Preisauskunft DB AG

Alles zum Thema Eisenbahn im Maßstab 1:1

Antworten
nick.nolte

Preisauskunft DB AG

Beitrag von nick.nolte » Mittwoch 17. März 2004, 12:37

Unfassbar:

Meine Frau will im Mai unbedingt nach Paris.
Ich schau im Internet nach: DB AG Onlinebuchung: Keine Preisauskunft möglich!
Also greif ich zum Telefon und rufe die Bahnauskunft an: 12 ct/min
Ich höre mir also 20 Sekunden an, dass die Gespräche aufgezeichnet werden können und habe dann einen Menschen am Rohr.Die nette Dame erklärt mir, dass sie mir nicht helfen kann und verbindet mich weiter. Die Bandansage verrät mir, dass es jetzt 50 ct/min kostet. Eine Mitarbeiterin erzählt mir, dass im Internet keine Auslandsverbindungen mit Preis angezeigt werden. Man kann aber trotzdem buchen. (Gut, der Rechnungsbetrag ist dann Glücksspiel) Sie sucht von Hamburg nach Paris, um dann festzustellen, dass sie auch keine Preisauskunft bekommt. Das liegt daran, weil der Thalys im Spiel ist. Nach ca. 5min nennt sie mir dann doch die Nummer der "Thalys-hotline" (Die DB unterhält eine extra Hotline für den Thalys! :shock: )
Die Nummer kostet 49ct/min. Dort werde ich ausgefragt wann, wo, wie, warum und bekomme dann jede einzelne Verbindung vorgelesen. 9 Stunden hin und 9 zurück. Dann verrät sie mir den Preis: 2 Erwachsene hin und zurück 311,-€.

Ich fliege jetzt ab Hamburg mit Air France hin und zurück, 2 Pers. 292,-€. :? geht viel schneller und ich muss mich nicht mit Spartarifen, Wochenendtarifen und Sonderangeboten rumschlagen.
Die Bahn wundert sich, warum die Passagierzahlen zurückgehen!

Benutzeravatar
Felix (der erste)
Forumane
Beiträge: 1408
Registriert: Mittwoch 25. Dezember 2002, 19:27
Wohnort: Lüdenscheid
Kontaktdaten:

Beitrag von Felix (der erste) » Mittwoch 17. März 2004, 16:29

Ja wieso?
Haben die einen Fehler gemacht? :lol:

Ne aber mal im Ernst... Solche Telefon Auskünfte sollten eigentlich umsonst sein und dann am besten auch mit kompetenten Leuten besetzt sein (das selbe gilt übrigens auch für die Telekom. Da sind ja auch nur ...... am Rohr)

Benutzeravatar
cb
Dienstagsforumane
Beiträge: 941
Registriert: Montag 20. Oktober 2003, 16:31

Beitrag von cb » Mittwoch 17. März 2004, 16:34

Hallo,
die Bahn hatte letztes Jahr ein Kombiangebot für den heide-park,als ich bei der Bahn angerufen habe,wusste drei verschiedene Leute nicht,das es dieses angebot überhaupt gibt.Dies Zeugt mal wieder von der Kompetenz der Bahnangestellten(Fahrplanauskunft).

Gruß

Christopher

Bernd.T
in me­mo­ri­am
Beiträge: 1358
Registriert: Donnerstag 2. Januar 2003, 15:27
Wohnort: in der schönsten Stadt der Welt

Beitrag von Bernd.T » Mittwoch 17. März 2004, 18:28

es liegt nicht an den Mitarbeitern der Auskunft, sondern am System der DB AG. Da ist das Problem
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.

nick.nolte

Beitrag von nick.nolte » Mittwoch 17. März 2004, 18:47

Wenn da DB drauf steht ist für mich auch DB drin. Es ist mir völlig egal, ob da irgend ne Hausfrau Heimarbeit macht oder sonstige Call Center den Hörer abnehmen. Wenn ich eine Bahnfahrkarte will, ruf ich die Bahn an. (Punkt)
Es ist mir schnuppe, ob DB Netz die Schienen an DB AG vermietet, die Bahnhöfe DB Immobilien gehören, die Sicherheit dem BGS anvertraut ist und Firma Paschulke die Hotline betreut. Ich wollte nur nach Paris. (Na, eigentlich meine Frau)

Wenn diese Firmen nichts verkaufen wollen..
Sollen die doch hunderte Tochterfirmen gründen. Ergebnis: Ich fliege :lol:

PS: Beispiel MiWuLa.
Eine doch schon größere Firma auf Expansionskurs. Die Geschäftsleitung hat keinen Deppen eingestellt, der die Forumsuser ruhigstellt und abfertigt; Nein, die Chefs sind persönlich ansprechbar. Nicht nur für Insider sondern auch für den "Gast".
Gut, Freddy und Gerrit halten sich einen Freilaufenden :wink: Aber der ist ja auch in der Vorstandsetage. (Nix für Ungut, Stephan)

Bernd.T
in me­mo­ri­am
Beiträge: 1358
Registriert: Donnerstag 2. Januar 2003, 15:27
Wohnort: in der schönsten Stadt der Welt

Beitrag von Bernd.T » Mittwoch 17. März 2004, 20:56

nick.nolte hat geschrieben:Wenn da DB drauf steht ist für mich auch DB drin. Es ist mir völlig egal, ob da irgend ne Hausfrau Heimarbeit macht oder sonstige Call Center den Hörer abnehmen. Wenn ich eine Bahnfahrkarte will, ruf ich die Bahn an. (Punkt)
Es ist mir schnuppe, ob DB Netz die Schienen an DB AG vermietet, die Bahnhöfe DB Immobilien gehören, die Sicherheit dem BGS anvertraut ist und Firma Paschulke die Hotline betreut. Ich wollte nur nach Paris. (Na, eigentlich meine Frau)

Wenn diese Firmen nichts verkaufen wollen..
Sollen die doch hunderte Tochterfirmen gründen. Ergebnis: Ich fliege :lol:

es ist ja so einfach gleich auf alle Mitarbiter einzuprügeln, wenn man keine Ahnung davon hat. Mach Dich erst mal schlau, damit Du weißt wovon Du redest. Für diese Probleme können die einzelnen Mitarbeiter bei Bahn und Post ( da gibt es die gleichen Probleme ) schon garnichts. Punkt & Basta
PS: Beispiel MiWuLa.
Eine doch schon größere Firma auf Expansionskurs. Die Geschäftsleitung hat keinen Deppen eingestellt, der die Forumsuser ruhigstellt und abfertigt; Nein, die Chefs sind persönlich ansprechbar. Nicht nur für Insider sondern auch für den "Gast".
Gut, Freddy und Gerrit halten sich einen Freilaufenden :wink: Aber der ist ja auch in der Vorstandsetage. (Nix für Ungut, Stephan)
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.

nick.nolte

Beitrag von nick.nolte » Mittwoch 17. März 2004, 21:15

@ Tobster:
Ich hab ja nicht auf einer Person rumgeprügelt, ich schimpfe hier auf die Deutsche Bahn. Diverse Fachzeitschriften und die Boulevardpresse greifen ihre Berichte ja auch nicht immer aus der Luft, sonst würden ja regelmässig Gegendarstellungen zu lesen sein.
Du scheinst ja Bahnmitarbeiter zu sein. Ich kenne dich nicht persönlich und kann somit an deiner Arbeit nichts aussetzen.
Trotzdem entschuldige ich mich bei allen Bahnmitarbeitern.
So und jetzt hab ich keine Lust mehr mich zu streiten.
Ich werde Kritiken nur noch lesen, mir ins Fäustchen lachen und mich nicht mehr äussern.

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 17. März 2004, 21:22

........ und doch, Nick hat völlig Recht.
Es interressiert den Reisenden zu Recht nicht, welche Interna die unter den Namen "DB AG" firmierenden einzelnen Unternehmensgruppen untereinander ausgekungelt haben.
Wenn ich als Kunde eine Fahrkarte kaufe, bezahle ich eine Dienstleistung von "A" nach "B". Welche Leistungen die einzelnen Unternehmensgruppen untereinander abrechnen ist dem Kunden egal. Er will zu einem vernünftigen Preis reisen, wer den besseren Kundenservice bietet, ist der Gewinner!

Bernie-Bärchen

*GUM*

Chaos im neuen Preissystem / Thalys, smilys und sonstige

Beitrag von *GUM* » Mittwoch 17. März 2004, 22:20

Dem gesagten Beispiel für ein Preischaos kann ich nur beipflichten.

Übrigens war meines Wissens der Thalys der erste Zug, bei dem die Kunden durch ein unfreundliches Preissystem vertrieben worden sind. Dafür gibt es dann mehr oder weniger sinnige Tarifnamen wie smilys, libris und (???)idiotis(??).

Warum muß man eigentlich nur die Nachteile des Luftverkehrs wie unverschämt teure umbuchbare Tarife und Buchungspflicht mit einem Bahn-System verknüpfen ?

Aber da habe ich dann noch ein weiteres Beispiel (bezogen auf eine BahnCard 25):

Wenn man 3 Tage vorher bucht, bekommt man zwar weitere 25 % Rabatt, aber wenn man nicht vorher bucht gilt die Fahrkarte auch nicht in allen Zügen:

Beispiel Frankfurt==>München
Annahme: Keine Vorausbuchung und nur BahnCard 25-Rabatt

Jetzt kauft der (un?)kundige Fahrgast einen Fahrschein von Frankfurt nach München, mit dem er denkt, daß er jeden Zug benutzen kann. Einfach einsteigen, einfach sparen ???

Vollkommen falsch gedacht ! Hier gibt es unterschiedliche Tarife:
1.) Frankfurt München über Frankfurt Süd und Würzburg (ICE-Preis) und Augsburg
2.) Frankfurt München über Stuttgart-Ulm (ICE-Preis)
3.) Frankfurt München über Stuttgart-Ulm mit Umsteigen in Stuttgart in EC/IC, weil andere Verbindung nicht jede Stunde angeboten
4.) Frankfurt München über Würzburg mit Umsteigen von IC auf ICE
etc. etc. etc.

Dies heißt Konkret: Selbst der "volle" BahnCard25-Fahrschein und der "volle" BahnCard50-Fahrschein gelten nicht in jedem Zug.

Für den Fahrgast heißt dies, jede Richtung einzeln kaufen und zweimal anstellen oder Fahrpreis suchen oder der wirklich nicht zu beneidende Schaffner muß die Fahrpreisdifferenz zwischen den Strecken ausrechnen und nachkassieren !

Übrigens sind die Grundpreise hierfür um weit unter 15% unterschiedlich.

Da hilft nur eines: Preissystem in die Tonne treten, ein ehrliches Kilometerpreissystem und alle Vorteile der Bahn wieder nutzen.

Dann können wir wieder von den Systemvorteilen der Bahn und den modernen und genutzten Zügen reden anstatt zunehmend die Luft durch Autoverkehr zu verpesten.


mfG

GUM
gmayerho02@hotmail.com

P.S.: Ausdrücklich bedanken möchte ich mich bei dem Personal der DB AG, die täglich mit Kunden umgehen. Was hier direkt an der "Kundenfront" täglich ausgebadet werden muß verlangt meinen (und unser aller?) Respekt. Und neben dem Kilometertarif möchte ich den alten Super-Sparpreis wieder haben......

Bahnfahrer

Re: Chaos im neuen Preissystem / Thalys, smilys und sonstige

Beitrag von Bahnfahrer » Donnerstag 18. März 2004, 07:57

nick.nolte hat geschrieben:Unfassbar:...................
nick.nolte hat geschrieben:Wenn da DB drauf steht ist für mich auch DB drin.......
Am "Thalys" und "Mertopolitan" steht nicht DB dran!!! Die haben nur den Fahrweg gemeinsam. Übrigens Lufthansa ist noch billiger.
Die DB ist, laut Rechtsprechung, verpflichtet diese Leistungen im Fahrplan zu veröffentlichen, aber nicht die Fahrkarten zu verkaufen.
*GUM* hat geschrieben: Übrigens war meines Wissens der Thalys der erste Zug, bei dem die Kunden durch ein unfreundliches Preissystem vertrieben worden sind. Dafür gibt es dann mehr oder weniger sinnige Tarifnamen wie smilys, libris und (???)idiotis(??).
Ach ja, z.B. Thalys Köln-Paris ab 59;-€ (Hin und Zurück)!!! Unfreundlich??? Wie weit kommst Du für diesen Preis mit dem Auto??

Merkt Ihr eigentlich noch, was Ihr hier für einen Schmarr`n von euch gebt. Nicht immer die Fehler bei Anderen suchen, sondern mal über sein eigenes Unvermögen nachdenken.

schönen Tag noch

Benutzeravatar
cb
Dienstagsforumane
Beiträge: 941
Registriert: Montag 20. Oktober 2003, 16:31

Beitrag von cb » Donnerstag 18. März 2004, 09:01

Hallo,
mein Opa ist Ex-Eisenbahner,und Flucht auch immer über die Auskünfte der Bahn, der fliegt jetzt auch lieber, als sich Stundenlang mit der Bahn rumzuärgern.

Gruß

Christopher

Jens R.

Beitrag von Jens R. » Donnerstag 18. März 2004, 13:05

Im Grossen und Ganzen möchte ich Nick schon recht geben. Es ist ja schon erstaunlich, dass die Bahn auf Fluggesellschaft auf Höhe Null machen möchte/wollte (mit Lufthansa-Managern und ebenso verwirrenden Tarifmodellen) während die Luftfahrt in grossen Teilen (Billig-Flieger) auf Bahn machen.
Die Inkompetenz der Auskunft kommt ja strukturell daher, dass die Leute in der Auskunft gar keine Ahnung vom täglichen Betrieb mehr haben, da die ja nur noch am Telefon sitzen. Die sollen ja auch mit dem Betrieb nichts mehr zu tun haben, da sie zu einer anderen (Tochter)Firma gehören. Letzendlich können einem auf allen Ebenen wirklich die Mitarbeiter nur leid tun, denn die 'Kundenbetreuer' der Bahn müssen für allen Unmut der Fahrgäste den Kopf hinhalten, aber auch das Personal in den Telefonauskünften wird doch auch nur selten gut genug ausgebildet, noch dazu am Telefon bisweilen ziemlich angepflaumt. Die sitzen oft ja auch nur vor dem Computer und suchen die Verbindungen im Internet raus für die Leute, die nicht im Internet nachschauen können oder wollen.
Ich finde auch, dass ich erwarten kann, dass DB drin ist, wo DB drauf steht, und wenn die DB Fahrplanauskünfte anderer EVU geben muss, dann sollte sie vielleicht die Auskunft auch ganz outsourcen und dann meinetwegen die Konkurrenz daran beteiligen.

Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Samstag 20. März 2004, 01:18


Benutzeravatar
Ole Oberste Berghaus
Dienstagsforumane
Beiträge: 298
Registriert: Sonntag 23. November 2003, 15:25
Wohnort: Hamburg / Freiburg im Breisgau
Kontaktdaten:

Beitrag von Ole Oberste Berghaus » Samstag 20. März 2004, 15:24

guter beitrag :lol:

ich habe auch auf fliegen umgestellt! von hamburg nach zürich, dann weiter mit der SBB, da klappt das wenigstens: man kann jeden zug benutzen, ob schnellzug oder regionalzug und zu der Uhrzeit zu der man lust hat!!! und wenn man sich es anders überlegt hat bekommt man selbstverständlich den fahrpreis zurück erstattet!
WARNUNG: Das MiWuLa kann süchtig machen!

*GUM*

Re: Chaos im neuen Preissystem / Thalys, smilys und sonstige

Beitrag von *GUM* » Samstag 20. März 2004, 20:44

*GUM* hat geschrieben: Übrigens war meines Wissens der Thalys der erste Zug, bei dem die Kunden durch ein unfreundliches Preissystem vertrieben worden sind. Dafür gibt es dann mehr oder weniger sinnige Tarifnamen wie smilys, libris und (???)idiotis(??).
hat geschrieben:Ach ja, z.B. Thalys Köln-Paris ab 59;-€ (Hin und Zurück)!!! Unfreundlich??? Wie weit kommst Du für diesen Preis mit dem Auto??

Trotzdem bleibe ich dabei, daß dieses Preissystem schwachsinnig ist. Die 59,-- EUR gelten nur bei einer willkürlich vom Anbieter vorgesehenen Platzanzahl. Zudem hat dies nichts mehr mit einem einfach zu benutzenden Verkehrsmittel tu tun.

Denn was ist, wenn der Zug ausgebucht ist ? Dann muß man zum überteuerten Brutto-Preis fahren. Oder wenn an einem Wochenende, wo man einen Wochenendausflug machen wollte, wirklich Sauwetter ist ? Früher ging es einfach, einen Tag später oder einen bis mehrere Zpge später zu fahren. Oder man möchte am Zielort einen Tag verlängern, weil es gut gefallen hat ?

In der Summe: Die Bahn verliert alle Vorteile wie Stundentakt und Flexibilität und dies ohne Nutzen für den Fahrgast. Weil abgesehen von den Lockangeboten wird der Durchschnittstransaktionspreis vom Anbieter bestimmt. Und wer überprüft denn eigentlich, wieviele Plätze tatsächlich verfügbar sind.

Zudem muß man zu der Reisezeit jetzt auch noch die Suchzeit nach dem günstigsten Fahrpreis rechnen. Dies alles ist bei einem Kilometerpreissystem besser. Neben den normalen fahrscheinen auf Kilometerbasis gab es eine noch bessere Form:

In seiner extremsten Form gab es so etwas bei der Österreichischen Bundesbahn: Einfach 2.000, 3.000, 5.000 Kilometer kaufen, Fahrschein vor Abfahrt ausfüllen und losfahren.

Einfacher und besser geht's nicht. Übrigens wurden hier 1. Klasse-Fahrten mit einem Klassenfaktor multilpliziert (gefahrene Kilometer * 1,50), so daß dieser Fahrschein ("Kilometerbank") als Vater aller flexiblen Fahrscheine bezeichnet werden kann.

Anzahl Reisende, Strecke, Klasse konnten bis zur Abfahrt frei gewählt werden (inkl. einem Maximalkilometerwert für Langstrecken innerhalb Österreichs).

So wird Bahnfahren schnell und flexibel und für alle fair und erschwinglich. Ich selbst habe z.B. keine Lust bei der Strecke München-Nürngerg (Fahrzeit 1h40) oder München Frankfurt (4h34m) lange und umständlich Sonderangebote zu suchen.

mfG

GUM

Benutzeravatar
Hannes
Forumane
Beiträge: 1465
Registriert: Freitag 13. Juni 2003, 14:58
Wohnort: Schnaitheim
Kontaktdaten:

Beitrag von Hannes » Montag 22. März 2004, 21:23

Hallo,
ich finde das Preissystem der DB okay, weil ich sonst auf der Fahrt zum MFM ca. 700 Euro zahlen müsste, mit PLan&Spar 50 aber nur ca. 500 Euro, da ist aber NachtZugzuschlag und Reservierung für die 1. KLasse vom ICE von Hamburg zurück drin. 2. KLasse wäre noch teurer gewesen. Die Auskunft der Bahn ist im Internet nicht so toll, einen Preis muss mir das Ding erst ausrechnen und kann ihn nicht direkt sagen, mit einem einfachen Anklick-System zum NachtZug wäre das Problem leicht zu beheben, aber es gibt ja noch ReiseZentren, die können auch helfen.

Kai Eichstädt

Beitrag von Kai Eichstädt » Montag 22. März 2004, 23:34

Moin,

500 Euro? :shock:
Ich bin für 100,- von Hamburg nach München und zurück im Liegewagen gefahren, irgendwie kommt mir das (auch für 2 Personen) zuviel vor...

Gruß
Kai
--
http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de
zu Ostern in Heiligenhafen zu sehen...

Benutzeravatar
Hannes
Forumane
Beiträge: 1465
Registriert: Freitag 13. Juni 2003, 14:58
Wohnort: Schnaitheim
Kontaktdaten:

Beitrag von Hannes » Dienstag 23. März 2004, 17:52

Hallo,
ja 500 Euro. 2 ERwachsene, 2 Kinder. Der ICE hat auch seinen Preis. Ich muss den von Ulm nach Augsburg und dann auf der Rückfahrt von Hamburg nach Würzburg nehmen, anschließend einen noch einen IC von Ansbach nach Aalen. Aber alles erste KLasse. Der Nachtzugzuschlag ist schon heftig, 22 Euro pro Person, weil es da kein 4er-Abteil gibt, sondern nur 2er. Als Kind fährt man im Normalpreis noch kostenlos, da muss man dann nur den NachtZugzuschlag zahlen.
Wegen diesen enormen Fahrtkosten kann ich wahrscheinlich nicht jedes Jahr zum MFM kommen, Autofahren da hoch würde mich ankotzen. Sorry, das musste ich jetzt sagen.

Antworten