So langsam scheinen inzwischen auch die für die Verantwortlichen Verantwortlichen zu begreifen, was Millionen Fahrgäste und Kunden schon seit einigen Jahren Tag für Tag deutlich formulieren. Ich bin gespannt, welches Konzept bis März 2019 vorgelegt werden wird und was und wie schnell sich etwas spürbar ändert ... und was diese eigentliche Selbstverständlichkeit uns Steuerzahler dann schließlich kosten wird.Torsten Herbst: Das Strategiedefizit im DB-Konzern lässt sich nicht durch den Einkauf teurer Berater lösen. Weder Vorstand noch Aufsichtsrat haben eine klare Vorstellung davon, was der Konzern zukünftig leisten soll und was nicht.
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Thorsten Herbst: Das ist ein klarer Fall von Führungsschwäche. Und diese können auch externe Berater nicht beheben.
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Enak Ferlemann: Wir sind besorgt darüber, wie der DB-Vorstand das System Bahn fährt. Mit der Leistung kann man nicht zufrieden sein.
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Ein Sprecher der Bahn hatte diese Kritik der Rechnungsprüfer zurückgewiesen.
Nachtrag am 17.12.18: Dies Thema geht heute massiv durch Presse, Funk und Fernsehen. Man könnte optimistisch daran glauben, dass nun tatsächlich bei den obersten Verantwortlichen eine rote Linie überschritten wurde, und es demnächst wirklich zu Verbesserungen kommen könnte - vielleicht so innerhalb der nächsten 10 - 15 Jahre?!
Schön wärs.
Geduldige Grüße aus Darmstadt
Datterich
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Über 500 Millionen sind mehr als eine halbe Milliarde für externe Beratungen -
wie viel rollendes Material könnte davon erneuert / repariert / instand gesetzt werden