Pressemeldung: Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze
- Uli
- Forenurgestein
- Beiträge: 1765
- Registriert: Dienstag 7. Januar 2003, 10:30
- Wohnort: Bad Ems
- Kontaktdaten:
Pressemeldung: Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze
Mal eine gute Initiative der Bahn, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Unfälle der letzten Zeit:
Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze
Bundesgrenzschutz und Deutsche Bahn werben für mehr Sicherheit an Bahnübergängen – Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze: gemeinsame Aktion im Kinderferienlager zum Ferienbeginn
(Schwerin, 22. Juni 2004) Trotz umfangreicher Vorsichtsmaßnahmen der Deutschen Bahn AG kommt es auf Eisenbahnanlagen vor allem in den Ferienmonaten immer wieder zu Situationen, in denen sich Kinder und Jugendliche in Gefahr bringen. Nicht selten sind schwere oder tödliche Unfälle die Folge.
Die Deutsche Bahn AG veranstaltet morgen, Mittwoch, 23. Juni 2004, gemeinsam mit der Bundesgrenzschutzinspektion Schwerin (BGS) im Kinderferienlager "Uli’s Kinderland" in Gallentin bei Bad Kleinen vor Beginn der großen Sommerferien einen bunten, abwechslungsreichen Sicherheitstag unter dem Thema "Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze".
Die großen und kleinen Gäste der Kindereinrichtung können spielerisch mehrere Stationen besuchen. Hierbei ist besonders Geschicklichkeit, wie beispielsweise am Surfsimulator, gefragt. Die Deutsche Bahn AG stellt Einsatz- und Notfalltechnik vor und informiert vor Ort am Bahnübergang in Gallentin über das Verhalten an Bahnanlagen und an Bahnübergängen.
Die rund 200 Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahre können weiterhin ihr Wissen durch die Beantwortung von Quizfragen an den Informationsständen des BGS und der DB AG testen. Eine Hundevorführung des BGS und die Besichtigung eines Einsatzfahrzeuges geben Einblick in die Arbeit des BGS.
Leider missverstehen viele Kinder und Jugendliche Bahnanlagen als Abenteuerspielplätze. Die Bahn ist eines der sichersten Verkehrsmittel. Trotzdem gibt es Situationen rund um Bahnanlagen, durch die insbesondere Kinder und Jugendliche sich und andere in Gefahr bringen. Gerade junge Menschen sind sich häufig der Tragweite und Auswirkungen ihrer Handlungen nicht bewusst.
Es werden immer wieder strafbare Handlungen registriert, an denen zum großen Teil Kinder und Jugendliche beteiligt sind. Das Bewerfen von Zügen, das Bereiten von Hindernissen an Bahnanlagen, die Beschädigung von Signalen sind hier nur einige Beispiele. Daneben können sich Kinder und Jugendliche durch z.B. Spielen auf Bahnanlagen, Klettern auf abgestellte Fahrzeuge und damit verbundene Berührung der Oberleitung sowie das Überqueren gesperrter Bahnübergänge gefährden. Auch durch Vandalismus oder das Sprühen von Graffiti, für deren Beseitigung die Bahn jährlich mehrere Millionen Euro aufwenden muss, können gefährliche Situationen entstehen.
Deshalb haben Bundesgrenzschutz, Stiftung Lesen und die Bahn gemeinsam ein Schulprojekt gestartet. Dabei werden bevorzugt Schulen im näheren Umkreis von Bahnanlagen besucht. Im Rahmen von Projekttagen werden ein- oder zweistündige Unterrichtseinheiten mit Fachleuten von Bahn und BGS angeboten. Im Mittelpunkt steht dabei das Medienpaket "In letzter Sekunde – sicher und mobil mit der Bahn". Es bietet ein breites didaktisches Angebot, das sich vorwiegend an die Klassen vier bis sieben richtet und fächerübergreifend eingesetzt werden kann.
Im Mittelpunkt des Projekts steht ein Film für Kinder und Jugendliche: eine moderne Schutzengel-Story – unterhaltsam, spannend, informativ. Der Film schildert, wie der Schutzengel Charly eine Gruppe Jugendlicher dazu bringt, ihre gefährlichen Mutproben rund um die Gleisanlagen in Frage zu stellen. Ergänzt wird der Film "In letzter Sekunde" durch methodisch-didaktische Handreichungen für Lehrkräfte, die von der Stiftung Lesen entwickelt worden sind. Die Materialien laden zum Mit- und Nachdenken ein und regen eigene Diskussionen und eine intensive Auseinandersetzung an. Die thematische Bandbreite reicht von psychosozialen Phänomenen wie Gruppenzwang, Vandalismus und Mutproben bis hin zu physikalischen Versuchen zu den Themen Sog, Bremsweg und Starkstrom. Der Film kann bei der Stiftung Lesen, Fischtorplatz 23, 55116 Mainz, kostenlos bestellt werden.
Quelle:
http://www.db.de/site/bahn/de/unternehm ... resse.html
Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze
Bundesgrenzschutz und Deutsche Bahn werben für mehr Sicherheit an Bahnübergängen – Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze: gemeinsame Aktion im Kinderferienlager zum Ferienbeginn
(Schwerin, 22. Juni 2004) Trotz umfangreicher Vorsichtsmaßnahmen der Deutschen Bahn AG kommt es auf Eisenbahnanlagen vor allem in den Ferienmonaten immer wieder zu Situationen, in denen sich Kinder und Jugendliche in Gefahr bringen. Nicht selten sind schwere oder tödliche Unfälle die Folge.
Die Deutsche Bahn AG veranstaltet morgen, Mittwoch, 23. Juni 2004, gemeinsam mit der Bundesgrenzschutzinspektion Schwerin (BGS) im Kinderferienlager "Uli’s Kinderland" in Gallentin bei Bad Kleinen vor Beginn der großen Sommerferien einen bunten, abwechslungsreichen Sicherheitstag unter dem Thema "Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze".
Die großen und kleinen Gäste der Kindereinrichtung können spielerisch mehrere Stationen besuchen. Hierbei ist besonders Geschicklichkeit, wie beispielsweise am Surfsimulator, gefragt. Die Deutsche Bahn AG stellt Einsatz- und Notfalltechnik vor und informiert vor Ort am Bahnübergang in Gallentin über das Verhalten an Bahnanlagen und an Bahnübergängen.
Die rund 200 Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahre können weiterhin ihr Wissen durch die Beantwortung von Quizfragen an den Informationsständen des BGS und der DB AG testen. Eine Hundevorführung des BGS und die Besichtigung eines Einsatzfahrzeuges geben Einblick in die Arbeit des BGS.
Leider missverstehen viele Kinder und Jugendliche Bahnanlagen als Abenteuerspielplätze. Die Bahn ist eines der sichersten Verkehrsmittel. Trotzdem gibt es Situationen rund um Bahnanlagen, durch die insbesondere Kinder und Jugendliche sich und andere in Gefahr bringen. Gerade junge Menschen sind sich häufig der Tragweite und Auswirkungen ihrer Handlungen nicht bewusst.
Es werden immer wieder strafbare Handlungen registriert, an denen zum großen Teil Kinder und Jugendliche beteiligt sind. Das Bewerfen von Zügen, das Bereiten von Hindernissen an Bahnanlagen, die Beschädigung von Signalen sind hier nur einige Beispiele. Daneben können sich Kinder und Jugendliche durch z.B. Spielen auf Bahnanlagen, Klettern auf abgestellte Fahrzeuge und damit verbundene Berührung der Oberleitung sowie das Überqueren gesperrter Bahnübergänge gefährden. Auch durch Vandalismus oder das Sprühen von Graffiti, für deren Beseitigung die Bahn jährlich mehrere Millionen Euro aufwenden muss, können gefährliche Situationen entstehen.
Deshalb haben Bundesgrenzschutz, Stiftung Lesen und die Bahn gemeinsam ein Schulprojekt gestartet. Dabei werden bevorzugt Schulen im näheren Umkreis von Bahnanlagen besucht. Im Rahmen von Projekttagen werden ein- oder zweistündige Unterrichtseinheiten mit Fachleuten von Bahn und BGS angeboten. Im Mittelpunkt steht dabei das Medienpaket "In letzter Sekunde – sicher und mobil mit der Bahn". Es bietet ein breites didaktisches Angebot, das sich vorwiegend an die Klassen vier bis sieben richtet und fächerübergreifend eingesetzt werden kann.
Im Mittelpunkt des Projekts steht ein Film für Kinder und Jugendliche: eine moderne Schutzengel-Story – unterhaltsam, spannend, informativ. Der Film schildert, wie der Schutzengel Charly eine Gruppe Jugendlicher dazu bringt, ihre gefährlichen Mutproben rund um die Gleisanlagen in Frage zu stellen. Ergänzt wird der Film "In letzter Sekunde" durch methodisch-didaktische Handreichungen für Lehrkräfte, die von der Stiftung Lesen entwickelt worden sind. Die Materialien laden zum Mit- und Nachdenken ein und regen eigene Diskussionen und eine intensive Auseinandersetzung an. Die thematische Bandbreite reicht von psychosozialen Phänomenen wie Gruppenzwang, Vandalismus und Mutproben bis hin zu physikalischen Versuchen zu den Themen Sog, Bremsweg und Starkstrom. Der Film kann bei der Stiftung Lesen, Fischtorplatz 23, 55116 Mainz, kostenlos bestellt werden.
Quelle:
http://www.db.de/site/bahn/de/unternehm ... resse.html
Da stimme ich dir zu Uli!
Also wenn ich sehe, was bei uns hier hinten manchmal los ist.
Ich wohne in Kornwestheim und Kornwestheim hat einen sehr großen Güterbahnhof, wer das nicht weiß, ich glaube es hiß mal der 2 größte in Europa nach Mannheim.
Aber zurück zum Thema.
Dort gibt es natürlich auch Lokwerkstätten wo dadurch natürlich auch viele Loks im Gleisvorfeld stehen.
Zwischen den Durchfahrgleisen und den Gleisen zur Lokwerkstätte ist eine Straße und auf beiden Seiten Gärten.
Und was sieht man da natürlich immer, wenn gutes Wetter ist und die Eltern mit ihren Kindern in ihrem Garten sind, man sieht das die Kinder den Gleisen manchmal sehr, sehr nahe kommen manchmal sogar draufstehen und die Eltern kriegen das nicht mit!
Es gig sogar schon so weit, das die Kinder an den Loks rumgespielt haben, die da abgestellt waren und da raufgeklettert sind, also wie auf einem Spielplatz halt.
Also wenn man sowas sieht, da fasst man sich an den Kopf!
Das kann ja nun nicht sein, oder?
Ist doch klar das gerade deshalb Unfälle entstehen und die Bahn deshalb schlechter gemacht wird als sie ist!
Also ein großer Aufruf an die Leute die nahe an einer Bahnanlage wohen oder dort einen Garten haben, passt auf eure Kinder und auf andere Kinder auf und erklärt denen die Gefahren!!!
Gruß
Patrick
Also wenn ich sehe, was bei uns hier hinten manchmal los ist.
Ich wohne in Kornwestheim und Kornwestheim hat einen sehr großen Güterbahnhof, wer das nicht weiß, ich glaube es hiß mal der 2 größte in Europa nach Mannheim.
Aber zurück zum Thema.
Dort gibt es natürlich auch Lokwerkstätten wo dadurch natürlich auch viele Loks im Gleisvorfeld stehen.
Zwischen den Durchfahrgleisen und den Gleisen zur Lokwerkstätte ist eine Straße und auf beiden Seiten Gärten.
Und was sieht man da natürlich immer, wenn gutes Wetter ist und die Eltern mit ihren Kindern in ihrem Garten sind, man sieht das die Kinder den Gleisen manchmal sehr, sehr nahe kommen manchmal sogar draufstehen und die Eltern kriegen das nicht mit!
Es gig sogar schon so weit, das die Kinder an den Loks rumgespielt haben, die da abgestellt waren und da raufgeklettert sind, also wie auf einem Spielplatz halt.
Also wenn man sowas sieht, da fasst man sich an den Kopf!
Das kann ja nun nicht sein, oder?
Ist doch klar das gerade deshalb Unfälle entstehen und die Bahn deshalb schlechter gemacht wird als sie ist!
Also ein großer Aufruf an die Leute die nahe an einer Bahnanlage wohen oder dort einen Garten haben, passt auf eure Kinder und auf andere Kinder auf und erklärt denen die Gefahren!!!
Gruß
Patrick
- Hannes
- Forumane
- Beiträge: 1465
- Registriert: Freitag 13. Juni 2003, 14:58
- Wohnort: Schnaitheim
- Kontaktdaten:
Genau, ansonsten kann es denen so gehen wie den Kindern in Hagen (?) Anfang Mai, es waren drei Stück, die sind von einem Güterzug erfasst und getötet worden. Ein Gericht hat entschieden, dass die Bahn keine Schuld treffe, also müssen die Eltern den Kindern das sagen.decoolegangsta hat geschrieben:Also ein großer Aufruf an die Leute die nahe an einer Bahnanlage wohen oder dort einen Garten haben, passt auf eure Kinder und auf andere Kinder auf und erklärt denen die Gefahren!!!
Was kann die Bahn denn auch dafür, die Eltern haben dafür zu sorgen das das nicht passiert bzw. die Kinder bescheid wissen!
Es war schonmal bei der Bahn im gespräch das die Bahnanlagen abgesperrt werden mit Zäune, aber man entschied bei solch einem großen Netzt geht das garnicht und es würde viel zu viel Geld kosten und wer sollte das denn bezahlen?
Die Bahn ganz bestimmt nicht!
Gruß
Patrick
Es war schonmal bei der Bahn im gespräch das die Bahnanlagen abgesperrt werden mit Zäune, aber man entschied bei solch einem großen Netzt geht das garnicht und es würde viel zu viel Geld kosten und wer sollte das denn bezahlen?
Die Bahn ganz bestimmt nicht!
Gruß
Patrick
Unfaelle
Das Problem gibt es nicht nur bei Kindern!
Als hier im Rhein-Main-Gebiet die neue S-Bahn-Strecke nach Dietzenbach in Betrieb genommen wurde (sie laeuft auf ca. 20 Jahre stillgelegten Gleisen !!) , wurden alle Anwohner gezielt angesprochen, dass auf diesen (20 Jahre ruhigen) Gleisen wieder Züge fahren und das Herumspazieren auf den Gleisen gefährlich wird!!
Gruss Gerhard
Als hier im Rhein-Main-Gebiet die neue S-Bahn-Strecke nach Dietzenbach in Betrieb genommen wurde (sie laeuft auf ca. 20 Jahre stillgelegten Gleisen !!) , wurden alle Anwohner gezielt angesprochen, dass auf diesen (20 Jahre ruhigen) Gleisen wieder Züge fahren und das Herumspazieren auf den Gleisen gefährlich wird!!
Gruss Gerhard
Ich weiß nicht wie alt die Irren waren, die kürzlich mit Motorrädern über eine lange Brücke und durch einen Tunnel der ICE-Strecke Würzburg-Kassel gefahren sind. Sie sind nicht erwischt worden.Das Problem gibt es nicht nur bei Kindern!
Der Größe nach bestimmt keine Kinder mehr ( sonst würden sie ja nicht aufs Motorrad passen ) - aber im Kopf bestimmt noch Kleinkinder!
Salü Fans,
Eine vollbesetzte Draisine auf der Nebenstrecke unterwegs. Ein Pfiff und los gehts. Ein Zug jagt Draisine...
In abgeschwächter Form wär das ja vielleicht noch eine Szene auf der Anlage:aber im Kopf bestimmt noch Kleinkinder!
Eine vollbesetzte Draisine auf der Nebenstrecke unterwegs. Ein Pfiff und los gehts. Ein Zug jagt Draisine...
tschüs...
...Stef@n aus dem Saarland
PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu
oder sieht mal unter www.diwo.eu oder www.mef-heusweiler.de nach!
...Stef@n aus dem Saarland
PS: Wer mir mailt, der schreibt an stefan(at)diwo(dot)eu
oder sieht mal unter www.diwo.eu oder www.mef-heusweiler.de nach!
- Hannes
- Forumane
- Beiträge: 1465
- Registriert: Freitag 13. Juni 2003, 14:58
- Wohnort: Schnaitheim
- Kontaktdaten:
Hallo,
oder etwas aktueller in "Heinrich der Säger", kam am Freitag im ZDF. Der Film ist echt sehenswert, dort ist ein VW-Bus als Bahndienstfahrzeug umgebaut und wird von einem ICE-T (vermute ich mal) gejagt. Aber er kann rechtzeitig auf ein Ausweichgleis fahren. Aber er steht sofort nach der Weiche. Eine der vielen falschen Sachen bei dem Film.
oder etwas aktueller in "Heinrich der Säger", kam am Freitag im ZDF. Der Film ist echt sehenswert, dort ist ein VW-Bus als Bahndienstfahrzeug umgebaut und wird von einem ICE-T (vermute ich mal) gejagt. Aber er kann rechtzeitig auf ein Ausweichgleis fahren. Aber er steht sofort nach der Weiche. Eine der vielen falschen Sachen bei dem Film.
-
- in memoriam
- Beiträge: 1358
- Registriert: Donnerstag 2. Januar 2003, 15:27
- Wohnort: in der schönsten Stadt der Welt
Also ich habe den Eindruck das wir am Ziel vorbeischießen, den der Titel hieß doch Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze oder täusche ich mich da. Da Thema ist leider ernst genug wie doch der Tot der Kinder zeigt, die von einem Zug beim Spielen überfahren wurden. Die Eltern sollen endlich mehr Verantwortung für ihre Kinder übernehmen und diese nicht einfach irgendwo spielen lassen. Wenn ich überlege das 4 jährige ca 200 meter von zu Hause spielen und dann tötlich verunglücken, dann frage ich mich wo die Aufsichtspflicht der Eltern beginnt.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
- N-Frank
- in memoriam
- Beiträge: 1125
- Registriert: Freitag 27. Dezember 2002, 23:00
- Wohnort: Barmstedt, Schwabach, überall
Hier mal ein Link aus der Schweiz zum Thema...
Zwei Auszüge daraus:
Zwei Auszüge daraus:
*KeinWeitererKommentar*«Schon viele wollten einfach nur schnell und bequem auf die andere Seite hinüber. Und sind dort nie angekommen.»
Oder:
«Lass dich beim Graffitisprayen nicht erwischen. Schon gar nicht von einem unerwartet vorbeifahrenden Zug.»
Moin Moin aus
(...) Barmstedt
( X ) Schwabach
(...) Sonstwo
N-Frank, der Mittlere der 3 N-Bahnsinnigen, ein Geburstagskind, MdDC
(...) Barmstedt
( X ) Schwabach
(...) Sonstwo
N-Frank, der Mittlere der 3 N-Bahnsinnigen, ein Geburstagskind, MdDC
Um bei dem Beispiel "Überqueren der Gleise" zu bleiben. Stellt euch mal auf den Bahnsteig an die weiße Linie vor der Kante. Und dann wartet mal ab wenn ein ICE oder IC durchrauscht. Allein die Windkraft die ist schon enorm, und dann ein evtl. Aufprall riskieren....
Ich bin auch mal ein wenig risikofreudig gewesen, schnell über die Straße obwohl ein Auto kommt o.ä. Dafür habe ich dann irgendwann die Quittung bekommen. Mit dem Fahrrad eine Hauptverkehrsstraße überqueren, ach das Auto ist ja noch weit weg. Von wegen . Ich kann vom Glück reden das ich mir damals nur Prellungen, Gehirnerschütterung und als schlimmstes mein großen Zeh gebrochen habe. Das Fahrrad war im Eimer. Und außerdem war die Fahrerin nicht so schnell unterwegs (Unfall lag kurz vor Ortsausgang!).
Das kann man auch auf die Bahn übertragen. Bahnanlagen sind gefährlich und keine Spielplätze und auch nicht Austragungsorte für Mutproben!!!
Die Aktion von der SBB finde ich gut, sollte man bei DB auch machen.
Ich bin auch mal ein wenig risikofreudig gewesen, schnell über die Straße obwohl ein Auto kommt o.ä. Dafür habe ich dann irgendwann die Quittung bekommen. Mit dem Fahrrad eine Hauptverkehrsstraße überqueren, ach das Auto ist ja noch weit weg. Von wegen . Ich kann vom Glück reden das ich mir damals nur Prellungen, Gehirnerschütterung und als schlimmstes mein großen Zeh gebrochen habe. Das Fahrrad war im Eimer. Und außerdem war die Fahrerin nicht so schnell unterwegs (Unfall lag kurz vor Ortsausgang!).
Das kann man auch auf die Bahn übertragen. Bahnanlagen sind gefährlich und keine Spielplätze und auch nicht Austragungsorte für Mutproben!!!
Die Aktion von der SBB finde ich gut, sollte man bei DB auch machen.
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan
-
- in memoriam
- Beiträge: 1358
- Registriert: Donnerstag 2. Januar 2003, 15:27
- Wohnort: in der schönsten Stadt der Welt
sicher mag so ein programm gut sein, aber was soll man mit lieben Kindern und Jugendlichen denn noch alles anstellen. Wozu sind denn die Eltern eigentlich da,wenn sie es nicht einmal schaffen den lieben Kleinen Benehmen und Rücksichtnahme beizubringen. Und das Bahnlagen nun einmal kein Kinderspielplatz sind sollten selbst den blindesten klar sein. Erziehung fängt nun einmal im Elterhaus an.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
Klar müsssen Eltern den Kindern beibringen, dass sie nicht auf den Gleisen rumturnen dürfen und wie gefährlich der Bahnverkehr ist.Wozu sind denn die Eltern eigentlich da
Aber die Eltern können auch nicht ständig hinter ihrem Nachwuchs her sein oder ihn vom Leben wegsperren.
Auch ein noch so gut behütetes Kind kommt z.B. auf dem Weg zum Sportplatz mal an Bahnanlagen vorbei. Sind dann noch mehrere Kids beisammen und die Stimmung leicht übermütig oder leichtsinnig, dann kommt es einfach zu gefährlichem Unfug, der im schlimmsten Fall tödlich ausgehen kann.
Deswegen sind solche Aktionen wie in der Schweiz gut und sinnvoll. Hier wird Schülergruppen in moderner, multimedialer Aufmachung das Gefahrenpotential vermittelt und gleichzeitig für die Bahn als öffentliches Verkehrsmittel geworben. Sowas bleibt bestimmt in den Kinderköpfen länger hängen als entsprechende Ermahnungen aus dem Elternhaus.