Quo vadis, DB AG?
- Uli
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Quo vadis, DB AG?
Da kommen ja heute 2 Themen-verwandte Nachrichten raus,
die in Ihrem Inhalt kaum gegensätzlicher sein können:
Erste Meldung:
Diesellok-Großauftrag gecancelt !
Berlin (vwd) - Die Deutsche Bahn AG, Berlin, hat eine Ausschreibung für
den Kauf von Lokomotiven aus vergaberechtlichen Gründen aufgehoben. Wie eine
Sprecherin der Bahn am Freitag weiter erklärte, werde im Sommer eine
neuerliche, dann aber verkürzte Ausschreibung gestartet. Es gehe um 523
Lokomotiven, die teilweise fest geordert werden sollen, während für einen
weiteren Teil des Gesamtvolumens Optionen eingegangen werden sollen.
Ursprünlich habe die Bahn baugleiche Maschinen für den Güter- und den
Regionalverkehr einsetzen wollen, der Kauf solcher Universallokomotiven habe
sich aber als preistreibend erwiesen.
+++ Gerhard Zehfuß
vwd/16.1.2004/zf/nas
Quelle:Teletrader
Dem entgegen zweite Meldung:
Bombardier: Auftrag über 74 Millionen Euro für TGV-Duplex-Züge in Frankreich
(Berlin, 15. Januar 2004) Das Konsortium aus Bombardier Transportation und Alstom Transport
hat von der Französischen Staatsbahn SNCF einen Auftrag über 22 doppelstöckige
TGV**-Duplex-Züge erhalten. Der Anteil von Bombardier am Gesamtvolumen
von 305 Millionen Euro macht rund 74 Millionen Euro aus. Der neue Auftrag folgt einem
im Oktober 2000 unterzeichneten Abkommen über die Lieferung von 82 Zügen.
Bombardier stellt für jeden der achtteiligen Züge die beiden 1.-Klasse-Wagen, einen
2.-Klasse-Wagen und sechs Drehgestelle her. Die Auslieferung soll zwischen Januar
2006 und Dezember 2007 erfolgen.
Seit dem ersten
Auftrag über TGV-Komponenten vom November 1985 war Bombardier bislang an der
Herstellung von 259 TGV-Hochgeschwindigkeitszügen beteiligt. Achtzehn weitere Züge aus
einer Bestellung vom Dezember 2001 werden gegenwärtig am französischen
Bombardier-Standort in Crespin fertig gestellt.
...
---Nachricht gekürzt---
**TGV ist ein Warenzeichen der SNCF
Quelle: Eisenbahn-Kurier online
Da fragt man sich doch wirklich, ob bei der DB AG noch alles im grünen Bereich ist ...
die in Ihrem Inhalt kaum gegensätzlicher sein können:
Erste Meldung:
Diesellok-Großauftrag gecancelt !
Berlin (vwd) - Die Deutsche Bahn AG, Berlin, hat eine Ausschreibung für
den Kauf von Lokomotiven aus vergaberechtlichen Gründen aufgehoben. Wie eine
Sprecherin der Bahn am Freitag weiter erklärte, werde im Sommer eine
neuerliche, dann aber verkürzte Ausschreibung gestartet. Es gehe um 523
Lokomotiven, die teilweise fest geordert werden sollen, während für einen
weiteren Teil des Gesamtvolumens Optionen eingegangen werden sollen.
Ursprünlich habe die Bahn baugleiche Maschinen für den Güter- und den
Regionalverkehr einsetzen wollen, der Kauf solcher Universallokomotiven habe
sich aber als preistreibend erwiesen.
+++ Gerhard Zehfuß
vwd/16.1.2004/zf/nas
Quelle:Teletrader
Dem entgegen zweite Meldung:
Bombardier: Auftrag über 74 Millionen Euro für TGV-Duplex-Züge in Frankreich
(Berlin, 15. Januar 2004) Das Konsortium aus Bombardier Transportation und Alstom Transport
hat von der Französischen Staatsbahn SNCF einen Auftrag über 22 doppelstöckige
TGV**-Duplex-Züge erhalten. Der Anteil von Bombardier am Gesamtvolumen
von 305 Millionen Euro macht rund 74 Millionen Euro aus. Der neue Auftrag folgt einem
im Oktober 2000 unterzeichneten Abkommen über die Lieferung von 82 Zügen.
Bombardier stellt für jeden der achtteiligen Züge die beiden 1.-Klasse-Wagen, einen
2.-Klasse-Wagen und sechs Drehgestelle her. Die Auslieferung soll zwischen Januar
2006 und Dezember 2007 erfolgen.
Seit dem ersten
Auftrag über TGV-Komponenten vom November 1985 war Bombardier bislang an der
Herstellung von 259 TGV-Hochgeschwindigkeitszügen beteiligt. Achtzehn weitere Züge aus
einer Bestellung vom Dezember 2001 werden gegenwärtig am französischen
Bombardier-Standort in Crespin fertig gestellt.
...
---Nachricht gekürzt---
**TGV ist ein Warenzeichen der SNCF
Quelle: Eisenbahn-Kurier online
Da fragt man sich doch wirklich, ob bei der DB AG noch alles im grünen Bereich ist ...
Hi,
habe heute auch EK gelesen.
Der erste Gedanke, der mir bei dem Artikel über die TGV's kam: die frz. Staatsbahn tut ihrem Hauptlieferanten Alstom, der finanziell fast schon im Graben gelandet war, einen Gefallen und sich dabei auch. Das ist natürlich jetzt reine Mutmassung von mir, aber andererseits weiss man ja, das die Franzosen schon immer eine derartige Industriepolitik betrieben und ihren Schützlingen die nötigen Aufträge zukommen gelassen haben, währen die Mehdornen wohl nur noch ein von (ständig wechselnden) äusseren Rahmenbedingungen getriebener Haufen von Managern zu sein scheint. Das mag vielleicht richtig sein für eine Firma, die endlich auch an die Börse will (der Eigentümer Bund will das sicher auch, er ist ja klamm). Aber es wirkt eben wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Die ständig wechselnen Geschäftskonzepte mit den dahinter stehenden Filosofien haben eben eine viel zu kurze Halbwertszeit für eine vernünftige Lokomotive. Und wenn der Bund dann Einnahmen, die fest eingeplant waren, verplempert oder verplempern lässt (ein Manager muss delegieren können!), und daher zugesagte Zuschüsse ausbleiben, kann man schlicht und einfach nicht so tun als hätte das alles nichts zu bedeuten.
In Frankreich würden bei solchen Kürzungen alle Eisenbahner protestieren und streiken bis die Massnahme vorläufig zurückgenommen ist, in Deutschland ärgert man sich ein Geschwür in den Magen und führt die Anweisungen aus.
Ich versteh' nicht ganz, inwiefern die Ausschreibung für 523 baugleiche Loks 'vergabetechnisch' preistreibend wirken kann? (hat wenigstens einer hier im Forum Vergabetetechnik studiert? Was ist das? )
Ich kann mir das so vorstellen:
1. die Ausschreibung Des (staatsnahen) Betriebes AG war so spezifiziert, dass europaweit nur ein deutscher Hersteller die entsprechende Maschinen liefern könnte (Mutmassung: EuroRenner oder wie die S*****s-Dinger heissen), der dann so kalkuliert hat, dass sein letzter Flop eines langen weissen Dieselwurms mit Schlingerantrieb buchtechnisch neutralisiert werden könnte.
2.Oder aber ein deutscher Hersteller, den man sich eigentlich wünscht, der aber durch derzeitigen Auftragsboom ausgelastet ist und daher die Preise höher liegen als bei dem, den man eigentlich nicht will.
3.Oder ganz einfach: man hat kein Geld und kann daher auch keines vergeben.
Betriebswirtschaftlich versuchen die wohl im grünen Bereich zu bleiben, aber vom Geschäftsauftritt ????
Wer weiss was Genaueres?
Ich will hier übrigens keiner genannten oder angedeuteten Firma nahe treten, es handelt sich um meine persönliche Meinung, die völlig aus der dicken Luft gegriffen ist.
Jens
habe heute auch EK gelesen.
Der erste Gedanke, der mir bei dem Artikel über die TGV's kam: die frz. Staatsbahn tut ihrem Hauptlieferanten Alstom, der finanziell fast schon im Graben gelandet war, einen Gefallen und sich dabei auch. Das ist natürlich jetzt reine Mutmassung von mir, aber andererseits weiss man ja, das die Franzosen schon immer eine derartige Industriepolitik betrieben und ihren Schützlingen die nötigen Aufträge zukommen gelassen haben, währen die Mehdornen wohl nur noch ein von (ständig wechselnden) äusseren Rahmenbedingungen getriebener Haufen von Managern zu sein scheint. Das mag vielleicht richtig sein für eine Firma, die endlich auch an die Börse will (der Eigentümer Bund will das sicher auch, er ist ja klamm). Aber es wirkt eben wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen. Die ständig wechselnen Geschäftskonzepte mit den dahinter stehenden Filosofien haben eben eine viel zu kurze Halbwertszeit für eine vernünftige Lokomotive. Und wenn der Bund dann Einnahmen, die fest eingeplant waren, verplempert oder verplempern lässt (ein Manager muss delegieren können!), und daher zugesagte Zuschüsse ausbleiben, kann man schlicht und einfach nicht so tun als hätte das alles nichts zu bedeuten.
In Frankreich würden bei solchen Kürzungen alle Eisenbahner protestieren und streiken bis die Massnahme vorläufig zurückgenommen ist, in Deutschland ärgert man sich ein Geschwür in den Magen und führt die Anweisungen aus.
Ich versteh' nicht ganz, inwiefern die Ausschreibung für 523 baugleiche Loks 'vergabetechnisch' preistreibend wirken kann? (hat wenigstens einer hier im Forum Vergabetetechnik studiert? Was ist das? )
Ich kann mir das so vorstellen:
1. die Ausschreibung Des (staatsnahen) Betriebes AG war so spezifiziert, dass europaweit nur ein deutscher Hersteller die entsprechende Maschinen liefern könnte (Mutmassung: EuroRenner oder wie die S*****s-Dinger heissen), der dann so kalkuliert hat, dass sein letzter Flop eines langen weissen Dieselwurms mit Schlingerantrieb buchtechnisch neutralisiert werden könnte.
2.Oder aber ein deutscher Hersteller, den man sich eigentlich wünscht, der aber durch derzeitigen Auftragsboom ausgelastet ist und daher die Preise höher liegen als bei dem, den man eigentlich nicht will.
3.Oder ganz einfach: man hat kein Geld und kann daher auch keines vergeben.
Betriebswirtschaftlich versuchen die wohl im grünen Bereich zu bleiben, aber vom Geschäftsauftritt ????
Wer weiss was Genaueres?
Ich will hier übrigens keiner genannten oder angedeuteten Firma nahe treten, es handelt sich um meine persönliche Meinung, die völlig aus der dicken Luft gegriffen ist.
Jens
- Flo K (der erste)
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*ROFL*Jens R. hat geschrieben:1. die Ausschreibung Des (staatsnahen) Betriebes AG war so spezifiziert, dass europaweit nur ein deutscher Hersteller die entsprechende Maschinen liefern könnte (Mutmassung: EuroRenner oder wie die S*****s-Dinger heissen), der dann so kalkuliert hat, dass sein letzter Flop eines langen weissen Dieselwurms mit Schlingerantrieb buchtechnisch neutralisiert werden könnte.
Selten so gelacht! Sehr gut - mehr davon!
Eben: In Deutschland werden z.B. die z.Zt. stärksten E-Loks und Diesellokomotiven der Welt gebaut! Und auch erfolgreich (ins Ausland) verkauft. (LKAB Iore und Blue Tiger)Jens R. hat geschrieben:2.Oder aber ein deutscher Hersteller, den man sich eigentlich wünscht, der aber durch derzeitigen Auftragsboom ausgelastet ist und daher die Preise höher liegen als bei dem, den man eigentlich nicht will.
Übrigens beide in Kassel, so ziemlich das einzige was es von dort nennenswertes zu sagen gibt...
Insgesamt kann ich Jens nur voll und ganz zustimmen: Ein choatischer Hühnerhaufen von Managern, die jede Woche eine andere Parole ausgeben; wie soll das bei einem Unternehmen funktionieren, wo die anzuschaffenden Maschinen 30 oder 40 Jahre eingesetzt werden sollen (müssen)???
Glücklicherweise hat die DB-Cargo (=jetzt RAILION) keine neuen Lokomotiven für ihre über 140 Km/h-schnellen Güterzüge angeschafft, bevor die Östereicher (vielen Dank an dieseer Stelle) die 1016 (TAURUS, Br 182 bei DB-Cargo/RAILION) fertig entwickelt hatten. Sonst hätten sie jetzt am Ende auch noch diese 101er zu versorgen... (beim Einsatz mit Güterzügen kam es bei der Br 101 immer wieder zu Rahmenrissen) ... (!!!)
Ob die DB-Reise + Touristik wohl auf die schnelleren, stärkeren und mehrsystemfähigen TAURUS der DB-Cargo/RAILION neidisch ist?
Ich wär's!
Flo
Nee Flo, das ist nicht witzig, denn letztendlich läufts doch so. ich kenne da ein gutes Beispiel aus meiner früheren persönlichen und lokalen Umgebung, aus der Anfangszeit der Privatisierung:Flo K (der erste) hat geschrieben:*ROFL*Jens R. hat geschrieben:1. die Ausschreibung Des (staatsnahen) Betriebes AG war so spezifiziert, dass europaweit nur ein deutscher Hersteller die entsprechende Maschinen liefern könnte (Mutmassung: EuroRenner oder wie die S*****s-Dinger heissen), der dann so kalkuliert hat, dass sein letzter Flop eines langen weissen Dieselwurms mit Schlingerantrieb buchtechnisch neutralisiert werden könnte.
Selten so gelacht! Sehr gut - mehr davon!
Was jetzt die Bayerische Oberlandbahn ist, war früher mal DB (München-Holzkirchen-Bayrischzell und Mü-Holzkirchen-Schaftlach-Lenggries) und Tegernseebahn AG (TAG: Schaftlach-Tegernsee) mit einem in der Gesamtheit unpraktischem Betriebsablauf.
Der bayerische Staat wollte und will auf diesen Strecken ein Exempel statuieren, da Nachfrage vorhanden aber nicht wirtschaftlich zu bedienen war. Nach langen Überlegungen fiel dem Geschäftsführer der TAG (Vater eines Freundes) eine Idee aus Schweden zum Kopieren ein: drei Triebzüge fahren gekuppelt Mü-Holzkirchen, flügeln dort: einer kuppelt und zweigt ab nach Bayrischzell (unterwegs einmal Kopf machen), die anderen zwei werden in Schaftlach getrennt und jeder fährt in seine Richtung (der nach Tegensee macht dabei in Schaftlach Kopf). Genial einfach, muss mal est mal drauf kommen.
Jetzt kommts: Die erste Ausschreibung drehte sich um das Konzept. Das oben vorgestellte und heute praktizierte gewann, 1:0 fur die TAG. Die zweite Ausschreibung basierend auf diesem Gewinnerkonzept ging um den Betreiber. Da hat die (dem bayrischen Staat gehörende) TAG verloren, weil sie mit der DB zusammen (vom Aufsichtsrat = Regierungsvertreter gegen den GF durchgesetzt) ein Angebot einreichte und durchführen wollte. ABER: da es die erste Privatisierung sein sollte, konnte und v.a. wollte man (Staat) doch nicht der DB das Projekt übertragen. Die damalige DEG bekam den Zuschlag und musste schnell, schnell Triebzüge beschaffen (vom Staat finanziert), es wurde der Integral. Ein gut konzipiertes aber damals technisch unausgreiftes Fahrzeug, welches durch ständige Pannen den Betreiber in arge Bedrängnis brachte, sodass die DB doch wieder zu 50% einstieg (bis vor kurzem, jetzt bestimmt Connex) und während der Nachrüstung der Integrale mit alten 218-Wendezügen aushalf, was ja nicht dem Konzept entsprach.
Also: was für Statistiken gilt (nur selbst gefälschten ist zu trauen), gilt auch für Projekt- und Stellen-Ausschreibungen: oft auf den Wunschkandidaten zugeschnitten, v.a. in einem übersehbaren Markt. Oder warum hat die EuroTHURBO (Tochter SBB) den Seehas bekommen? Weil sie ihn schon hatte und man den Betreiber nicht wechseln will, auch wenn jetzt neue Fahrzeuge beschafft werden.
???? Nu?Flo K (der erste) hat geschrieben:(beim Einsatz mit Güterzügen kam es bei der Br 101 immer wieder zu Rahmenrissen) ... (!!!)
Nee Flo, du bist parteiisch, dein voriger Avatar hats verratenFlo K (der erste) hat geschrieben: Ob die DB-Reise + Touristik wohl auf die schnelleren, stärkeren und mehrsystemfähigen TAURUS der DB-Cargo/RAILION neidisch ist?
Ich wär's!
Flo
Gute Nacht,
Jens
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Die Sache mit der Preissteigerung bei hoher Stückzahl mag sich zwar seltsam anhören,
wenn man als Normalkunde sowas wie "Mengenrabatt" gewohnt ist.
Allerdings kommt hier eher der Umstand zum Tragen, daß darüber hinaus die Entwicklung
einer Universallok (eierlegende Wollmilchsau) sehr teuer wird, da man (fast) alle Anforderungen
unter einen Hut bringn muß.
Ich frage mich allerdings, ob Konzern-interne Querelen zwischen der Bahn AG und
Railion nicht auch eine Rolle spielen...
wenn man als Normalkunde sowas wie "Mengenrabatt" gewohnt ist.
Allerdings kommt hier eher der Umstand zum Tragen, daß darüber hinaus die Entwicklung
einer Universallok (eierlegende Wollmilchsau) sehr teuer wird, da man (fast) alle Anforderungen
unter einen Hut bringn muß.
Ich frage mich allerdings, ob Konzern-interne Querelen zwischen der Bahn AG und
Railion nicht auch eine Rolle spielen...