Norwegens Küste mit Bohrinseln
- Datterich
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Norwegens Küste mit Bohrinseln
Gerade die Tag-/Nacht-Sequenzen auf der Anlage und die damit verbundenen Lichteffekte (mit Spiegelungen im Wasser bei Ebbe und bei Flut) können mit Bohrinseln ideale Wirkungen ergeben. Die vielen Lichtlein in den Gestängen und Konstruktionen, möglicherweise sogar das echte Abfackeln von unerwünschten Gasen (was sagt die Feuerwehr denn dazu?) wären schon - auch ohne echtes Abfackeln - ein Augenschmaus.
Helikopter-Flüge, Versorgungsschiffe, da ließe sich eine ganze eigene kleine Welt mit viel Aktion und viel Attraktion erstellen.
Freundliche Grüßeaus Darmstadt
Datterich
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Datterich
das mit dem abfackeln is ka schlechte idee, ich hab des mal auf einer Clubanlage im Modelleisenbahnmagazin gesehen. Feuertechnisch ist meiner meinung nach ein klares NEIN zu beantwirten. gründe:
1 Rauch und Feuer´melder sind istalliert, ebenso die Sprinkleranlage
2. Wo soll den die Gasflaschen aufgestellt werden? -> extra raum (abgesichert)
3. echtes Feuer auf ner anlge mit viel Platik und ner menge Zuschauern
1 Rauch und Feuer´melder sind istalliert, ebenso die Sprinkleranlage
2. Wo soll den die Gasflaschen aufgestellt werden? -> extra raum (abgesichert)
3. echtes Feuer auf ner anlge mit viel Platik und ner menge Zuschauern
- Ole Oberste Berghaus
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- Datterich
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Norwegens Küste mit Bohrinseln
Eine Pipeline zur nächsten Raffinerie (hätte auch nachts tolle Lichteffekte mit den Hydriertürmen) und evtl. einen Hafen mit Tankerverladung stelle ich mir hübsch vor.
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
wie wärs denn wenn man das Feuer der Bohrtürme mit einer Lunte und ein bisschen öl nachstellt. das gibt kein so ein heftiges Feuer wie ein Gasbrenner. Ausserdem werden die Bohrtürme ja in richtigem Wasser stehen (wenn... ) Nachfüllen könnte man vun der Unterseite der Anlage. Und wenn man den Bohrturm tief ins Meer baut, kommen auch keine Zuschauer ran.
- Datterich
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Norwegens Küste mit Bohrinseln
Na, Gerrit,
Echtwasser spritzendes Feuerlöschboot löscht 'burn-out' auf "Ölförderplattform Alfa" ... so richtig mit Blaulicht, Wasserstrahl und allem Drum und Dran.
Juckt's schon in den Fingern?
(Wo ist der Knopf zum Draufdrücken?)
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Echtwasser spritzendes Feuerlöschboot löscht 'burn-out' auf "Ölförderplattform Alfa" ... so richtig mit Blaulicht, Wasserstrahl und allem Drum und Dran.
Juckt's schon in den Fingern?
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Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
1.)
Gestänge können nicht leuchten, damit wird nur gebohrt. Leuchten können nur die Anlagen auf der Bohrinsel.
2.)
Es werden nicht irgendwelche Gase abgefackelt.
Bei Ölbohrungen wird meist das bei der Förderung anfallende Erdölgas abgefackelt (außer auf der Mittelplate, unserem einzigen Offshore Ölfeld, da wird daraus Energie für die Insel gewonnen)
Bei Gasbohrungen zeigt die Flamme, dass die Bohrung fündig ist. Und dient außerdem als Sicherheit.
Gestänge können nicht leuchten, damit wird nur gebohrt. Leuchten können nur die Anlagen auf der Bohrinsel.
2.)
Es werden nicht irgendwelche Gase abgefackelt.
Bei Ölbohrungen wird meist das bei der Förderung anfallende Erdölgas abgefackelt (außer auf der Mittelplate, unserem einzigen Offshore Ölfeld, da wird daraus Energie für die Insel gewonnen)
Bei Gasbohrungen zeigt die Flamme, dass die Bohrung fündig ist. Und dient außerdem als Sicherheit.
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Ich würde mich beim Feuer sogar mit einem Fake begnügen. Ich weiß ja nicht wie empfindlich die Sprinkleranlage ist aber wenn die los geht ist wohl ziemlich viel vom Umfeld hinüber. Aber sonst ist die Idee mit der Ölplatform wirklich nicht schlecht. Der Vorteil von einer Fake Flamme aus lichter oder so ist, das man sie nicht nach jedem Löscheinsatz wieder anzünden muss (das klappt bei einem nassen Docht eh nicht) . Ansonsten ist die Idee eben so Spitzenmäsig. Wie halt immer von Datterich.
- Datterich
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Bohrinseln
Oh, danke, danke Aber dieser Beitrag hatte inzwischen Geburtstag (schaut mal auf das Datum -> Jahr des ersten Beitrages)! Mir ist nicht klar, wieso Markus_S dies aus der Mottenkiste wieder herausgewühlt hat.
Und wie man im Plan von Bauabschnitt 4 ganz oben links sehen kann, wird es auch eine Ölbohrinsel geben
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
... dem jetzt nur noch ein Golfplatz zu seinem Glück fehlt
Und wie man im Plan von Bauabschnitt 4 ganz oben links sehen kann, wird es auch eine Ölbohrinsel geben
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- Ronaaron
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In Holland gibt es die Miniaturstadt Madurodam, allerdings in 1/22.5. Dort wird wirklich echtes Feuer angewendet und mit Echtwasser gelöscht! Wie die das genau machen weiß ich nicht, aber sieht toll aus! Nebenbei muß ich aber noch erwähnen das dies nicht überdacht oder in einen geschlossenen raum ist. Könnte im MiWuLa doch ein Problem geben
Sehe auch das Bild. Die Idee ist eigentlich nicht so schlecht!
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Grüße von Ronald und Aaron aus Belgien!
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Die zünden ihre Schiffe an, um sie dann mit Wasser zu löschen?
...der jetzt schon 3 x im Miwula war!
Meine Homepage - bitte mal neiglotzen
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- Laszló
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So rein intuitiv würde ich sagen, dass die ihre Schiffe nicht echt anzünden, sondern mit Gas o.Ä. arbeiten. In 1:22,5 ist es ja auch kein Problem mehr, einen kleinen Gastank mit einzubauen, das Gas per Piezoelement (wie beim Feuerzeug) elektrisch zu entzünden - und dann per Wasser 'löschen'. Mit einem kleinen Abfluss ist das Boot auch schnell wasserdicht zu kriegen.
Gruß, Laszló
Teilnehmer des dritten, siebten MFM und des WiMFM06.
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Ein Freund von mir hat das auch schon gemacht, in 1:22,5. Das sah so aus:LaGo hat geschrieben:So rein intuitiv würde ich sagen, dass die ihre Schiffe nicht echt anzünden, sondern mit Gas o.Ä. arbeiten. In 1:22,5 ist es ja auch kein Problem mehr, einen kleinen Gastank mit einzubauen, das Gas per Piezoelement (wie beim Feuerzeug) elektrisch zu entzünden - und dann per Wasser 'löschen'. Mit einem kleinen Abfluss ist das Boot auch schnell wasserdicht zu kriegen.
Er hat in das Deck des Schiffs einen eigenen Raum eingebaut, der durch einen großen Deckel zugänglich war. In diesem Deckel war ein größeres Loch, so 7x7 cm. Das Loch hat er mit einem Fliegengitter abgedeckt. Von der Seite hat man das nach dem lackieren kaum noch gesehen.
Der Raum unter dem Deck enthielt nun alles, was für die Stichflamme notwendig war: Gaskartusche, Servo, Schalter, Zünder, Brenner.
Als Brennstoff hat er einfach Feuerzeuggas genommen (in diesen großen Kartuschen zum nachfüllen von Feuerzeugen) und sich dazu eine Halterung gebaut, in die er eine solche Kartusche festschrauben konnte.
Oben an der Kartusche war ein Hebel, der genau in die Nase der Düse passte und über einen Servo gesteuert das Ventil der Kartusche öffnete. Das Servo hat noch eine andere Aufgabe übernommen, aber dazu noch mehr. Über einen am Ventil angeschlossenen Silikonschlauch (Silikon, wichtig wegen der Hitze!) ging das in den "Brenner", der direkt unter dem Fliegengitter angebracht war.
Der Brenner selbst war war einfach eine Art Kegel, wobei die Spitze des Kegels der Schlauchanschluss war. Außerdem führte in diesen Kegel ein Isolierter (wieder mit Silikon) Draht. Der war für die Zündung des Gases. Gespeist wurde diese Zündung einfach aus dem Piezoelektrischen Element eines billigen Einweggasfeuerzeugs. Die Zündung sah so aus: Sobald obiger Servo aktiviert wurde, betätigte er gleichzeitig einen Schalter. Dieser Schalter lies einen Elektromotor anlaufen, der über ein Getriebe (im Motor integriert) und Gestänge das Piezoelement auf und ab bewegte. Als Folge hatte man sehr viele schnelle Zündfunken, die einsetzten, sobald der Schalter betätigt wurde (der Schalter war so eingestellt, dass er schloss bevor das Gas ausströmte).
Aufgrund des Fliegengitters über dem Brenner, zündete das Gas zwar im Brenner, aber das war auch der einzige Moment, wo im Brenner etwas brannte. Danach brannte es nur noch 1-2 cm über dem Fliegengitter, also völlig unkritisch. Nie brannte es innerhalb des Schiffs!
Durch den Servo konnte man die Höhe der Flamme recht genau regulieren. Gute Stichflammen gingen bis einen Meter hoch.
Das ganze ist natürlich trotzdem nicht ungefährlich. Zum Beispiel: Das Gas wird - wenn es zu kalt wird (wenn zu häufig Stichflammen gemacht wurden) oder gegen Ende der Füllung - flüssig, d. h. aus dem Brenner spritzte flüssiges Gas. Das ist fast so gefährlich wie Benzin, wird aber durch die Verdunstungskälte natürlich lange nicht so heiß. Dagegen machen kann man wenig, außer das ganze halt sparsam einsetzen. Eine Kartusche reichte leicht für 10 bis 30 Stichflammen.
Ebenso konnte es passieren, dass der Schlauch von der Gaskartusche zum Brenner nicht ganz dicht war. Auch schlecht, weil sich dann das innere des Schiffs mit Gas füllte. Als Vorsichtsmaßnahme wurde der Schlauch mit Drahschellen besser fixiert und dieser besagte Raum in dem sich das alles befand komplett vom restlichen Schiff abgedichtet und innen mit Alufolie ausgeschlagen.
Außerdem wurden die wichtigen und teuren elektischen Teile ebenfalls mit Alufolie umwickelt. Für den Fall des Falles wurde die Mechanik zum Öffnen des Gasventils auch Failsafe gemacht, indem eine zusätzliche starke Feder den Hebel in die Ausgangslage zurückdrückte, sobald die Leistung am Servo abfiel und außerdem wurde die Verbindung Servo - Hebel durch einen Nylonfaden hergestellt, Nylon schmilzt bei über 100 Grad ziemlich rasch.
Fazit: Das ganze ist leider nicht ganz ohne Gefahr. Unbeaufsichtigt (so wie im MiWuLa) würde ich so etwas niemals irgendwo einbauen. Auch so ist man sehr gut beraten so viel Sicherheit wie nur möglich mit einzubauen und das ganze nur von Leuten zünden zu lassen, die ein wenig Erfahrung damit gesammelt haben. Auch da sollte man einen Feuerlöscher immer in der Nähe haben. Es ist zwar nie was passiert, aber der Krug geht ja bekanntlich zum Brunnern, bis er bricht.
- Ronaaron
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Ich weiß nicht ob die GL überhaupt interesse daran hat im MiWuLa echtes Feuer zu zünden, aber ich denke das nachfragen im Madurodam nichts kostet, außer der Anruf nach Holland natürlich
Werde mal schauen ob ich dort eine Telefonnummer rausbekomme!
Aus Erfahrung, als Flämischer Belgier, weiß ich das die meisten Holländer und Belgier auch ziemlich gut die Deutsche Sprache beherrschen , also da dürfte es nicht ran scheitern!
***edit***
Madurodam
George Maduroplein 1
2584 RZ Den Haag
Telefoon: 070 - 416 24 00
Fax: 070 - 351 21 85
info@madurodam.nl
Werde mal schauen ob ich dort eine Telefonnummer rausbekomme!
Aus Erfahrung, als Flämischer Belgier, weiß ich das die meisten Holländer und Belgier auch ziemlich gut die Deutsche Sprache beherrschen , also da dürfte es nicht ran scheitern!
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Grüße von Ronald und Aaron aus Belgien!
Besucht doch auch mal
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- Stephan Hertz
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Echtes Feuer im MiWuLa
Ist ja doll! Dann habt ihr ja gleich wieder ein neues Motiv für eure Speicherstadt Liesse sich das nicht hübsch darstellen?Stephan Hertz hat geschrieben:Echtes, offenes Feuer wird es aus brandschutztechnischen Gründen im Wunderland nicht geben. Die Feuerwehr würde uns grillen, vierteilen, teeren und federn
Und Hamburg wäre wieder um eine weitere Attraktion reicher ...
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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Re: Echtes Feuer im MiWuLa
Aber wenn ihr schon so was macht dann vergesst die Bilder nicht oder besser noch dreht ein Video, ich such schon mal nach nem passenden TitelDatterich hat geschrieben:Ist ja doll! Dann habt ihr ja gleich wieder ein neues Motiv für eure Speicherstadt Liesse sich das nicht hübsch darstellen?Stephan Hertz hat geschrieben:Echtes, offenes Feuer wird es aus brandschutztechnischen Gründen im Wunderland nicht geben. Die Feuerwehr würde uns grillen, vierteilen, teeren und federn
Und Hamburg wäre wieder um eine weitere Attraktion reicher ...
Freundliche Grüße aus Darmstadt
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Viele Grüße
Wolfgang
... der schon mal seinen Camcorder suchen und laden geht...