DB Schenker baut Stückgutnetz auf

[Mehdornsbaggerfahrer No.1]

Moin,
das was man vor Jahren hier aufgegeben hat, wird / soll jetzt vom größten Logistiker im Ausland aufgebaut werden.

DB AG

MFG
Thomas

[Kai Eichstädt]

Moin Thomas,

das siehst du falsch! Es wird, wie so vieles andere auch, nur nach Rumänien verlagert. Hier hat es allerdings irgendwo zwischen hier stoppen und dort aufbauen irgendwo gehakt...

Gruß
Kai

[Jörg Spitz]

Hallo Thomas
Dieses wird in Deutschland schon seit JAHREN erfolgreich von verschiedenen großen Speditionen praktiziert.
z.B:
VTL,SpedLog, Hermes-Versand, UPS, DHL usw. usw.
Als die DB sich entschloss aus den bahnamtlichen Rollfuhren auszusteigen, wurde dieses System von diversen Speditionen aufgegriffen,VERBESSERT und mit ERFOLG weitergeführt.

[Mehdornsbaggerfahrer No.1]

Moin Jörg,

Hallo Thomas
Dieses wird in Deutschland schon seit JAHREN erfolgreich von verschiedenen großen Speditionen praktiziert.
z.B:
VTL,SpedLog, Hermes-Versand, UPS, DHL usw. usw.
Als die DB sich entschloss aus den bahnamtlichen Rollfuhren auszusteigen, wurde dieses System von diversen Speditionen aufgegriffen,VERBESSERT und mit ERFOLG weitergeführt.

das ist mir bekannt
Güter gehören mit der Bahn transportiert und nicht mit dem LKW auf der Autobahn Warum wird dann mit DB Schenker Rail / DB Schenker Logistics sich selbst die Kunden abgeworben?

Fragende Grüße
Thomas

[Jörg Spitz]

Hallo Thomas
Der Spruch "Güter gehören auf die Bahn" ist bei den heutigen "Just in Time" Produktions- und Warenströmen von KEINEM Eisenbahnunternehmen realisierbar.
Das System Bahn ist für Ganzzüge oder Massengüter sehr gut geeignet.
Doch bei den normalen Verteil- und Sammeltouren (Stückgut- oder Teilladungsverkehr) ist die Bahn m.E. überfordert.
Nicht jeder Kunde hat einen Gleisanschluss im Hof und die Bahn hat Ja selber ihre Gütertarifpunkte aufgegeben/ausgedünnt oder an solche Orte verlegt die NUR auf der Strasse anzufahren sind.
Wenn eine Ware dann schon mal auf dem LKW liegt, dann ist der Stassenverkehr die effektivere Variante (direkt von Tür zu Tür) als es im Schienenverkehr auch nur annähernd möglich wäre.

[Mehdornsbaggerfahrer No.1]

Moin,

Hallo Thomas
Der Spruch "Güter gehören auf die Bahn" ist bei den heutigen "Just in Time" Produktions- und Warenströmen von KEINEM Eisenbahnunternehmen realisierbar.

Warum gibt es dann Unternehmen, die es trotzdem Schaffen. Audi, Opel Diese Millionen Züge fahren nach einem Festen Fahrplan und die BZ´s sehen zu das diese Züge auch pünktlich Ihr Zeil erreichen.

Ein LKW im Stau ist nicht in der Lage die Verlorene Zeit wieder auf zuholen. Die Firmen wollen ja Kein Lager mehr vorhalten was Geld bindet um die Rendite hoch zuschrauben.

Nicht jeder Kunde hat einen Gleisanschluss im Hof und die Bahn hat Ja selber ihre Gütertarifpunkte aufgegeben/ausgedünnt oder an solche Orte verlegt die NUR auf der Strasse anzufahren sind.

Ich frage mich, warum die einzelen Bundesländer bei der finazierung der neuen Gleisanschlüsse das Finazieren.
Oder ist das etwa nur Geld (Steuermittel) Verbrennen

MFG
Thomas

[Achim]

Hallo Thomas
Der Spruch "Güter gehören auf die Bahn" ist bei den heutigen "Just in Time" Produktions- und Warenströmen von KEINEM Eisenbahnunternehmen realisierbar.
Das System Bahn ist für Ganzzüge oder Massengüter sehr gut geeignet.
Doch bei den normalen Verteil- und Sammeltouren (Stückgut- oder Teilladungsverkehr) ist die Bahn m.E. überfordert.
Nicht jeder Kunde hat einen Gleisanschluss im Hof und die Bahn hat Ja selber ihre Gütertarifpunkte aufgegeben/ausgedünnt oder an solche Orte verlegt die NUR auf der Strasse anzufahren sind.
Wenn eine Ware dann schon mal auf dem LKW liegt, dann ist der Stassenverkehr die effektivere Variante (direkt von Tür zu Tür) als es im Schienenverkehr auch nur annähernd möglich wäre.

hallo Jörg!
Ich kann natürlich verstehen das du als Lastkutscher diesen Standpunkt vertrittst.
Mit der Behauptung, das bei den "just in time" Verhältnissen es der Bahn im Moment nicht möglich wäre, mit dem LKW zu konkurrieren hast du nicht ganz unrecht.
Die DBAG wäre im Moment überfordert.
Nur: Diese Überforderung ist gezielt herbeigeführt worden, durch die DBAG, durch die seit Jahrzehnten falsche Verkehrspolitik und die großartige Lobbyarbeit des Spediteursgewerbes.
Es wäre natürlich möglich mit vernünftigen Wechselbehältern und entsprechenden Bahninvestitionen in reine Güterstrecken und zeitgemäße "Güterbahnhöfe" einen Haus - zu Haus Verkehr mittels der Bahn und im Nahbereich auch mal auf der Straße durchzuführen.
Großspeditionen wie Hellmann haben das schon vorgeführt, wie das gehen könnte http://de.wikipedia.org/wiki/CargoSprinter (nur eine von mehreren Möglichkeiten)Nur war das nicht gewollt, ich denke mal den großen LKW Produzenten hat es nicht "ausreichend" gefallen Mittels solcher Züge - auf langen Strecken auch Lokbespannt, sonst selbstfahrend, könnte man auf eigenständigen Güterstrecken im Taktverkehr unsere Güterverkehrsbedürfnisse gut abdecken. Dann bräuchte man nicht mehr alle Nase lang die kaputtgeknotteten rechten Autobahnspuren renovieren und könnte das viele Geld in neue Gleise stecken.
Die ausländischen LKW könnte man einem rigiden Gewichtslimit mit Zwangswiegung unterwerfen und das übrige täte eine volkswirtschaftlichkostendeckende Erhöhung der LKW Maut.

Gruß Achim

[Mehdornsbaggerfahrer No.1]

Moin Moin,
wo anderes klappt es wunderbar, wenn die EVU´s nur wollen und die Regierung zur Seite stehet.
Bild 1
Bild 2
Es gibt sogar einen bei der RhB.

Bild 3
Bild 4
SBB

Auch auf der anderen Seite der Erdkugel hat man sich den Cargo Sprinter zunutze gemacht.
Bild 5
Bild 6

Hier ist ein Artikel aus dem 2004 von der Deutschen Version von Windhoff

Sprintende Grüße
Thomas