ICE kollidiert mit Oberleitung - 700 Reisende hängen fest. Dass so etwas passieren kann, ist leider nie auszuschließen.
Und nun beginnt pünktlich das Drama, denn bei der Bahn werden zahlende Kunden im Falle von Pleiten, Pech und Pannen auf das Übelste behandelt oder nicht behandelt bzw. Stunden lang im Dunkeln stehen gelassen:
Hätten die betroffenen Erwachsenen und Kinder bei Frostwetter dort 3 Stunden zusätzlich ohne Heizung verbringen müssen?Während die Reisenden in den umgeleiteten Zügen nach Bahn-Angaben Verspätungen von etwa einer Stunde hinnehmen mussten, saßen die rund 700 Menschen in dem havarierten ICE drei Stunden fest - und das ab dem Abend im Dunkeln. Ein Passagier schilderte der "Bild"-Zeitung: "Das Licht fiel aus, die Toiletten liefen voll." Bahn-Angestellte hätten Wasser verteilt, aber zu wenig. Eine andere Mitreisende berichtete der Deutschen Presse-Agentur, eine Frau habe Platzangst im Dunkeln bekommen. Zu einer Massenpanik sei es aber nicht gekommen. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.
Kurz nach 20 Uhr konnten die Passagiere dann in einen Ersatz-ICE umsteigen - und ihre Fahrt Richtung Hamburg fortsetzen.
Schade - es wird und wird nichts besser
Datterich
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Das Problem ist immer wieder die Behandlung zahlender Kundschaft nach einer Panne - das ist eine Katastrophe.