Kiruna muss versetzt werden

[Lori]

Hallo zusammen

Die nördlichste Stadt Kiruna muss um 4 Kilometer versetzt werden.

Der Grund ist das Bergwerk unter ihr. Flughafen Bahnhof einfach alles weil es zu schwer ist und es schon riesse im Boden hat.


Hier kann man den Bericht nachlesen.

[Datterich]

Ist ja wirklich irre - bisher kannte ich solche Brutalaktionen nur von neuen Stausee-Projekten.

Bis 2023 müssen 1700 bis 3000 Menschen ihre Häuser verlassen. Die Bewohner würden die Verlegung jedoch nicht negativ sehen, sagte Hannu. Es gebe viel Verständnis für den Schritt. Ohne seine Mine könne Kiruna nicht überleben.

Freundliche Grüße nach Kiruna und in die schöne Schweiz
Datterich
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... der froh ist, dass unterm Odenwald wohl nichts Wertvolles liegt

[martin]

Na da bin ich mal gespannt in welche Richtung der Bahnhof Kiruna im MiWuLa veschoben wird.

Apropos Verschieben: @Datterich in etwa so

[Qrt]

Na da bin ih mal gespannt in welche Richtung der Bahnhof Kiruna im MiWuLa veschoben wird.[/color]

4000 : (87 bis 160) = etwa 40 m. Ûber den Fleet also. Das Fleetbrücken muss sofort von Angedacht bis In Planung gesetzt werden.

[Lori]

Ne ich könnte mir auch ne kleine Demo von Preiserleins vorstellen mit einem Schild drauf.

"Wir wollen bleiben hier" oder "Wir zügeln nicht"

Oder sonst was lustiges um auf den riesigen Untergrund aufmerksam zu machen.

[Achim]

Hallo Datterich!

Vielleicht ein bißchen zu früh um sich zu entspannen

Oberrheinische Tiefebene

Die vom Rhein - und zwar von seinem Abschnitt Oberrhein - durchflossene Oberrheinische Tiefebene ist ein 300 km langes und bis zu 40 km breites Tiefland zwischen den Städten Frankfurt am Main und Basel. Der südlichste Teil der Ebene befindet sich in der Nordwestschweiz um die Stadt Basel, das südwestliche Viertel liegt in der französischen Region Elsass mit den Hauptorten Straßburg und Colmar, der weitaus größte Anteil gehört zu Deutschland. Die Ebene ist der morphologische Ausdruck der bedeutendsten geologischen Struktur im südwestlichen Mitteleuropa - des Oberrheingrabens.

Da passierte folgendes

Die Gebiete westlich des Oberrheingrabens (Ostfrankreich, Pfalz, Rheinhessen) verschoben sich relativ zu den rechtsrheinischen Gebieten nach Südwesten. Die weitere Absenkung im Graben beschränkte sich auf das Grabensegment nördlich der Stadt Karlsruhe. Dagegen unterlagen die anderen Grabenabschnitte samt den randlichen Schultern der Hebung und Erosion. Das Blattverschiebungsregime ist heute weiterhin aktiv.

Daher befindet sich Darmstadt in einer Region

Der Oberrheingraben ist ein Gebiet erhöhter Seismizität.

mit regelmäßigen leichten Erdbeben.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Oberrheinische_Tiefebene

Achim, dem es eigentlich im rheinischen Grabenbruch gut gefällt.

Grüße ins rheinische

[Datterich]

... viel nicht zum Thema Gehöriges ...

. . .

Der Oberrheingraben ist ein Gebiet erhöhter Seismizität mit regelmäßigen leichten Erdbeben.

Ich spüre nichts - und deshalb zieht in Kiruna auch niemand um.

Achim, dem es eigentlich im rheinischen Grabenbruch gut gefällt.

Du meinst wohl Gravenbruch, und das liegt bei Neu-Isenburg und nicht bei Kiruna.

Datterich, entspannt
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... der die - Taste gedrückt hat

[Laszló]

Als ich im Sommer in Kiruna war habe ich (natürlich ) eine Führung mitgemacht, dort wurde das Problem auch angesprochen. Wie im Bericht steht sind die meisten Kirunaer FÜR die Umsiedlung, da (glaube ich) 80% von der Mine leben => der Arbeitsplatz geht vor!

Jeder Einwohner hat übrigens die Wahl, ob die LKAB den UMZUG DES HAUSES oder nur ein neues Haus bezahlt... Wahnsinn..

Hier ein Bild der Geschichte der Mine. Das weiße Haus ist Kiruna, knapp unter der 2005 werden im Moment Probebohrungen durchgeführt, etwas obehalb sind im Moment die Abbauarbeiten im Gange. Der Abbaukegel wird mit Schutt aufgefüllt (und ist inzwischen ebenerdig), was aber die Risse Richtung Kiruna nicht verhindert.

[Matze5284]

Ist ja wirklich irre - bisher kannte ich solche Brutalaktionen nur von neuen Stausee-Projekten.

Na, am Niederrhein erfreuen sich solche Aktionen auch großer Beliebtheit, seit man weiß da dort Braunkohle zu finden ist.