Geisterlok

Alles zum Thema Eisenbahn im Maßstab 1:1

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pats

Geisterlok

Beitrag von pats » Samstag 19. Mai 2007, 05:33

Habe heute diesen Artikel gefunden.

http://kaernten.orf.at/stories/193742/

Ist ja Gott sei Dank nochmal gut ausgegangen.

Ciao

Pats

Bernd.T
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Beitrag von Bernd.T » Samstag 19. Mai 2007, 06:01

es gibt auch Handbremsen an Lokomotiven?
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.

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Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Samstag 19. Mai 2007, 07:45

Hallo Bernd,
Bernd.T hat geschrieben:es gibt auch Handbremsen an Lokomotiven?
Ja sicher gibt es Handbremsen an der Lok. Die auch angezogen werden müssen.
Aber das was in Österreich passiert ist, kommt auch bei der DB AG vor. Solange in der BRD kein Schaden entsteht, bekommt die Öffentlichkeit nichts davon mit.
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Manfred
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Beitrag von Manfred » Sonntag 20. Mai 2007, 23:53

Hallo,

wie Thomas schon sagt, gibt es auch Handbremsen an Lokomotiven. Die Neubau-Lokomotiven ab der BR 120 haben sogenannte Federspeicherbremsen. Bei dieser Geisterlok handelt es sich um eine Taurus, warum dort die Federspeicherbremse nicht angelegt war, weiß ich natürlich nicht.

Manfred

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Maik Costard
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Beitrag von Maik Costard » Sonntag 27. Mai 2007, 00:13

Wie heißt es immer so schön? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Kleines Zitat aus dem Beitrag: "Lok auf abschüssiger Strecke unterwegs
Es wird vermutet, dass sich die ÖBB-Lok beim Verschub von Gleich- auf Wechselstrom in Tarvis selbstständig gemacht hat. Danach sei die Lok "mit ihrem eigenen Gewicht auf der leicht abschüssigen Strecke unterwegs gewesen", sagte Bosch.".
Deshalb war keine Bremse angelegt.
Trotzdem bleibt die Frage, wie so etwas passieren kann. Die Antwort kann ich aus eigener Erfahrung geben. NACHLÄSSIGKEIT!!!!!!
Ich habe bei der DR Lokschlosser gelernt und auch einige Jahre als solcher gearbeitet. Was man da so alles erlebt hat nach dem Motto: Ist ja immer gut gegangen. Da landet schon mal eine Lok mit ausgebauten Bremsklötzen in der Drehscheibengrube, weil das richtige Schild nicht da war(das mache ich schnell fertig, da brauche ich so etwas nicht) und die Pause dazwischen kam.
Ich kann mir vorstellen, das die Loks immer so geschoben wurden und diesmal der Schwung zu groß war und die Lok deshalb nicht rechtzeitig von allein zum Stehen kam. Ist aber nur eine(wenn auch einleuchtende) Vermutung.
Also immer Augen auf und auch mal das zweite Mal nachsehen, kann nicht schaden.
Schönen Gruß
Maik
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