fehlt nur noch die Musik . Ne Quatsch an ne Disconebelmaschine hab ich auch gleich gedacht. Zum Beispiel:http://www.light-and-sound-elektronik.d ... coeffekte/
(Sorry nen kürzeren Link gabs nicht)
Dann fehlt nur noch die Musik . Ne Quatsch an ne Disconebelmaschine hab ich auch gleich gedacht. Zum Beispiel:http://www.light-and-sound-elektronik.d ... coeffekte/
(Sorry nen kürzeren Link gabs nicht)
Nein, das kannst du gerne selbst ausprobieren, weil in allen möglichen Kaufhäusern stehen die ja rum: Meist so Schalen, mit Wasser gefüllt, beleuchtet und in der Mitte ein Stein aus dem der Nebel strömt und im Idealfall die ganze Schüssel füllt und sogar am Rand herabfällt.
Das einzige Problem ist, dass sich so ein "feuchter Nebel" natürlich auf alle in der Nähe befindlichen Gegenstände absetzt - wenn sie viel zu nahe dran sind, also 5-10 cm im Umkreis um den Ultraschallgeber. Wie gesagt, das muss man ausprobieren, aber der Rand der Schüssel ist meist völlig trocken
Ansonsten ist dieser Nebel innerhalb von wenigen Sekunden verdunstet. D.h. sobald man abschaltet ist alles fast sofort getrocknet, außer man war zu nahe dran, siehe oben.
Also Vorstellbar ist so ein Nebel:
Ein gewisser Wasserschutz muss also sein, aber wirklich Wasserdicht muss es nicht sein, dazu ist Ultraschallnebel einfach nicht feucht genug. Aber man weiß ja nie! Also Dauerbetrieb würde ich nur dort machen, wo es wirklich wasserdicht ist oder einfach egal ist, wenn es nass ist. Ansonsten nur Intervallbetrieb, d.h. nur etwa alle 5 Minuten oder so.
Man muss auch aufpassen, dass diese Ultraschallnebler nie trockenlaufen (weil sie dann nicht mehr gekühlt werden und verrecken). Daher würde ich auch jeweils so einen Wasserverdunster für den Hausgebrauch dafür nehmen und nicht Einzelbauteile, weil bei denen ist alles schon fertig integriert (Lüfter mit Mengenregelung, Ultraschallgeber, Wasserstandmesser mit Selbstabschaltung). Baut man so ein Teil noch etwas um, damit das Befüllen automatisch aus einem großen Reservoir funktioniert (Vorsicht: Mit Überlauf, denn Endschalter für Wasserpumpen gehen auch mal kaputt und dann pumpt die Pumpe und pumpt und pumpt), dann sind die Teile sehr wartungsfrei, im Verhältnis zum Effekt. Man muss es natürlich regelmäßig saubermachen.
Ansonsten ist noch zu sagen, dass ein Wassernebler mit allem drum und dran docht ziemlich groß ist und dadurch ein wenig Umständlich einzubauen, dafür lässt sich der Nebel aber verhältnismäßig weit transportieren, bevor man ihn "austreten" lässt, also Rohrlängen von 20-30 cm sind kein Problem. Also unter Umständen doch selbst bauen? Das ist halt so eine Frage, die man kaum ohne Erfahrung beantworten kann.
Das einzige Problem ist, dass sich so ein "feuchter Nebel" natürlich auf alle in der Nähe befindlichen Gegenstände absetzt - wenn sie viel zu nahe dran sind, also 5-10 cm im Umkreis um den Ultraschallgeber. Wie gesagt, das muss man ausprobieren, aber der Rand der Schüssel ist meist völlig trocken
Ansonsten ist dieser Nebel innerhalb von wenigen Sekunden verdunstet. D.h. sobald man abschaltet ist alles fast sofort getrocknet, außer man war zu nahe dran, siehe oben.
Also Vorstellbar ist so ein Nebel:
- Als Ersatzrauch für Feuer. Da aber nur bedingt. Da der Wassernebel schwerer als Luft ist, fällt er nach unten. Man muss ihn also nach oben blasen und das wiederum sieht auch nicht ganz 100%ig realistisch aus, weil dann die Austrittsgeschwindigkeit am Feuerherd höher ist, als darüber. Wenn man sich Feuer anschaut ist es umgekert: Nahe dem Feuer ist die Geschwindigkeit klein und erhöht sich über dem Feuer nochmal...
- aber speziell auf einem Schiff erscheint mir das sinnvoll. Wasser ist dort genug und man müsste nur entsprechende Ultraschaller an entsprechenden Außenstellen anbringen oder einen Wasserdurchlass nach Innen machen, wo dann nach dem üblichen Prinzip der Ultraschallgeber sitzt und die Luft wird dann miit einem kleinen Lüfter nach oben geblasen, z.B. ins Steuehaus, dann müsste es dort schon ganz gut nebeln. Ansonsten ist die Feuchtigkeit auf Modellen auch nicht so dramatisch, weil meist "Plastik" oder andere wasserunempfindliche Materialien und siehe oben: So lange zwischendrin alles verdunsten kann, ist das alles auch nicht so das Problem.
- Als Luftbefeuchtung. Feuchte Luft bindet Staub etwas besser, die Statische Elektritzität verringert sich. In der Tats ist es so, dass Staubteilchen dann aus der Luft "gefällt" werden, die sammeln sich dann unterhalb des Austritts.
- Als Geysir. Die Ähnlichkeit zur Natur ist verblüffend, allerdings muss der Lüfter dabei recht hohen Druck erzeugen können.
- "Frühnebel" an Seen und Flüssen: Da die eh völlig mit Gießharz zu sind, kaum ein Problem.
- Als Nebel, der z.B. einen Berg hinabfällt. Die mit Wassertröpfchen versetzte Luft ist schwerer und fällt demzufolge nach unten. Bläst man also diese Luft aus Düsen an der Spitze eines Bergs, dann fällt diese dem steilsten Weg folgend nach unten, bis sie sich auflöst.
Hier ist natürlich schon das Problem der Durchfeuchtung. Der Gips müsste zumindest geschützt werden und für den Kleber besser keinen Leim nehmen. Aber wenn man das nur z.B. alle 15 Minuten für 3 Minuten laufen zu lässt, ist dazwischen mehr als genug Zeit, dass alles trocknet (wie gesagt, er geht nur auf die Oberflächen). - Autobrand/Zugbrand. Das Fahrzeug fährt über eine unauffällig verdeckte Stelle und bleibt stehen, von unten kommt der Wassernebel und wird durchs Auto geleitet. Die Elektrik muss da natürlich gut geschützt werden. Ein Zugwaggon würde sich also hervorragend eignen.
- Als Projektionswand. Zumindest denkbar. Aber man muss da schon etwas mehr Aufwand reinstecken, als wie es sich jetzt anhört.
- Als Wasserfallersatz. Könnte ziemlich echt aussehen - zumindest ein Hingucker isses dann.
- Sumpf.
- Waldrand eines düster aussehenden Walds.
- Ich könnte mir vorstellen, dass man so etwas in einem kleinen verregnetem (Alpen)-tal machen könnte, mehrere Wassernebelmaschinen füllen ein ganzes Tal mit wunderschönen Nebel, der langsam wie ein Wasserfall eine Felskante herabfließt. Müsste bei Morgendämmerung fanstastisch aussehen, wenn man das technisch hinbekommt.
- Hm. einfach selbst überlegen, wo Nebel gut aussieht.
Ein gewisser Wasserschutz muss also sein, aber wirklich Wasserdicht muss es nicht sein, dazu ist Ultraschallnebel einfach nicht feucht genug. Aber man weiß ja nie! Also Dauerbetrieb würde ich nur dort machen, wo es wirklich wasserdicht ist oder einfach egal ist, wenn es nass ist. Ansonsten nur Intervallbetrieb, d.h. nur etwa alle 5 Minuten oder so.
Man muss auch aufpassen, dass diese Ultraschallnebler nie trockenlaufen (weil sie dann nicht mehr gekühlt werden und verrecken). Daher würde ich auch jeweils so einen Wasserverdunster für den Hausgebrauch dafür nehmen und nicht Einzelbauteile, weil bei denen ist alles schon fertig integriert (Lüfter mit Mengenregelung, Ultraschallgeber, Wasserstandmesser mit Selbstabschaltung). Baut man so ein Teil noch etwas um, damit das Befüllen automatisch aus einem großen Reservoir funktioniert (Vorsicht: Mit Überlauf, denn Endschalter für Wasserpumpen gehen auch mal kaputt und dann pumpt die Pumpe und pumpt und pumpt), dann sind die Teile sehr wartungsfrei, im Verhältnis zum Effekt. Man muss es natürlich regelmäßig saubermachen.
Ansonsten ist noch zu sagen, dass ein Wassernebler mit allem drum und dran docht ziemlich groß ist und dadurch ein wenig Umständlich einzubauen, dafür lässt sich der Nebel aber verhältnismäßig weit transportieren, bevor man ihn "austreten" lässt, also Rohrlängen von 20-30 cm sind kein Problem. Also unter Umständen doch selbst bauen? Das ist halt so eine Frage, die man kaum ohne Erfahrung beantworten kann.
Zuletzt geändert von ssilk am Montag 14. Februar 2005, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
Ja, aber bleibt trotzdem auf Dauer auf den Oberflächen - so hab ich das jedenfalls verstanden. Das ist ja im wesentlichen auch nur Rauchöl. Inner Disko isses wurscht, da macht der Rauch von den Zigaretten viel mehr kaputt, auf der Modellanlage isses denke ich nicht egal.Stephan D. hat geschrieben:Wie wäre es mit dem Einsatz einer Disco-Nebelmaschine?
Man muß ja nicht gleich die ganze Halle "dicht" machen.
Der Nebel ist ungiftig und greift keine Metalle, Kunststoffe, Farben, usw. an.
Wasser - speziell destilliertes - verdunstet dagegen vollständig.
- Michael Schmidt
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- Erhard Baltrusch
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Moinsen!
Ultraschall-Nebler hatten wir im Harz-Abschnitt im Wasserfall schon einmal eingebaut. Schlauchlängen von 50 cm sind auch kein Problem, aber die Klimaanlage . Die Klima zieht den doch recht leichten Nebel sehr schnell von der Oberfläche weg, so dass so gut wie nichts vom Effekt zu sehen ist. Einer der Gründe, warum wir dieses Experiment wieder auf Eis gelegt haben.
LG,
Erhard
Ultraschall-Nebler hatten wir im Harz-Abschnitt im Wasserfall schon einmal eingebaut. Schlauchlängen von 50 cm sind auch kein Problem, aber die Klimaanlage . Die Klima zieht den doch recht leichten Nebel sehr schnell von der Oberfläche weg, so dass so gut wie nichts vom Effekt zu sehen ist. Einer der Gründe, warum wir dieses Experiment wieder auf Eis gelegt haben.
LG,
Erhard
US-Modulares in N eMail: erhard(at)minirails(punkt)de
ssilk oder Alex. Egal. Alexander ist mir zu lang.Ludger hat geschrieben:Hallo Alexander! (Hört sich doch besser an als "ssilk" )
Danke, aber das kann man sich alles selbst überlegen, wenn man sich vor Augen hält, aus was Nebel ist und wo er gut aussehen könnte.Es muß mal gesagt werden: Ich finde Deine Vorschläge bzgl. Nebeleinsatz einsame Spitze; besser geht's nicht - alle Achtung!
Mehr Vorschläge:
- Nüstern des Seeungeheuers (wo ist das? zwischen Knuffingen und Harz glaub ich) blasen Nebel aus.
- wegen dem Problem mit dem "echten Aussehen" von Feuer (siehe oben) hab ich mir auch was überlegt, ist aber technisch auch wieder komplizierter:
Damit der Rauch unten langsam und oben schneller hochsteigt benötigt man zwei Windgeschwindigkeiten.
Das kann man mit einer Rohr-in-Rohr-Lösung machen, also zwei Rohre ineinander: Innen etwa 5cm, kleiner Lüfter der Nebel rausdrückt. Außen dickeres Rohr mit viel Luftdurchsatz oder je nach Gelegenheit gleich Lüfter, der den Nebel mitzieht.
Bauartbedingt braucht das halt viel Platz.
Unter Umständen könnte man sich evtl. einen Lüfter sparen, denn vielleicht reicht der Druck aus, dass die Luft im äußeren Rohr die im inneren "mitzieht" (Saugeffekt). - Beim Landen von Flugzeugen: An der Stelle wo sie aufsetzen. Im Moment wo die Reifen aufsetzen, inclusive Quitschen.
- Aus dem Feuerwehrschlauch zum löschen von Feuer (?) - der Schlauch ist dazu natürlich zu lang und dünn. Da müsste man irgendwie tricksen, dass z.B. in einem Aufbau in der Nähe des Feuerwehrmanns ein Ultraschallvernebler ist und der Nebel dann nur ein ganz kurzes dünnes Stück geblasen werden muss..
- Als "bewegte Wasseroberfläche", z.B. auf dem Grand Canyon.
- Generell eignet sich Nebel überall dort, wo wenig "Wind" und eine Senke ist.
Von da her ist es evtl. schwierig im MiWuLa geeignete Plätze zu finden, weil überall durch die Belüftung einigermaßen viel Wind herrscht. Bzw. müsste man die Luftführung womöglich verändern.
Ah! Ja, das ist mir auch grad eingefallen, siehe oben, das hat sich beim posten überschnitten, ich war dazwischen in der Mittagspause. Außer auf Klimaanlage zu verzichten bzw. die Luftführung zu ändern, bleibt da dann auch keine schöne Lösung.Erhard Baltrusch hat geschrieben:Moinsen!
Ultraschall-Nebler hatten wir im Harz-Abschnitt im Wasserfall schon einmal eingebaut. Schlauchlängen von 50 cm sind auch kein Problem, aber die Klimaanlage . Die Klima zieht den doch recht leichten Nebel sehr schnell von der Oberfläche weg, so dass so gut wie nichts vom Effekt zu sehen ist. Einer der Gründe, warum wir dieses Experiment wieder auf Eis gelegt haben.
Mir fiele dazu nur noch ein: Masse machts und mit Gewalt geht alles. Wenn man einfach z.B. die vierfache Menge an Nebel erzeugt, hätte man denke ich schon einen sichtbaren Effekt. Und ich könnte mir vorstellen, dass z.B. bei einem Geysir, einem Sumpf mit dichtem Wald die Klimaanlage nicht so wichtig ist.
Es ist aber sicherlich ne Frage des Aufwands pro Effekt.
Für ne Heimanlage, wo keine Klimaanlage ist, sind so Ultraschallnebler aber denke ich durchaus ne Überlegung wert.
Wobei ich aber noch die Frage stelle, warum eigentlich so enorme Luftmengen verblasen werden. Verwirbelt die Luft daduch nicht noch mehr als notwendig, so dass sich noch mehr Staub absetzen kann?